Vergangene sportliche Veranstaltungen
Kassel Marathon 2016
Nach gemeinsamem Training im Frühjahr und Sommer ging auch beim E.ON Kassel Marathon im September 2016 wieder eine „Reli läuft“ Staffel an den Start. Mit einer Gesamtzeit von 3:45:18h erlangten Tobias Klotzbücher, Johanna Kallies-Bothmann, Christina Günther und Marie Sophie Kitzinger den 26. Platz von insgesamt 169 Mixed Staffeln sowie den 4. Platz von 11 Teams im MLP Uni Cup. Besondere Aufmerksamkeit zogen die Staffelläufer/innen beim gemeinsamen Zieleinlauf im Auestadion mit der gelben „Reli läuft“- Kirche auf sich. Im Mittelpunkt standen mal wieder der Sportsgeist und das Gemeinschaftsgefühl! Das nächste Ziel des Teams ist der Nachtlauf Kassel 2017...
Fahrt zum Luxembourg-Marathon 2015
Fahrt zum Luxembourg Marathon 2015 (29.-31.5.)
Wie in den vergangenen Jahren, so besteht auch 2015 die Einladung, an einer ganz besonderen Laufveranstaltung teilzunehmen. In Luxembourg findet jährlich der große InterFaith Lauf statt, bei dem Vertreter vieler Weltreligionen gemeinsam für den Frieden laufen. Die Marathonstrecke ist in vier Teilstücke aufgeteilt und die Staffeln sind interreligiös besetzt: Christen laufen mit Muslimen, Buddhisten, Juden, Hinduisten, Sikh oder Bahai. In geschwisterlicher Gemeinschaft erleben wir ein tolles Wochenende, lernen Luxembourg kennen und feiern eine interreligiöse Andacht … und wir laufen, jede/r ca. 10 km. Übernachtung, Verpflegung sowie das umfangreiche Rahmenprogramm sind frei, die Startgebühr (ca. 25 Euro) sowie die Fahrt sind selbst zu tragen.
Infos unter www.interfaith.lu, dort sind viele Fotos zu sehen
Verbindliche Anmeldungen bis 15.2. per Mail an Prof. Freudenberger-Lötz
Aktueller Artikel im publik Magazin 2/2014
Sie bringt Studierende ins Schwitzen
Seit sechs Jahren begeistert die Religionspädagogik Professorin Petra Freudenberger-Lötz ihre Studierenden fürs Laufen. Sie vermittelt dabei mehr als Ausdauer.Es ist ein seltener Anblick, den dieser Februarabend für Besucher der evangelischen Philippus-Kirche in Rothenditmold bereithält: Grüne und pinke Farbtupfer ziehen den Blick auf den Boden. Es sind Laufschuhe, die sich zu einem Kreis formieren. Pfarrer Dirk Stoll, Kassels „Marathon-Pfarrer“, eröffnet
einen der Stützpunkte, an denen sich Läuferinnen und Läufer auf den Kassel-Marathon im Mai vorbereiten. Unter ihnen befindet sich Dr. Petra Freudenberger-Lötz, Professorin für Religionspädagogik und Dekanin des Fachbereichs 2.
Die leidenschaftliche Läuferin hat ein paar ihrer Mitstreiter um sich geschart. Gerade noch hat sie sich mit Carolin Altmann unterhalten. Die 21-jährige Lehramtsstudentin ist eine von 25 in der Gruppe „Reli läuft“, der Laufgemeinschaft von Freudenberger-Lötz. Die Aufmerksamkeit der „Reli-Läufer“ gilt jetzt ganz der neuen Streckenführung des Kassel-Marathon.
Neben der Karte, die der Projektor an die Wand wirft, steht der Slogan „Lauf für dein Leben“.
Petra Freudenberger-Lötz hat dieses Motto verinnerlicht. Seit sie mit elf Jahren dem Leichtathletikverein ihrer Schule in Nordbaden beitrat, ist Laufen ihre Passion. In ihrer Jugend stand sie bei den deutschen Meisterschaften als Hürdenläuferin auf dem Siegertreppchen, später verlegte sie sich auf längere Distanzen. Unter anderem ist sie amtierende deutsche Kirchenmeisterin im Halbmarathon. Aber um Trophäen geht es ihr nicht. Petra Freudenberger-Lötz läuft um des Laufens willen: „Das ist ein tolles Gefühl, das kann ich kaum
beschreiben“, sagt sie, denkt kurz nach und erzählt dann von der Freude des Unkonventionellen, davon, einfach mal andere Wege zu gehen und wie sie sich durch das Laufen Dankbarkeit, Kreativität und Lebensfreude bewahrt. „Beim Laufen kann ich mich immer wieder finden und zu mir kommen“, sagt die Mutter dreier Kinder.
„Andere mit dem Laufen anstecken, das finde ich klasse“Die Mitvierzigerin überzeugt mit jedem Wort, denn ihr ist anzusehen, wovon sie spricht: „Das ist wie Urlaub für mich, ich bin so erholt und frisch danach.“ Genau diese Energie ist es, die sie weitergeben möchte: „Andere so anstecken zu können, dass sie auch so ein Erlebnis dabei haben, das finde ich einfach klasse.“
Kaum dass sie nach Kassel berufen wurde, gründete Freudenberger-Lötz 2008 die Laufgruppe „Reli läuft“, um ihr Hobby mit Kollegen und Studierenden zu teilen. Zweimal die Woche treffen sie sich derzeit, um 10 bis 20 Wochenkilometer zu laufen. Die Pädagogin, die mit ihrem Modell zu Kinder- und Jugendtheologie zu einer international gefragten Wissen- schaftlerin avanciert ist, nimmt sich Zeit für Dinge, die ihr wichtig sind. Sie bringt sich in das Campusleben ein und hat mit der Laufgruppe einen Weg gefunden, Studierenden auf einer ganz anderen Ebene zu begegnen: „Ich glaube, dass einige auch deswegen mitlaufen, weil sie diese Gemeinschaft schätzen.“ Im Sommer vor zwei Jahren hat sie sogar einmal ein Lauf-Seminar für Theologie-Studierende angeboten. Benotet wurden freilich nicht Zeiten und Strecken, vielmehr ging es beim „spirituellen Laufen“ darum, neue Einsichten für sich und sein Leben zu gewinnen und zu reflektieren.
Carolin Altmann ist in diesem Jahr erstmals bei „Reli läuft“ dabei und will im Mai als Staffelläuferin die zehn Kilometer beim Kassel-Marathon schaffen; die Dekanin freut‘s. „Wenn ich Studierende für einen Marathon begeistere, dann motiviere ich sie oft in Neuland hinein. Nachher merken sie: Ich habe etwas geschafft, das ich mir gar nicht zugetraut hätte. Das lässt sich auf andere Lebensbereiche übertragen. Darum ist es mir wichtig, auch Menschen mit ins Boot zu holen, die bislang nicht laufen“, betont die Initiatorin.
Es ist dunkel geworden. Das Licht von Taschenlampen bewegt sich schwankend über den Boden hinweg. Manche Läufer hüpfen sich kurz warm. Dann geht es los. In der Ruhe der Nacht drehen sie ihre Runden und starten in die neue Laufsaison.
Der Link zur Zeitschrift publik (2/2014) befindet sich in den Bildern.
Kassel-Marathon 2014
Bereits am frühen Morgen ging es dieses Jahr an den Start: Während die Marathon-, Halbmarathon- und Staffel-Teilnehmer des „Reli-läuft“-Teams erst nach und nach am Auestadion eintrafen, stand Friederike Ullmann schon um 07:55 an der Startlinie, bereit für den Startschuss des Inliner-Halbmarathons. Und schon kurz nach dem Startschuss der Marathonis, 01:08:20h später, befand sie sich wieder im Ziel. Eine tolle Zeit!
Für die anderen ging es nun erst los. Um 8:30 Uhr startete das große Halbmarathon-Feld. Auch das „Reli-läuft“-Team war mit zahlreichen Läufern vertreten, gut erkennbar durch die gemeinsamen weiß-roten T-Shirts. Es folgten 21,1 km durch ganz Kassel, die von allen „Reli-läuft“-Teilnehmern hervorragend bestritten wurden. Hier sind Namen und Zeiten:
Christin Armbrecht: 01:59:30
Jonas Fickar: 01:55:02
Anna Medzech: 02:32:29
Karen Philipp: 02:30:24
Birgit Rohleder: 02:07:23
Elvira Rossol: 01:55:02
Teresa Rother: 02:00:29
Maximilian Salzwedel: 01:55:23
Elisabeth Wahl: 01:52:39
Marita Warnke: 02:02:46
An dieser Stelle auch noch einmal ein herzliches Dankeschön an Elisabeth Wahl, die sich bereit erklärt hat, als Begleitperson für eine blinde Läuferin mitzulaufen.
Aufgrund einer Verletzung konnte Petra Freudenberger-Lötz nun leider doch nicht (wie eigentlich geplant) am Halbmarathon teilnehmen – wir wünschen eine schnelle Genesung!!!
Als Einziger des Teams durchlief Michael Kotthaus sogar den gesamten Marathon mit seinen 42, 195 km! In einer phantastischen Zeit von 3:16:33h lief er nach langen Wegen durch Kassel wieder ins Auestadion ein und überquerte unter großem Applaus die Ziellinie. Herzlichen Glückwunsch!
Acht Läufer des Teams beschlossen, sich die lange Distanz des Marathons lieber aufzuteilen und so traten schließlich zwei „Reli-läuft“-Staffeln mit je vier Teilnehmern an den Start. Sowohl auf den einzelnen vier (sonnigen!) Teilstrecken der Marathon-Strecke als auch bei den Staffel-Wechselpunkten war die Stimmung super! Nach 4:08:47h liefen Eve Lotz, Carolin Altmann, Anna Lena Otte und Alena Herrmann gemeinsam ins Ziel; nach 04:26:46h folgten Henning Weigel, Kai Lotz, Till Möller und Christina Lohmeyer. Gemeinsam im Zielbereich bei den Getränken stehend, wurde dann feierlich beschlossen, das Ganze im nächsten Jahr zu wiederholen.
Und so war der diesjährige Kassel Marathon 2014 wieder ein tolles, gemeinschaftliches Ereignis – das nächste Mal kommt bestimmt!
Topfruits
Hier gibt es leckere, vitalstoffreiche Naturprodukte (nicht nur) fürs Laufen.
InterFaith 2013 - Marathon in Luxemburg
InterFaith – Marathon for a united world
Am 8.Juni fand der 5.Interreligiöse Lauf Geistlicher und Repräsentanten der Weltreligionen im Rahmen des ING Night Marathon Luxembourg statt.
Schnell waren ein paar Läuferinnen der Uni-Laufgruppe „Reli läuft“ von der Idee begeistert und fuhren voll Vorfreude nach Luxembourg. Es waren alle gespannt, wie es sein wird, Läufern aus anderen Ländern und vor allem mit einer anderen Religionszugehörigkeit zu begegnen und gemeinsam ein sportliches Wochenende zu verbringen. Die erste Begegnung fand am Freitagabend während der Pasta-Party statt, die das Organisationsteam von InterFaith sehr einladend gestaltet hat. An unseren Tisch setzten sich buddhistischen Priester aus Japan, die rasch mit uns ins Gespräch kamen. Der buddhistische Priester Naoyoki Ogi erzählte, wie er seinen Alltag gestaltet und was ihm seine Religion bedeutet. „Religion is a way of life“, so seine Definition von Religion. Wir waren über die Weltoffenheit und die moderne Lebensweise sehr erstaunt, von der er berichtete und die er uns an diesem Abend vorlebte. Er und seine Kollegen waren aber auch interessiert, wie Prof. Petra Freudenberger-Lötz Studierende in Kassel zu Religionslehrern ausbildet. Ein wichtiger Programmpunkt des Abends war es schließlich, den Team Run zu erläutern und die Teams miteinander bekannt zu machen. Alle Marathon-Teams waren interreligiös zusammengesetzt und mussten Absprachen treffen. Dieser Aspekt macht das Besondere dieser Veranstaltung deutlich: vier Menschen aus jeweils verschiedenen Ländern und Religionen streben ein gemeinsames Ziel an: zusammen als Team den Marathon meistern. Am Samstag fand vor dem Marathon noch eine interessante Stadtrundfahrt statt, während der sich weitere Kontakte bildeten. Ein Highlight des multireligiösen Austausches war die Marathonandacht, die im Start- und Zielbereich des Marathons gehalten wurde. Jede Religion hatte ein Friedensgebet erarbeitet und spätestens im gemeinsamen Singen wurde deutlich, dass sich eine gute Gemeinschaft eingestellt hatte. Diese bestand aus Toleranz, Respekt und Interesse für die jeweiligen Religionen. Nach einem kleinen Fotoshooting gingen um 19Uhr die Marathon- und Halbmarathonläufer und die erste Staffelposition an den Start. Unter großem Applaus begann der große Lauf. Kurz nach Mitternacht waren dann alle Läuferinnen und Läufer im Ziel. Auch wenn nicht jeder/jede seine persönliche Bestleistung erreichte, waren doch alle erfüllt von den Erfahrungen und Begegnungen. Bei der Siegerehrung am nächsten Morgen wurde dies auch noch einmal deutlich. Allen Läuferinnen und Läufer wurde gratuliert und im Grunde haben alle gesiegt: denn sie nahmen teil bei einem Marathon teil für eine vereinte Welt. Und das ist Grund zur Freude.
Die „Reli läuft“-Läuferinnen sind begeistert von dieser Begegnung und vielleicht geht der Lauf für den Weltfrieden im Februar in Japan weiter. Schön wäre es …
Seminar zum spirituellen Laufen und Kassel Marathon 2012
An Himmelfahrt 2012 gab es für „Reli läuft“ ein besonderes Erlebnis in Vorbereitung auf den Kassel Marathon. In Kooperation mit dem Chefredakteur der großen Laufzeitschrift „Runner‘s World“ richtete Frau Prof. Freudenberger-Lötz ein Seminar zum Spirituellen Laufen aus. Die Teilnehmer/innen wurden in die Grundlagen zum Spirituellen Laufen eingeführt und erlebten die besondere Verbindung von Laufen und Glauben, Bewegung und Theologie. Es war ein intensives Seminar, das viele neue Impulse für die individuelle Lebensgestaltung und die weitere Ausrichtung des Studiums gab. Im kommenden Jahr ist ein Folgeseminar geplant.
Statements von Studierenden:
Eine Studierende schreibt: „Mir wurde schnell bewusst, dass ich beim Laufen eine tiefe Dankbarkeit empfinde: für die Sonnenstrahlen, die sanft zwischen den Blättern der Bäume hindurch scheinen, für einen kühlen Windhauch an einem heißen Tag oder für einen wunderschönen Sonnenuntergang… In diesen Momenten kann ich nachempfinden, dass man das Atmen nicht nur mit dem Körper, sondern auch mit der Seele erfährt und den Körper als göttliche Schöpfung spüren kann.“
Und ein anderer Teilnehmer resümiert: „Die gesammelten Erfahrungen möchte ich gerne bei meiner Arbeit mit Kindern und Jugendlichen einbringen. Toll wäre, wenn sie das auch nachempfinden und sensibel für das LEBEN werden könnten.“
Nach einigen Wochen Erfahrung mit dem Spirituellen Laufen schreibt eine Studierende: „Am Anfang musste ich feststellen, dass ich im Vergleich zu anderen Joggern sehr viel langsamer laufen muss, um mein Wohlfühltempo einzuhalten. Ich war mit meinen Grenzen konfrontiert und aus meinem Ehrgeiz heraus immer wieder versucht, diese zu übergehen. Das Wort, das mich in dieser Phase meines Laufens begleitete, war „abgehängt“. Am Anfang hatte es eine negativ-wertende Bedeutung. Während des Laufens konnte ich allerdings merken, wie wichtig es für mich ist, mein langsameres Tempo zu akzeptieren: Das Laufen machte größeren Spaß, ich konnte mich besser konzentrieren, ich nahm meine Umwelt dankbarer wahr. So startete ich einen späteren Lauf mit dem Vers „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.“ (2. Kor 3, 17b) Auch hier stellte ich während des Joggens den Zusammenhang zur Erlaubnis bzw. Freiheit, langsam zu laufen, her. Das Annehmen meiner Grenzen spielte auch in anderen Lebensbereichen zu jener Zeit eine wichtige Rolle. Was opfere ich für ein gutes Ergebnis in einer Klausur, einer Hausarbeit? Was kann ich in Beziehungen verändern, was nicht? Theoretisch wusste ich, dass Gott „in den Schwachen mächtig“ (2. Kor 12,9) ist und gerade an meinen Grenzen bzw. dort, wo ich nichts mehr tun kann, wirken kann. Trotzdem bin ich nur sehr ungern mit meinen Schranken konfrontiert. Nach dem Laufen fühlte ich mich befreit und entspannt. Dieses Gefühl ist eine gute Perspektive für den Umgang mit meinen Grenzen.“
Beim Kassel Marathon 2012, dem Abschluss des Laufseminars, erhielt „Reli läuft“ wieder die Auszeichnung für das aktivste Fach der Universität. Es hat allen viel Freude bereitet und den Teamgeist gestärkt!
,,Reli-läuft" beim Kassel-Marathon 2011
Mit drei Staffeln, vier Halbmarathonläufer/innen und einer Inline-Skaterin war „Reli läuft“ beim Kassel-Marathon am 22. Mai am Start. Es war ein großartiges Ereignis. Um 7.30 Uhr war der Treffpunkt unserer Gruppe an der Messehalle. Nach und nach gingen die Starter/innen auf die Piste.
Als erster Wettbewerb stand der Inliner-Halbmarathon für Rike Ullmann auf dem Plan. Um 8.00 Uhr startete sie auf die rund 21km lange Strecke. In 1:04:12 h belegte sie in der W 20 den 5. Platz. Ein tolles Ergebnis!
Nach 1:55:20 h lief Uwe Braun als zweiter im Reli-läuft-Team ins Ziel ein, gefolgt von Dr.Karsten Resch in 1:57:52h. Lea Sechtling gelang eine tolle Zeit von 2:00,40 h. Damit schafften es alle drei, im Bereich bzw. unter der 2-Stunden-Marke zu landen und sie belegten in der deutschlandweiten Uniwertung den 39. (Uwe), 50. (Karsten) und 12. Platz (Lea). Nach dem Rennen war Abkühlung angesagt.
Um 8.30 Uhr gingen die Halbmarathonläufer/innen auf die Strecke. Frau Prof. Dr. Petra Freudenberger-Lötz belegte in 1:30,48h den 1. Platz der W 45
und den 2. Platz in der Wertung der Offenen Deutschen Hochschulmeisterschaften.Herzlichen Glückwunsch!!
Die Marathonstaffeln starteten um 9 Uhr. Vier Läuferinnen und Läufer teilten sich die Marathondistanz von 42,2 km.
Kai Lotz übergibt gleich den Stab an den nachfolgenden Läufer. In der Wechselzone werden die ankommenden Läufer 1 (Thomas Klinkauf, Kai Lotz und David Gennat) von Eve Lotz empfangen.
Alle drei Staffeln liefen ein tolles Rennen und kamen nach 4:01,45 h (David Gennat, Stefan Geyler, Sebastian Hamel, Johannes Busche), 4:41,12 (Kai Lotz, Anna-Franziska Pfundstein, Emil Schlichter, Jonathan Lötz)und 4:34,04 (Johanna Kallies, Thomas Klinkauf, Sjauke Bethien, Julian Seidler) ins Ziel. Dabei belegten sie im Uni-Cup den 5., 8. und 9. Platz. Das ist ein super Ergebnis.
Der Tag klang mit einem gemütlichen Beisammensein in den Messehallen aus und dem Wunsch, dieses Jahr gemeinsam an einem weiteren Wettbewerb zu starten.
Lollslauf in Bad Hersfeld
Am 9.10.2011 waren einige Reli-läuft-Läufer/innen beim Lollslauf in Bad Hersfeld aktiv. Manche liefen Halbmarathon, andere 10 km oder den 10 km-Mannschaftslauf. Es war ein sonniger und erlebnisreicher Tag, der eine schöne Einstimmung auf das neue Semester brachte.
Kassel-Marathon 2010
Im Vorfeld zum Kassel-Marathon 2010 intensivierten wir das Training. Mittlerweile gab es fünf Teilnehmer/innen unserer Laufgruppe, die den Halbmarathon absolvieren wollten. Am 16.5.2010 waren wir dann tatsächlich mit drei Staffeln und fünf Halbmarathonläufer/innen am Start. Eine weitere Staffel wurde in Kooperation mit der Offenen Schule Waldau gebildet. Vier Achtklässler schlossen sich somit unserer Laufgruppe an.
Bei „Uni in Bewegung“ im Juni 2009 hatte sich „Reli läuft“ ein besonderes Outfit ausgedacht und ging als Staffel der Engel an den Start des Halbmarathons. Der Preis für das beste Outfit gehörte danach uns.
Preis für ,,Das Aktivste Fach an der Universität"
Das nächste große Laufereignis war der Kassel-Marathon im Mai 2009. Die Gruppe war nun gewachsen, sie ging mit vier Staffeln an den Start. Zur Freude aller gewannen wir den Preis für das aktivste Fach an der Universität. Besonders wichtig an diesem Tag war die gute Gemeinschaft, die allen ein schönes Erlebnis bescherte.
Magdeburg-Marathon 2009
Ein besonderes Gemeinschaftserlebnis war die Teilnahme am Magdeburg-Marathon im Oktober 2009. Wir übernachteten in der Magdeburger Jugendherberge, bildeten uns am Samstag religionspädagogisch fort und erlebten am Sonntag einen herrlichen Lauftag an der Elbe. Die Studierenden und Frau Freudenberger-Lötz sowie ihre Kinder waren beim Minimarathon, bei den 13 km sowie beim Halbmarathon am Start. Wir hatten den Stand des Kassel-Marathons mit nach Magdeburg gebracht und dort für das Kasseler Laufereignis geworben.
„Reli läuft“ erhält MLP-Sonderpreis - 4. E.ON Mitte Kassel Marathon
(Michael Küppers)
Der MLP Uni-Cup im Rahmen des 4. E.ON Mitte Kassel Marathon hat in diesem Jahr weiter an Zuspruch gewonnen. 177 Studierende und Universitäts-Mitarbeiter nahmen in den Wettbewerben Marathon, Halbmarathon und Marathon-Staffel teil, deutlich mehr als im Vorjahr. Damit hat sich der MLP Uni-Cup als fester Bestandteil beim Marathon etabliert.
17 Studentinnen und Studenten aus dem Fachbereich 01, Fachgebiet Religionspädagogik, durften sich nun freuen. Uni-Cup-Sponsor MLP hatte für den aktivsten und mitgliederstärksten Fachbereich einen Sonderpreis in Höhe von 250 Euro ausgeschrieben. „Reli läuft“ unter Leitung von Prof. Dr. Petra Freudenberger-Lötz war schon im Vorfeld des E.ON Mitte Kassel Marathon sehr aktiv, nahm zum Beispiel mit einer starken Gruppe am Magdeburger Marathon teil.
„Der MLP Uni-Cup hat sich sehr schön entwickelt“, freut sich Uni-Präsident Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep, „und Reli läuft ist zu einem echten Vorzeigeprojekt geworden.“ Der Uni-Präsident kann sich vorstellen, dass für den Marathon der Wettbewerb bei den Fachgebieten noch weiter verstärkt wird. „Wir sollten versuchen, noch mehr Multiplikatoren zu finden“, so Prof. Dr. Postlep.
MLP-Regionalleiter Marcel Everding freut sich ebenfalls über die Resonanz des MLP Uni-Cups. „Unser Herz schlägt für den E.ON Mitte Kassel Marathon. Er ist zu einem Bindeglied für die Region geworden und wir sind froh, ein Teil des Erfolgs zu sein. Wir werden den Preis auch weiterhin ausloben.“ Neben dem Preis für die größte Gruppe und Pokalen für die Sieger in den einzelnen Wettbewerben hat MLP für alle Teilnehmer am MLP Uni-Cup Finisher T-Shirts gesponsert.
Petra Freudenberger-Lötz lief beim Halbmarathon selbst vorne mit. Als Neunte bei den Frauen und Dritte in der Altersklasse W 40 hatte die laufbegeisterte Professorin ihr persönliches Erfolgserlebnis. Der Sonderpreis für „Reli läuft“ rundet dies nun noch einmal ab.
,,Reli läuft" beim Magdeburg Marathon
Am Wochenende 23./24.10. unternahm die Laufgruppe „Reli läuft“ eine Exkursion nach Magdeburg zum Magdeburg-Marathon. Die Distanzen Mini-Marathon (4,2 km), 13km, Halbmarathon und Marathon standen zur Wahl. Drei Läufer/innen waren beim Minimarathon am Start, vier über die 13km-Strecke, zwei absolvierten den Halbmarathon und ein Teilnehmer den Marathon. Alle Läufer/innen kamen wohlbehalten im Ziel an, und die gelaufenen Zeiten lassen sich sehen!
Vor allem aber war es ein schönes Gemeinschaftserlebnis.
Ingo Kärcher, der zum WS sein Studium in Kassel aufgenommen hat und sich nach 5 Tagen Studium schon mutig der Laufgruppe anschloss, konnte gute Kontakte knüpfen und etliche Fragen rund um das Studium klären. Er will unter seinen Kommiliton(inn)en Werbung machen und weitere Läufer/innen gewinnen.
v.l.n.r.: Friederike Ullmann, Uwe Braun, Christina Lohmeyer-Braun, Emil Schlichter, Jonathan Lötz, Lisa Faber, Franziska Lötz, Petra Freudenberger-Lötz, vorne: Ingo Kärcher, Jerry Schmitto, Hannah Lötz
Im Anschluss an das Laufereignis wurde unsere Laufgruppe zum Präsidenten eingeladen; von Seiten des Präsidiums wurde unser Engagement gewürdigt. Wir bekamen einen schönen Pokal als aktivstes Fach der Universität, außerdem vom MLP ein Preisgeld von 250 Euro. Das spornt uns zu weiteren Aktivitäten an.
MLP Uni Cup: ,,Reli läuft" gelingt Hattrick
Feierliche Pokalübergabe in der Hochschulverwaltung: Zum dritten Mal in Folge erhält das Team von "Reli läuft" den Sonderpreis für den aktivsten Fachbereich der Uni Kassel beim Kassel Marathon.
Stellvertretend für ihre 15 Teamkollegen von "Reli läuft" nahmen Prof. Dr. Petra-Freudenberger Lötz mit den Studentinnen Friederike Ullmann und Sjauke Beythien den Glaspokal entgegen. Überreicht wurde die Trophäe von Unipräsident Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep und MLP-Geschäftsstellenleiter Marcel Everding, die sich auch in diesem Jahr an dem großen Interesse der Kasseler Studenten am Kassel Marathon freuten.
MLP veranstaltet den Uni Cup im Rahmen des Kassel-Marathon bereits zum vierten Mal. Seit drei Jahren wird auch der Sonderpreis für den aktivsten Fachbereich vergbeben. Der Preis ist mit einer Siegprämie von 250 Euro verbunden.
,,Reli läuft" beim Sporttag ,,Uni in Bewegung"
Im Frühjahr 2008 hat Frau Prof. Dr. Petra Freudenberger-Lötz zur Teilnahme an der Laufgruppe „Reli läuft“ aufgerufen. Das erste Laufereignis war die Teilnahme am Sporttag der Universität „Uni in Bewegung“ im Juni 2008. „Reli läuft“ startete als Halbmarathonstaffel und hatte ein eigenes Logo entwickelt.
Läuferin des Monats
Petra Freudenberger-Lötz (LG Kaufungen/“Reli läuft“)
Sie ist die schnellste Professorin der Region und läuft immer mit viel Spaß: Petra Freudenberger-Lötz. Und sie hält sogar bei den Männern locker mit. Im Nordhessen-Cup sicherte sich die Mittvierzigerin durch ihren Sieg über 20 km in Heiligenrode vorzeitig die Gesamtwertung bei den Frauen und in der AK 45. Als Gesamtvierte ist die zierliche Läuferin in der Statistik von lauter Männern umgeben. Dass sie sehr schnell ist, hat sie schon in den letzten Jahren bewiesen und auch die Kasseler Marathon-Fans kennen sie. Denn Prof. Dr. Petra Freudenberger-Lötz musste in diesem Jahr bei den Frauen nur den „Profis“ Silke Optekamp, Katrin Kreil und Katrin Arndt den Vortritt lassen und lief auf einen überragenden vierten Platz und zum Sieg in der AK 45. Zudem kam sie hinter Katrin Arndt auf Platz zwei in der MLP-Uni-Cup-Wertung. Von ihren 1:30:48 – siehe oben – können viele Männer nur träumen. „Eigentlich wollte ich unter 1:30 laufen“, sagt sie zwar, aber bei der Hitze am Marathon-Tag war diesmal nicht mehr drin. Dafür machte die Professorin für Religionspädagogik am Institut für Evangelische Theologie an der Universität Kassel mit „Reli läuft“ den Hattrick perfekt. Denn zum dritten Mal sicherte sich „Reli läuft“ mit ihrer Spitzenfrau den Titel als aktivster Fachbereich der Uni Kassel beim E.ON Mitte Kassel Marathon und erhoelt dafür den MLP-Sonderpreis. Mehrmals im Jahr sind Petra Freudenberger-Lötz und ihre StudentInnen und MitarbeiterInnen in Deutschland bei Lauf- und Marathon-Veranstaltungen dabei. Die eigens von MLP gestifteten Trikots verliehen „Reli läuft“ nun noch mehr Flügel. Davon war denn auch – zum wiederholten Mal – Uni-Präsident Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep mächtig beeindruckt. Im Nordhessen-Cup kann sie es jetzt ruhiger angehen lassen – aber auch dann müssen sich die Männer sputen...