Bari Tag 1
Das war bisher gefühlt der längste Tag unserer Reise. Dabei sind wir doch erst um 12:00 Uhr bei unserer Wohnung aufgebrochen. Den, erstmal, letzten Feinschliff an der Software hatten die Jungs ja in der großen Wohnküche gestern noch vollendet. Jetzt hieß es testen, testen, testen.
Erster Eindruck der Wettbewerbsstätte: Angekündigt war, dass wir uns ab 14:00 Uhr hätten registrieren können. Daher sind wir so früh aufgebrochen, um die ersten zu sein. Aber ich als digital native habs ja nicht so mit Händie, daher habe ich die Mail, die am Vormittag(!) eingetroffen ist verpasst, in der stand, dass wir uns doch schon ab 12:00 Uhr anmelden können. (Wieder ein Puzzlestein der schlechten Kommunikation.)
Außerdem, keine abgetrennte Team-Area, kein Aufenthaltsort für uns Coaches. Na, ja, das war das wenigste…
Die Teams also sofort an die Test-Arenen, in denen andere Bauteile verwendet wurden, als später in den Wettbewerbsarenen und nicht alle! BioBrauses Lademechanismus war nicht auf die dickeren Bälle eingerichtet und hat also jemand gesucht der/die einen 3D-Drucker mitgebracht hat, um sich einen modifizierten “Becher” ausdrucken zu lassen. (Hat geklappt und am nächsten Morgen hat BioBrause ihn bekommen!!! Das ist RoboCup!) Er wurde dann doch nicht gebraucht, weil die Wettbewerbsbälle dann eben doch andere waren.
Nach einem aufregenden Tag, mussten wir dann noch in einen Baumarkt, zusätzliches Material besorgen. Einkaufen stand auch noch auf unserer Liste. Und zum Schluß brauchten wir noch Lebensmittel. Mit dem Essen waren wir dann um 21:30 Uhr fertig.
Was für ein Tag!