Losse - Genese einer Industrielandschaft Losse - Genese einer Industrielandschaft
Erfassungsbogen Erfassungsbogen
Katalog Nr.: 3001 Aktuller Objektname: Basaltwerk Helsa Katalog Nr.: 3001 Aktuller Objektname: Basaltwerk Helsa
Datum von Datum bis Betriebsname Gründer Firmeninhaber Nutzung /      Gewerbe Erwiterung / Abriss Anzahl der Betriebe Beschäftigte Herkunft der Angestellten Unterkunft der Angestellten sonstiges / ergänzungen Quellnachweis
1878         Beginn des Basaltabbaus im Gemeindebruch Eschenstruth, später Ausweitung zum Bilstein und Michelskopf              
1899       Pachtvertrag zwischen den Steinbruchsbesitzern Georg Reuhs aus Harmuthsachen und Georg Berneburg (Firma Reuhs & Berneburg) und dem Ritterschaftlichem Stift in Oberkaufungen Abbau Balsaltgestein im Stiftswald Beginn einer 2 km Langen Bahnstrecke zur Verladung von Basalt, Bau von Maschinen zum Brechen des Gesteins            
1904               150 Mitarbeiter     Brecheranlage und Werkstätte   
1907   Basaltwerke Nesselbühl       Bau einer neuen elektrischen Bahn wird geplant            
1920   Casseler - Basalt – Industrie                 Herr Berneburg bringt seine Anteile in die CBI  
1925       Pachtvertrag der CBI mit dem Ritterschaftlichen Stift in Kaufungen und der Deutschen Reichsbahn   Bau einer Verladerampe         eigener Gleisanschluss im Bahngelände Helsa notwendig, da die Übernahme der CBI Fördermengen des Steinbruchs stark gesteigert hatte  
1926                   In der Aue von Helsa und am Ortsausgang Wikenrode werden Wohnhäuser für die Mitarbeiter des Betriebes gebaut    
1928 1930         Bau einer Seilbahn von Helsa zum Bruch Michelskopf            
Nach 1945                     Erhöhung der Fördermengen  
1973         Einstellung des Basaltabbaus im Abbaugebiet Stiftswald               
Nach 1973       Herr Umbach (Eschenstruth), kurz darauf Übernahme durch Klaus Blumenstein (Besitzer einer Leistenfabrik in Eschenstruth) Sägegatter in ehemaligen Werkstätten, Umstellung auf modernes Sägegatter