10.-12.02. Krisen und Lösungen – Perspektiven aus Lateinamerika

Das Maria Sibylla Merian Centre for Advanced Latin American Studies (CALAS) beschäftigt sich seit seiner Gründung im Jahr 2017 mit den Fragen, wie Krisen entstehen, welche Dynamiken sie entwickeln und welche Optionen zu ihrer Bearbeitung vorhanden sind. Schwerpunkt des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsnetzwerkes aus vier lateinamerikanischen und vier deutschen Universitäten sind die großen Themen unserer Zeit: Gewalt und Frieden, soziale Ungleichheit und Reichtum, ökologische Herausforderungen des Klimawandels und die (Neu-)Konstruktion von Identitäten in Politik und Gesellschaft.

Lateinamerika stellt sich diesen Herausforderungen auf vielfältige Weise. Die Region zeichnet sich oft durch frische Ideen und kreative Vorschläge zur Krisenbewältigung aus. Um die achtjährige Forschung des CALAS einer breiten Öffentlichkeit in Deutschland vorzustellen, laden CALAS und das Lateinamerikazentrum CELA der Universität Kassel vom 10.-12. Februar 2025 zu einer internationalen Tagung ein. Mehr als 60 internationale Expert:innen aus Lateinamerika, Deutschland und Europa werden ihre Ergebnisse und Vorschläge zu den großen Zukunftsfragen dieses Jahrhunderts vorstellen. Eine Runde aus ausgewählten lateinamerikanischen Botschafter:innen ergänzt die wissenschaftliche Expertise um politische Perspektiven.

Tagungssprache ist Spanisch. Die Veranstaltung ist öffentlich, die Teilnahme ist kostenlos.

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung unter diesem Link erforderlich:

https://veranstaltungen.uni-kassel.de/event/congresocalas

Das spanischsprachige Tagungsprogramm und eine Ankündigung der Tagung finden sich unter: http://calas.lat/es/node/3586

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