AKRIBI
Akteursorientierte Risikoklassifizierung von Herkünften agrarischer Produkte auf der Basis weltweit räumlich differenzierter Auswirkungen auf Biodiversität
Zielsetzung:
Im Rahmen einer Sonderierungsphase sollen den Grundlagen dafür gelegt werden, eine relevante und praxisnahe Methode zu entwickeln, die es Unternehmen ermöglicht, den Einfluss ihrer stofflichen Bezüge auf die Biodiversität der Herkunftsregionen zu quantifizieren und als Folge dessen zu reduzieren.
AP 1
Ausarbeitung eines Methodenpapiers, welches Überblick über aktuelle Methoden zur regions- und produktspezifischen Analyse und Bewertung von Biodiversität und Ökosystemleistungen liefert.
AP 2
Durchführung von Stakeholder-Treffen mit Vertretern von Unternehmen der Lebensmittelverarbeitung, des Einzelhandels, einschlägiger Beratungsunternehmen und Wirtschaftsinitiativen. Diese dienen der Einschätzung und Beantwortung folgender Fragestellungen:
- Welche Erwartungen haben die Akteure bezüglich der Biodiversitätswirkungen infolge der Landnutzung für agrarischer Produkte im In- und Ausland?
- Werden die von den wissenschaftlichen Arbeiten generierten Indikatoren und Bewertungsmaßstäbe von den Stakeholdern sowie Unternehmen und Handel verstanden?
- Wie wird die Nutzbarkeit der entwickelten Bewertungsoptionen eingeschätzt im Hinblick auf Motivation und Umsetzung von Veränderungen im eigenen Handlungsbereich?
Die Ergebnisse fließen in eine Machbarkeitsstudie ein.
Downloads:
1. Stakeholderworkshop
Projektpartner:
Universität Kassel – Center for Environmental Systems Research (CESR),
Universität Kassel – Fachgebiet für Wirtschaftswissenschaften,
Supply Chain Management (FB7), https://www.uni-kassel.de/fb07/
Praxispartner Bodensee-Stiftung, https://www.bodensee-stiftung.org

Gruppe
Auftraggeber
BMBF
Projektlaufzeit
Oktober 2020- September 2021
Projektleitung
Stefan Bringezu
Projektbeteiligte
Meghan Beck-O'Brien
Vincent Egenolf
Webseite: