Mostsche Mühle Eschentruth
(Bearbeiter: Oliver Thassler, Stand 20.11.07)
Historische Entwicklung
1638 |
Wohlrath,
Andreas, Müller |
1836 |
erstmals Name Most genannt |
1855 |
26.04.55 |
1923 |
06.01.23 |
1929 |
Einbau einer Francis-Turbie anstatt des Wasserrades |
1936 |
Einbau des Doppelwalzenstuhls „Fanal“ |
1966 |
Erneute Sicherstellung der Wasserrechte für Elfriede Most |
1978 |
18.10.78 Löschung der alten Wasserrechte |
2007 |
Wohnhaus und Mühlenmuseum |
Lage und Beschreibung:
Das Gelände liegt unweit Eschenstruth an der Lossetalbahn bzw. der B7 zwischen Helsa und Fürstenhagen. Die Mühle an der Losse liegt unterhalb der Einmündung des sogenannten Männerwassers gelegen. Das Gebäude ist restauriert, besitzt eine sanierte Fassade und ein neues Dach. Das Mühlrad existiert nicht mehr, aber die giebelseitig liegende Antriebswelle zur Mühlanlage existiert noch. Im Inneren des Gebäudes existiert das Mühlinventar noch (Aspirateur, Elevator, Auswahlmaschine, Schrottgang, Mehlmischer).Der Arbeitskreis Historische Mühle Most erwägt den Einbau einer Francis- Turbine wie um 1929. Das Turbinenhaus steht noch. Abbildung 1 zeigt einen Querschnitt durch die Most“sche Mühle.
Nutzung:
Das Gebäude wird von einer älteren Dame als Wohnhaus genutzt. Das Mühlenmuseum wird von Schulklassen besucht. Die Mühle ist Teil des alljährlich ausgerichteten Tag des offenen Denkmals. Die zukünftige Nutzung der Gebäude ist ungeklärt.
Quellen:
Arbeitskreis Historische Mühle Most (2002): Historische Mühle Most in Eschenstruth. Faltblatt.
Geländeaufnahme und Gesprächsnotizen mit Herr Diederich am 12.11.07
Abbildung 1: