Projekt Stadtgeschichte Kassel im 19. und 20. Jahrhundert.

 

Bedarf es einer Abstimmung zwischen den Autorinnen und Autoren
und - wenn ja -
wie kann diese erreicht werden ?

 

(Klaus Horn 10. Juni 2011)

===============================================================

 

1. Warum ist eine Abstimmung zwischen den Autorinnen und Autoren notwendig ?

 

Die Liste der Untersuchungsfelder enthält 60 Themen, zu denen 33 Autorinnen / Autoren benannt werden. Zwischen einigen Themen bestehen Beziehungen, die im Text offengelegt werden müssen, soll das Gesamtwerk nicht den Eindruck eines unkoordinierten Sammel-werkes diverser Autoren vermitteln.

 

Zwei Beispiele im Zusammenhang meines Themas „Demographischer Wandel“:

 

 

Die Einbeziehung der Querverweise ist für die Endredaktion durch Flemming / Krause-Vilmar vorgesehen. Dies kann aber nach meinem Verständnis nur auf dem Niveau von Fußnoten erfolgen. Querverweise, wie ich sie oben als Beispiele benannt haben, gehen über dieses Niveau hinaus : sie müssen von den jeweiligen Autorinnen und Autoren selbst beachtet und formuliert werden.

 

Ich möchte im Zusammenhang mit dem Thema „Demographischer Wandel“ noch einen weiteren Grund für eine Abstimmung benennen:
Der Stoffumfang des Themas, wie er aus den vorliegenden Quellen erschlossen und präsentiert werden kann, ist enorm. Nach dem aktuellen Bearbeitungsstand komme ich auf einen Umfang, der den vorgegebenen (nach Seitenanzahl berechneten) um das 3-4-fache übersteigt.
Wie kann ich mich auf die „wesentlichen“ Punkte konzentrieren ? Welche sind für den erwarteten Leserkreis aussagekräftig und interessant ? Mit welchen wird Kassel deutlich charakterisiert - sei es wegen der Abweichung gegenüber, sei es wegen der Übereinstimmung mit vergleichbaren Städten in Deutschland. Fasst man das Thema als eines auf, das für andere Themen innerhalb des Projektes grundlegende Daten liefert, so möchte ich wissen, wer was braucht. Es könnte ja auch andererseits der Fall eintreten, dass von dem Autor eines Themas demographische Daten angefordert werden, die ich noch gar nicht erschlossen habe.

 

 

2. Wie ist eine Abstimmung zu realisieren ?

 

Ich sehe hierzu mehrere Möglichkeiten

 

  1. Die Sache wird zu einem Thema gemacht und im Arbeitskreis erörtert, z.B. bei einem der nächsten Treffen.

  2. Die Moodle-Anwendung des Projektes fungiert als zentrale Informations-Austauch-Börse zwischen den Autorinnen und Autoren.
    Autorinnen und Autoren, die an dem Abstimmungsprozess teilnehmen möchten, bemühen sich, zu ihrem Thema jeweils den aktuellen Stand in Moodle einzustellen. Der Stand variiert im Verlauf der Konkretisierung und Quellenerschließung zum Thema : (1) Ziele, Inhalte, Probleme (2) Gliederung (3) Gliederung mit konkreten Aussagen zu einigen Punkten  (4) ausformulierte Abschnitte. Die direkten Anfrage zwischen den Autorinnen und Autoren erfolgen via Moodle-interner Anfragen.
    Ich biete an, zum Thema „Demographischer Wandel“ bis zur nächsten Sitzung den Stand auf dem Niveau (3) Gliederung mit konkreten Aussagen bereitzustellen. Herr Ebel könnte dann als Fortsetzung seiner Moodle-Einführung eine entsprechende Präsentation durchführen.

  3. Die Mittwoch-Treffen werden intensiviert und aufgewertet.
    Bei einem Treffen können ohne weiteres 2 Themen der Art vom letzten Treffen (Westerburg) innerhalb des ursprünglich vorgesehenen Zeitrahmens von zwei Stunden bearbeitet werden. Auf diese Weise ist die Chance größer, dass alle Autorinnen und Autoren, die entsprechende Bedürfnisse nach Diskussion und Aussprache im Kollegenkreis haben, bis Mitte nächsten Jahres auch eine Möglichkeit haben, vorzutragen.