Highlights aus dem Kulturticket

Grimmwelt

„In meiner Heimat habe ich den frischesten und glücklichsten Teil meines Lebens zugebracht.“ – (Jacob Grimm)

Bei der Grimmwelt handelt es sich nicht um ein Museum im eigentlichen Sinne, da es sich um ein reines Ausstellungshaus handelt, das die Forschung der Universität überlässt. Hier werden an verschiedenen teils interaktiven Stationen das Leben und Wirken der Brüder Grimm dargestellt und vermittelt.

Stadtmuseum

„Kassels geographische Lage im Herzen Deutschlands läßt die Stadt eine einzigartige Rolle spielen […]“ – (Karl-Hermann Wegner - Direktor des Stadtmuseums Kassel a. D.)

Kassel hat vor wenigen Jahren sein 1100-jähriges Bestehen gefeiert. Die ehemalige Residenzstadt des Königreichs Westphalen, die im zweiten Weltkrieg fast vollständig in Schutt und Asche gelegt wurde, hat also eine reiche Geschichte. Wer über diese mehr erfahren möchte, der sollte das Stadtmuseum besuchen, das selbst übrigens jünger ist, als man vermuten könnte: Es wurde 1979 gegründet.

Naturkunde-Museum

„[Im] Garten des Prinzen Maximilian […] befand sich […] ein junger Elefant […]. Sein Ende war recht tragisch.“ – (aus Mitteilungen an die Mitglieder des Vereins für Hessische Geschichte und Landeskunde, 1917)

Was es mit dem jungen Elefanten, der im Volksmund auch als „Goethe-Elefant“ bekannt ist, auf sich hat, kann man beim Besuch des Naturkundemuseums erfahren, wo sich auch sein Skelett befindet. Der Besuch lohnt sich aber allein schon des Gebäudes wegen. Das Ottoneum, das das Naturkundemuseum beherbergt, war ursprünglich ein Theater und ist das älteste feststehende Theatergebäude Deutschlands. 

Museum für Sepulkralkultur

„Es gibt zwei entscheidende Impulse für die Fortentwicklung der Kultur: Die Liebe – und den Tod!“ – (Website des Museums für Sepulkralkultur)

Eins der kuriosesten Museen Kassels… und vielleicht der Welt. Das Museum für Sepulkralkultur widmet sich den Thema Tod. Es wird der Umgang verschiedener Kulturen mit dem Sterben vermittelt. Was für den ein oder anderen vielleicht bedrückend klingt, hat zugleich einen morbiden Charme und bietet neue Perspektiven.