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Souveränität im Wasser - Erste Einblicke in internationale Vergleichsdaten
Erste Ergebnisse des Schwimm-Checks aus Deutschland sowie Belgien, Frank-reich, Litauen, Norwegen, Polen und Portugal werden am 24. Juni 2025 um 19:30 Uhr in einer öffentlichen Online-Präsentation (via Webex) vorgestellt.
In Deutschland wurden die Daten in Köln, Kassel und Flensburg erhoben – geleitet durch Dr. Ilka Staub und Prof. Dr. Tobias Vogt (Deutsche Sporthochschule Köln), mit Unterstützung von Dr. Nele Schlapkohl und Sarah Schmidt (Europa-Universität Flensburg) sowie Dr. Sebastian Fischer (Universität Kassel).
Die Studie untersucht sowohl konkrete schwimmerische Grundfertigkeiten (z.B. Tauchen, Atmen, Schweben, Antreiben) als auch komplexe Fähigkeiten, wie das Bewältigen eines schwimmerischen Parcours. Ergänzt wird dies durch Erhebungen zu Motivation, Selbstbewusstsein und Risikoeinschätzungen im Wasser. Im Mittelpunkt steht dabei nicht nur der internationale Vergleich – ein besonderer Fokus liegt auch auf sozial bedingten Unterschieden innerhalb Deutschlands.
„Unsere Daten zeigen deutlich, wie stark soziale Faktoren die Chancen auf sicheres Schwimmenlernen beeinflussen. Der Blick auf die konkreten Lerninhalte muss immer auch mit einer sozialpolitischen Perspektive verbunden werden“, sagt die Kölner Projektverantwortliche Dr. Ilka Staub, die die Präsentation moderiert.
Die Veranstaltung richtet sich an Lehrkräfte, Trainer*innen, Verbände sowie In-teressierte aus Politik, Forschung, Bildung und Praxis.
Der Zugangslink zur Webex-Präsentation: dshs-koeln.webex.com/dshs-koeln/j.php
Webinar-Kennnummer: 2780 917 8220
Webinar-Kennwort: mJP77XQXWV3