Forschung
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bearbeiteten Forschungsprojekte.

Titel

Direktverputzte Strohballenbauteile für mehrgeschossige Gebäude der Gebäudeklasse 4: Feuchteschutz Strohballen

Leiter/in

Prof. Dr.-Ing. Anton Maas

Tel.: +49(0) 561 804-2414
Fax: +49(0) 561 804-3238
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Weitere Teilnehmer/innen

Dipl.-Ing. Rolf Gross

Tel.: +49(0) 561 804-3826
Fax: +49(0) 561 804-3238
E-Mail:

Dipl.-Ing. Marc Klatecki

Tel.: +49(0) 561 804-3826
Fax: +49(0) 561 804-3238
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Zusammenfassung

Die Dauerhaftigkeit von Bauteilen aus Strohballen hängt wesentlich vom ihrem Feuchteschutz ab. Stroh ist abhängig von der gespeicherten Wassermenge durch die gute Eignung als Substrat für Pilzkulturen bestandsgefährdet. Sammelt sich eine kritisch hohe Wassermenge im Material über einen längeren Zeitraum an, können Pilzsporen auskeimen und das Stroh abbauen. Deshalb muss durch geeignete Maßnahmen verhindert werden, dass die Schwellwerte für Pilzwachstum erreicht werden. Existierende einfache Bewertungsmodelle zu Beurteilung des feuchtetechnischen Verhaltens von Bauteilen aus Strohballen weisen noch große Unsicherheiten auf, so dass für die praktische Anwendung noch weitere Untersuchungen notwendig sind. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines neuartigen Nachweisverfahrens für die feuchtetechnische Bewertung von Strohballen als Dämmstoff.

Folgende Arbeitsschritte werden durchgeführt: Materialuntersuchungen an verschiedenen Stroharten, Untersuchung von Bauteilen in einem Klimasystem, Untersuchung von Konstruktionsaufbauten in einem Freilandversuch, Beständigkeit von Konstruktionen mit Putzen gegen Regen in einem Laborprüfstand, Anpassung der Instrumentarien zur hygrothermischen und biohygrothermischen Simulation von Strohballenkonstruktionen und Bewertung typischer Schwachstellen in der Gebäudehülle.

Schlagworte

Strohballenkonstruktionen; feuchtetechnische Bewertung

Laufzeit

9 / 2011 - 7 / 2013

Drittmittel

AiF (Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen), www.aif.de

Kooperation

  • Architekturbüro Ö.Contur
  • Fa. Kahrs Holz & Bau
  • Fa. Biber
  • Fa. Claytec
  • Fa. Gräfix
  • TU Braunschweig


18.10.2011