Forschungsprojekte

Coaching und Supervision, Leadership Development, Training, Gruppen- und Teamprozesse


typo3/wizard_rte.php?&P[params]=&P[exampleImg]=&P[table]=tt_content&P[uid]=121191&P[pid]=36161&P[field]=bodytext&P[flexFormPath]=&P[md5ID]=ID24b9912f54&P[returnUrl]=/fb01/typo3/alt_doc.php?&returnUrl=%2Ffb01%2Ftypo3conf%2Fext%2Ftemplavoila%2Fmod1%2Findex.php%3Fid%3D36161&edit[tt_content][121191]=edit#Forschungsprojekte:

2017-2018

Trainingsforschung

  • Mixed-Methods-Studie zum Einfluss der Diversität der Trainingsteilnehmer*innen auf den Trainingserfolg
  • Fragebogenstudie zur Rolle von Führungskraftunterstützung beim Trainingstransfer

2010-2018

Evaluation deutsch-israelischer Leadership Development und Begegnungsprogramme (Drittmittelprojekte der Universität Kassel, Fachgebiet Theorie und Methodik der Beratung mit der Bertelsmann Stiftung):

  • 2015-2018 Evaluation des Programms „German-Israeli Young Leaders Exchange (GIYLE)“ mit dem thematischen Fokus Entrepreneurship
  • 2010-2014 Evaluation des Programms „X-Change for Competence“ mit Fokus auf Führung im Nonprofit-Sektor

2014-2015

Implementation und Evaluation des Pilotprojekts „Mentalisierende Berufsausbildung“ (Kooperationsprojekt zwischen der Universität Kassel/Klagenfurt, Prof. Dr. Svenja Taubner und dem Berufsbildungswerk Nordhessen)

2003-2006

Forschungsprojekte zum Thema Auslandsentsendung und Repatriation
(Arbeitsgruppe „Expatriates“ am Zentrum für Evaluation und Methoden der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn)

 

Kasseler Studie zu Wirkfaktoren im Coaching

Während die Wirksamkeit von Coaching inzwischen gut untersucht ist und auch Metaanalysen insgesamt positive Effekte finden, steht die Coaching-Prozessforschung noch am Anfang, insbesondere im Hinblick auf die Frage, was im Coaching jenseits von Selbstberichten der Beteiligten tatsächlich passiert. Die Kasseler Coachingstudie zielt darauf ab, die im Coaching stattfindenden Prozesse zu untersuchen und Wirkfaktoren für den Coachingerfolg zu ermitteln. Dazu kombiniert sie Prozess- und Ergebnismaße. Coach und Coach werden zu Beginn und Ende des Coachingprozesses befragt; die längerfristigen Effekte bei Coachees werden zudem sechs Monate nach Ende des Coachingprozesses erhoben. Zusätzlich werden die Coachingprozesse auf Audio aufgezeichnet und mit verschiedenen Prozessratingverfahren ausgewertet. Coachingpraktiker*innen werden durch regelmäßig stattfindende Forschungswerkstätten aktiv in das Forschungsprojekt eingebunden.

 

Evaluation des deutsch-israelischen Austauschprogramms „German-Israeli Young Leaders Exchange (GIYLE)“

Das Programm „German-Israeli Young Leaders Exchange“ zielt einerseits darauf ab, Beziehungen und Austausch zwischen Deutschland und Israel zu intensivieren und zu verbessern und andererseits Wissen und Erfahrungen zum Thema Entrepreneurship zu vermitteln. Das Programm wird mit je zwölf deutschen und zehn israelischen Führungskräften aus privatem, not-for-profit und öffentlichem Sektor über drei Kohorten hinweg durchgeführt und evaluiert (2015-2018). Die Evaluation erfolgt prozessbegleitend und umfasst sowohl formative Aspekte, um das Programm bereits in der Durchführungsphase zu optimieren als auch eine summative Evaluation der Programmwirkungen sowie förderlicher und hinderlicher Einflussfaktoren. Für die Datenerhebung im Rahmen des längsschnittlichen Mixed-Methods-Designs werden sowohl standardisierte Fragebögen inkl. 360°-Feedback als auch Interviews eingesetzt.

 

Implementation und Evaluation des Pilotprojekts „Mentalisierende Berufsausbildung

Das Interventionsprojekt „Mentalisierende Berufsausbildung“, ein Kooperationsprojekt zwischen der Universität Kassel/Klagenfurt (Leitung: Prof. Dr. Svenja Taubner) und einem Berufsbildungswerk, sollte einen Beitrag zur Verbesserung der Wirksamkeit der beruflichen Rehabilitation leisten. Ausgehend von der Grundannahme, dass Schwierigkeiten der Professionellen mit den Ausbildungsteilnehmern unter anderem auf Mentalisierungsschwächen zurückgeführt werden können, wurde ein Präventionsprogramm konzipiert, mit dem langfristig ein mentalisierungsförderliches Systemklima etabliert werden soll nach dem Vorbild des Programms der „Peaceful Schools“ nach Fonagy und Twemlow. Das Projekt umfasste vier Bausteine: psychoedukative Fortbildungen für alle Mitarbeiter der Organisation, eine begleitende Supervision zur Unterstützung beim Einüben einer mentalisierenden Haltung für zwei Rehateams, zwei mentalisierungsfördernde Trainingsgruppen für ausgewählte Ausbildungsteilnehmer und die Begleitforschung durch die Universität Kassel.