Aktuelles Lehrangebot zum Wintersemester 2011/12

Projekte

BA - Naturnahe Pflanzenverwendung in der Spielraumplanung

In den 1980er Jahren wurden Gedanken zur naturnahen Pflanzenverwendung formuliert, die in Teilen und auf unterschiedliche Weise bis heute in der Landschaftsarchitektur weitergetragen werden. Generell sind diese Einflüsse in der Pflanzenwendung, vor allem in der Pflegeplanung öffentlicher Freiräume aufzuspüren, im Speziellen aber auch in der Hausgarten- und in der Spielraumplanung. Die naturnahe Pflanzenverwendung fand bei öffentlichen Freiräumen unter anderem aus ökologischen, ökonomischen und gestalterischen Gründen Anwendung. In der Spielraumplanung wurden dagegen Argumente der Kindesentwicklung angeführt, aus denen Konsequenzen für die Ausstattung von Spielräumen abgeleitet wurden, einschließlich der Pflanzenverwendung. Ökologie und Ökonomie dienten als zusätzliche Argumente.

Im Projekt wird daher die Entwicklung von Spielräumen seit den 1980er Jahren im Hinblick auf den Einfluss naturnaher Pflanzenverwendung thematisiert. Zum einen werden unter dem Motto der naturnahen Gestaltung eingerichtete Spielräume in ihrem heutigen Zustand betrachtet. Wie hat sich die Vegetation entwickelt, wie  die Einrichtung? Welche Pflanzen haben sich halten können? Zum anderen soll betrachtet werden, wie andere, nicht ausdrücklich naturnah ausgestattete Spielräume sich entwickelt haben.

Das erarbeitete Wissen soll im Anschluss bzw. parallel genutzt werden, um naturnahe Spielräume zu planen bzw. weiterzuentwickeln. Die Schwerpunkte werden hierbei auf der Pflanzenverwendung und insbesondere der Pflegeplanung liegen. Welche Formen von Vegetation haben sich bewährt und wie können diese langfristig zum Spiel der Kinder beitragen?

Parallel zum Projekt wird in der Kompaktwoche ein Projektseminar mit Exkursion zu naturnahen Spielräumen außerhalb von Kassel angeboten. 

PRO-1.001. 12 Credits. Dr.-Ing. Florian Bellin-Harder, M. Sc. Nora Huxmann, Dipl.-Ing. Claus Prinz.

 

MA - Naturnahe Pflanzenverwendung in der Freiraumplanung

In den 1980er Jahren wurden Gedanken zur naturnahen Pflanzenverwendung formuliert, die in Teilen und auf unterschiedliche Weise bis heute in der Landschaftsarchitektur weiter getragen werden. Generell sind diese Einflüsse in der Pflanzenwendung, vor allem in der Pflegeplanung öffentlicher Freiräume aufzuspüren, speziell aber auch beispielsweise in der Hausgartenplanung. Beispiele für Spielarten naturnaher Pflanzenverwendung sind in Kassel zum Beispiel in der documenta urbana und der Ökosiedlung am Wasserturm (beide aus den 1980er Jahren) zu finden. Aber auch in der Planung und Pflege anderer städtischer Freiräume sind Elemente naturnaher Pflanzenverwendung nachzuweisen.

Die Entwicklung von Freiräumen seit den 1980er Jahren wird im Hinblick auf den Einfluss naturnaher Pflanzenverwendung thematisiert. Zum einen werden unter dem Motto der naturnahen Gestaltung eingerichtete Freiräume in ihrem heutigen Zustand betrachtet. Wie hat sich die Vegetation entwickelt, wie die Freiraumausstattung? Welche Pflanzen haben sich halten können? Zum anderen soll betrachtet werden, wie andere, nicht ausdrücklich naturnah ausgestattete Freiräume in Kassel sich entwickelt haben.

Das erarbeitete Wissen soll genutzt werden, um die Freiräume beispielhaft neu zu planen bzw. weiterzuentwickeln. Die Schwerpunkte werden hierbei auf der Pflanzenverwendung und insbesondere der Pflegeplanung liegen. Welche Formen von Vegetation haben sich bewährt und wie können diese langfristig weiter entwickelt oder verändert werden?

Parallel zum Projekt werden im Projektseminar vertiefend Textquellen aus den 1980er Jahren bzw. vorangegangenen Jahrzehnten studiert und Kurzexkursionen zu ausgewählten Beispielen durchgeführt. Ergänzend wird das Seminar Theorie und Geschichte der Pflanzenverwendung empfohlen, das inhaltlich und anhand vegetationskundlicher Übungen an die Projektinhalte anknüpft.

PRO-2.304. 12 Credits. Dr.-Ing. Florian Bellin-Harder, M. Sc. Nora Huxmann.

 

MA - Die Rolle des Planers in der Hausgartenplanung

studentisch organisiertes Projekt

Im Rahmen einer Hausgartenplanung wird in diesem Projekt die Rolle des Planers reflektiert. Er wird als Mittler unterschiedlicher Kundenwünsche gesehen, deren Umsetzbarkeit jedoch nicht immer gegeben ist. Also wird davon ausgegangen, dass dem Planer wichtige Funktionen zukommen: Die Übersetzung von Kundenwünschen in eine Wirklichkeit, die den Örtlichkeiten und Möglichkeiten der Kunden entspricht und die Konfrontation der Kunden mit planerischen Erfahrungen und Regelwerken. Eine innerprofessionelle Reflexion dieser Planungssituation steht bis heute aus.

Planungsgegenstand: Das beispielhaft zu beplanende Objekt ist ein Hausgarten in Paderborn: Durch die Umlegung der Grundstücksgrenzen und dem damit einhergehenden Verkauf eines Teiles des Grundstückes des Ehepaars verringert sich die Größe des nicht bebauten Teils von ca. 1000 m² auf etwa die Hälfte. Dieser verbleibende Hausgarten soll nun neu gestaltet werden. 

Der Garten befindet sich in Paderborn im Ortsteil Stadtheide. In einem Vorgespräch mit dem Ehepaar wurde deutlich, dass besonders das Thema Wasser eine zentrale Stellung in dem neu gestalteten Freiraum einnehmen soll. Um dieser Anforderung gerecht zu werden, soll das Thema „Wasser in kleinen Gärten“ in der Projektarbeit thematisiert werden. Hierbei werden Möglichkeiten betrachtet, in kleinen Gärten Wasser überhaupt zum Einsatz zu bringen. Zu diesem Thema bestehen zwar viele Vorschläge in Ratgeberliteratur, auch hier steht eine professionelle Reflexion der Verwendung von Wasser in kleinen Gärten noch aus.

Vorgehen: Für die Bearbeitung des Beispiels erfolgt zunächst die Kontaktaufnahme mit einer Klärung des Auftrags und des weiteren Vorgehens. Dazu zählen unter anderem das Aufmaß, die Beschreibung und Interpretation des Freiraums sowie ein anschließendes Gespräch über die Bedingungen, Potenziale und Entwicklungsmöglichkeiten der späteren Freiraumnutzung. Hierbei wird dann auch die Vermittlung zwischen den Wünschen und bisherigen Erfahrungen auf Seiten der Nutzer und professioneller Gegenstandskenntnis und Planungserfahrung sowie Regelwerken auf Seiten des Planers kommen. Hierfür sind nicht nur die Abläufe, Probleme und Erfolge der Gespräche zu reflektieren, sondern auch die fachspezifischen Anforderungen an das Objekt.

Als Ergebnis des Projektes soll ein Entwurf des Gartens unter Berücksichtigung der Handlungsspielräume und Wünsche des Ehepaars und der Rechercheergebnisse erarbeitet werden. 

Für den theoretischen Teil des Projektes soll die Rolle des Planers vertiefend reflektiert werden. Lassen sich stereotype Wünsche bei Kunden feststellen? In wie weit lassen sich Kundenwünsche und Vorstellungen des Planers vereinen? In wie weit sind die Wünsche des Kunden überhaupt umsetzbar? Wie verändern sich die Wünsche des Kunden im Verlauf der Planung und wie kann der Planer darauf Einfluss nehmen? Diese und weitere Fragen sollen durch die Analyse von den geführten Kundengesprächen und durch die Beschäftigung mit Forschungsergebnissen zu diesem Thema untersucht werden.

PRO-2.001, PRO-2.304. 12 Credits. Dr.-Ing. Martin Venne, Dr.-Ing. Florian Bellin-Harder.

 

Freiraumkonzepte für generationsübergreifende Wohnsiedlungen unter Berücksichtigung der Bodenwertsteigerung

studentisch organisiertes Projekt

Im Auftrag einer Immobiliengesellschaft, die sich mit dem Ankauf von Wohnimmobilien zur Bestandshaltung und Wohnungsprivatisierung befasst, soll eine im Nordwesten Essens liegende Wohnsiedlung durch eine Neugestaltung der Grünflächen aufgewertet werden. Hierfür gilt es sowohl eine wissenschaftliche Ausarbeitung der einzelnen Themenschwerpunkte zu verfassen, als auch einen konzeptionellen Entwurf anzufertigen, der sich auf ähnliche Projekte übertragen lässt.

Wissenschaftliche Arbeitsfelder: Es wird davon ausgegangen, dass eine ansprechende und hochwertige Grünflächengestaltung für den Erwerb potenzieller Käufer von Bedeutung ist. Um diese These zu prüfen, sollen verschiedene Studien und Referenzprojekte mit ähnlichem Inhalt analysiert werden. Die genaueren Gründe und die Relevanz für die Planung sind in der wissenschaftlichen Ausarbeitung des Projektes zu erarbeiten, um die theoretischen Ansätze in dem Entwurf umzusetzen zu können. 

Ein weiteres Arbeitsfeld bietet die Untersuchung der Nutzergruppen. Es besteht die Möglichkeit, dass sich durch unterschiedliche Nutzungen eines städtischen Freiraumes Konflikte entwickeln, die bereits während der Planung vorhergesehen und ggf. vermieden werden könnten. Eine häufig aufkommende Spannung entsteht beispielsweise bei der Nutzung privater und öffentlicher Räume. Wie kann hier der Übergang gestaltet werden, sodass beide Nutzergruppen zufrieden sind? 

Ferner spielt auch die Nutzungsintensivität und die Art der Nutzung im öffentlichen Raum eine bedeutende Rolle. Die unterschiedlichen Formen (wie z.B. spielen, spazieren, ruhen) sollen in separaten Räumen untergebracht werden, ohne das Planungsgebiet zu sehr zu zerschneiden. Die theoretisch zu erarbeitenden Lösungsansätze sind als Basis für den Entwurf zu sehen. 

Auch die verschiedenen Generationen einer Wohnsiedlung sollen in der Freiraumplanung berücksichtigt werden. Um die Integration der einzelnen Bewohner zu fördern, sind daher Studien zur integrativen Freiraumgestaltung zu diskutieren und auszuwerten.

Freiraumplanerische und konzeptionelle Arbeitsfelder: Basierend auf der zuvor durchgeführten Analyse in den wissenschaftlichen Arbeitsfeldern soll anschließend ein Konzept erarbeitet werden, das verschiedene Möglichkeiten der Freiraumgestaltung aufzeigt. Hierfür wird beispielhaft eine Siedlung in Essen herausgegriffen, anhand derer ein Entwurf für die Freiräume erstellt werden soll. Die entstehenden Entwürfe sollen über den Planungsraum hinaus auf andere Projekte übertragbar sein. Insofern werden in unterschiedlichen Ansätzen die Möglichkeiten der Grünflächengestaltung und Raumaufteilung verdeutlicht. 

Die Ergebnisse des Projektes werden in Form von detaillierten Plänen vorgelegt, begleitet von einer wissenschaftlichen und konzeptbeschreibenden Ausarbeitung.

Die Projektgruppe besteht momentan aus 4 Studierenden, eine Vergrößerung auf 7-8 Teilnehmende wird angestrebt. Bei Interesse wird um Meldung im Fachgebiet gebeten.


PRO-2.001, PRO-2.304. 12 Credits. Dr.-Ing. Martin Venne, M. Sc. Nora Huxmann.

Proseminare und Exkursionen

Einführung in die Pflanzenverwendung für Planer und Landschaftsarchitekten

Das Projektseminar bietet eine theoretische Unterfütterung für das Projekt „Naturnahe Pflanzenverwendung in Freiräumen“ des Fachgebiets Landschaftsbau/Vegetationstechnik. Es beschäftigt sich daher mit der Entstehung der Landschaftswahrnehmung, des Landschaftsbegriffs, der Geschichte des Naturgartens und der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit naturnaher Pflanzenverwendung sowie darauf aufbauend mit Konzepten naturnaher Freiraumplanung und Identitätsbildung im städtischen Kontext.

Wer das Projektseminar  im Rahmen der Teilnahme am zugeordneten Projekt ein zweites Mal besucht, kann anstatt von Seminarcredits eine Studienarbeit zu einem der behandelten Themen verfassen.

C-2.306. 6 Credits. Prof. Dr. Stefan Körner, M. Sc. Nora Huxmann.

 

Naturnahe Spielräume

Das Projektseminar bietet Besuche naturnah gestalteter Spielräume außerhalb Kassels und innerhalb Deutschlands an. Ein mögliches Exkursionsziel kann Oppenheim in Rheinland-Pfalz sein, wo naturnah gestaltete Spielräume Bestandteile der Spielleitplanung sind. Für Projektteilnehmer des Projekts „Naturnahe Pflanzenverwendung – Spielräume“ ergänzt die Exkursion die Inhalte um die Anschauung wichtiger Beispiele.

Das Seminar steht auch Teilnehmern anderer Projekte offen, die Plätze werden aber zunächst an Teilnehmer des zugeordneten Projekts vergeben.

Zu Beginn des Semesters findet eine Einführungsveranstaltung statt, die zur Projektvorstellung angekündigt wird.

Das Vortreffen für die Exkursion findet am Mittwoch den 26.10. um 14:00 Uhr im Projektraum (R 3105) statt!


C-1.307, D-1.004. 3 Credits. Dr.-Ing. Florian Bellin-Harder, M. Sc. Nora Huxmann.

 
Naturnahe Pflanzenverwendung in der Freiraumplanung
Prof. Dr.-Ing. Stefan Körner, Dipl.-Ing. Claus Prinz

Seminare

MA - Theorie und Geschichte der Pflanzenverwendung - Naturnahe Pflanzenverwendung

Das Seminar behandelt in diesem Semester vorrangig die naturnahe Pflanzenverwendung, die in den 1980er Jahren ihre Blüte hatte, deren Grundgedanken aber in letzter Konsequenz bis zum Landschaftspark zurückreichen.

Die Ideen der naturnahen Gestaltung von Freiräumen wird zum einen über die Lektüre historischer Texte erschlossen und zum anderen über die konkrete Anschauung von Freiräumen in Kassel, die mit dem Gedanken naturnaher Pflanzenverwendung ausgestattet wurden. Aus beiden Themenfeldern werden Referatsthemen gebildet und Texte verfasst.  

Nicht nur die Landschaftsarchitektur griff das Thema auf, auch die Gartenämter reagierten in der Pflege, überwiegend durch eine Zurücknahme der Arbeitsintensität. Auch hiervon zeugen noch verschiedene Spuren im Stadtgebiet von Kassel.

Um die damals hergestellten Freiraumqualitäten einschätzen zu können, ist es zudem notwendig, über die Kenntnis der wichtigsten pflege- und nutzungsstabilisierten Pflanzengesellschaften zu verfügen. Diese wurden insbesondere im Zuge der sogenannten Pflegeextensivierung vielfach überformt. Ohne Kenntnis der Ausgangsgesellschaften ist die Abweichung nicht zu verstehen. Insofern vermittelt das Seminar grundlegende Kenntnisse angewandter Vegetationskunde am Beispiel naturnaher Pflanzenverwendung.

Ergänzungen findet die theoretische Bearbeitung des Themas im parallel laufenden Projekt (Naturnahe Freiraumplanung) und dem Projektseminar (Landschaftsbau-Vegetationstechnik).

Zu den Seminaraufgaben zählen die gemeinsame Eingrenzung der Themen, Bibliotheksrecherchen und das Schreiben eines eigenen Textes. Lernziele und Kompetenzen sind auf das wissenschaftlich fundierte Verständnis historischer und aktueller Ansätze der Pflanzenverwendung gerichtet. Damit wird nicht nur eine vertiefte Kenntnis vorhandenen Wissens erarbeitet, sondern die Grundlage für die Fähigkeit gelegt, selbständig nachvollziehbare Problemdefinitionen und kreative Problemlösungen zu formulieren. 

A-2.302. 6 Credits. Dr.-Ing. Florian Bellin-Harder.

Kompaktseminare

MA - Verordnungen und Regelwerke im Bau- und Planungsprozess – Anwendung anhand einer AVA-Übung
Am Beispiel einer fiktiven Landschaftsbaumaßnahme werden die Arbeitsschritte und die jeweiligen Berührungspunkte der Planer mit den geltenden Verordnungen, Regelwerken und Richtlinien im Bau- und Planungsprozess (HOAI, VOB) vorgestellt und diskutiert. Der theoretische Teil des Seminars wird von einer praktischen Übung an einem AVA-Programm begleitet, wobei das fiktive Bauvorhaben von der Ausschreibung bis zur Kostenfeststellung abgewickelt wird. Hierdurch werden die Verflechtungen der Verordnungen, Regelwerke und Richtlinien im zeitlichen Ablauf des Bau- und Planungsprozesses erkennbar.

Dieses Seminar findet in der Kompaktwoche des WS 2010/2011 im CAP-Lab statt. Für die Übung teilen sich zwei Personen einen EDV-Arbeitsplatz. Das Seminar ist auf 20 Personen begrenzt. Die Übungen werden über die tägliche Seminardauer hinaus in Eigeninitiative vertieft.


C-2.302. 6 Credits. Dr.-Ing. Martin Venne.

 

MA - Gartenkunst und Denkmalpflege

Das Seminar widmet sich den historischen Gartenanlagen und ihrer Bedeutung als Kulturdenkmale. Die Lehrveranstaltung gibt einen Überblick zu den wesentlichen Tendenzen und Konzepten der europäischen Gartenkunst – vom Mittelalter bis zur Reformarchitektur des 20. Jahrhunderts. Das Augenmerk liegt sowohl auf der Phänomenologie, man könnte sagen auf den kanonischen Regeln der Komposition, als auch auf der Genese der wichtigsten Merkmale. Neben gartentheoretischen und ideengeschichtlichen Grundlagen werden die stilistischen Ausprägungen, gestalterische Details sowie funktionale und soziale Aspekte vermittelt. Regionaltypologische Besonderheiten und – als ständige Begleiterin – die Frage des gartendenkmalpflegerischen Umgangs mit dem überkommenen Kulturerbe spielen eine wichtige Rolle und werden entlang lokaler Beispiele ausgeführt werden.


A-2.005. 3 Credits. Dr.-Ing. Hartmut Troll

Vorlesungen und Übungen

MA - Management im Landschaftsbau

Die Vorlesung dient der Vermittlung von Fachkompetenzen zur ingenieurmäßigen Umsetzung von Planungen und der Steuerung komplexer Betriebsabläufe sowie zum Erwerb vertiefter Management-Kenntnisse, Kommunikations- und Vermittlungsfähigkeit und Teamführungsqualitäten.

Die erste Hälfte der Veranstaltung thematisiert Aufgaben und Probleme aus der bauablaufbezogenen Verwaltungsarbeit am Beispiel des Umwelt- und Gartenamts Kassel. Die zweite Hälfe – in Kooperation mit der FH Weihenstephan – thematisiert Aufgaben und Probleme des bauablaufbezogenen Managements in Planungsbüros und Garten- und Landschaftsbaubetrieben.

Zu den Inhalten zählen u.a.: Bauabwicklung, Baukalkulation, Qualitätsmanagement, Unternehmensplanung und -führung, Kommunikationstechniken, Controlling & Marketing, Personalwesen & Arbeitsrecht, Wirtschaftsrecht, sowie (europäisches) Bau- und Vergaberecht.

Der von Dipl.-Ing. Volker Lange betreute Seminaranteil beginnt am 27.10.2011 und läuft 14-tägig (s.u.). Die von den Professoren Haderstorfer und Urmersbach betreuten Seminaranteile finden während der Kompaktwoche statt.


C-2.304. 6 Credits. Prof. Dr. Rudolf Haderstorfer, Prof. Dr. Matthias Urmersbach, Dipl. Ing. Volker Lange

Lehrangebote vergangener Semester

 

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