Lehrangebot im Wintersemester 2014/15
Projekte
MA - Vegetationsentwicklung Nordcampus - Entwerfen für die Lücke
Im Nordteil des Campus entlang der Ahna sind Freiräume zwischen den Neubauten entstanden. Weitere Planungen sollen nach und nach umgesetzt werden. Bis dahin werden größere Flächen brach liegen. Der Bauabteilung der Universität Kassel ist es ein wichtiges Anliegen, dass diese temporären Freiräume in der ca. 5-jährigen Zwischenphase durch Bepflanzung ansehnlich gestaltet werden und für die Studierenden und Mitarbeitenden des Campus sowie für Nordstadtbewohnende nutzbar sind. Im Laufe eines Semesters werden die Fachgebiete Landschaftsbau, Landschaftsmanagement und Vegetationsentwicklung sowie Freiraumplanung sowohl im Projekt als auch in begleitenden Projektseminaren kooperierend Arbeiten auf dem Weg vom Konzept zur Ausführungsplanung betreuen.
Ziel ist die Planung eines nutzbaren Freiraums auf geringstem Investitionsniveau und die Verwendung von Pflanzen mit einfachsten Mitteln. Letzteres soll vor allem über Ansaaten geschehen. Mit Ansaaten zu arbeiten, stellt ein bewährtes und zugleich aktuell diskutiertes Vorgehen in der Pflanzenverwendung dar, wie es z.B. im modischen Begriff Black-Box-Gardening zum Ausdruck kommt. Ziel ist es, mit Arten zu arbeiten, die auf den unterschiedlichen im Bauprozess angesammelten Substraten und bei Nutzungseinfluss gedeihen können und die in der Lage sind, sich durch Saat zu vermehren. Sie tragen dann nach und nach zum Schließen von Vegetationslücken bei. Zu diesem Zweck kann auch mit einzelnen Pflanzungen von Arten gearbeitet werden, die sich ebenfalls versamen können. Die Treffen der Projektgruppe mit Betreuung werden jeweils dienstags stattfinden, erstes Treffen ist am 21.10.2014 im Fachgebiet Landschaftsbau, Landschaftsmanagement und Vegetationsentwicklung, Gottschalkstr. 26, 3. Stock.
Wer das Projekt als Profilprojekt LB anerkennen lassen möchte, muss am "Projektseminar Nordcampus - Pflanzenverwendung in der Freiraumplanung" teilnehmen, allen anderen Teilnehmenden wird das Seminar ebenfalls empfohlen wie die Teilnahme an der Kompaktveranstaltung "Entwerfen im Kollektiv".
PRO-2.3-30 Profilprojekt in der Mastervertiefung LB
PRO-2.0-01 Projekt 1
PRO-2.0-02 Projekt 2
12 Credits, 4 SWS
Prof. Dr.-Ing. Stefan Körner, Dr.-Ing. Florian Bellin-Harder
Proseminare und Exkursionen
MA - Projektseminar Nordcampus - Pflanzenverwendung in der Freiraumplanung
Begleitend zum Projekt Nordcampus _ Entwerfen für die Lücke wird dieses Projektseminar angeboten. Dort werden die für das Projekt notwendigen Inhalte von den Studierenden erarbeitet und von den Lehrenden vermittelt.
Von Seiten des Fachgebiets Landschaftsbau, Landschaftsmanagement und Vegetationsentwicklung werden Inhalte zu Voraussetzungen und Planungen von Ansaaten eingebracht. So ist beispielsweise eine Saat auf unterschiedlichen Substraten, wie sie zwischenzeitlich im Gebiet des künftigen Campus vorkommen werden, nicht ohne Kenntnisse dort vorkommender potenzieller natürlicher Vegetation möglich. Davon ausgehend werden die möglichen Ersatzgesellschaften gezeigt und deren Herstellbarkeit diskutiert. Die potenziellen Nutzungseinflüsse, an die die Vegetation sich gegebenenfalls anpassen wird, müssen eingeschätzt werden. Anschließend werden Entwicklung und Zusammenstellung erfolgversprechender Saatmischungen sowie Kombinationen aus Saaten und Initialpflanzungen beispielhaft erarbeitet.
Für Teilnehmende, die das Seminar als Profilprojekt LB anerkennen lassen wollen, ist die Seminarteilnahme verpflichtend. Das Seminar kann aber auch als Wahlpflichtveranstaltung von allen anderen in L genutzt werden.
C-2.3-32/C-2.3-40 Projektseminar Landschaftsbau, Landschaftsmanagement und Vegetationsentwicklung
Seminar
6 Credits, 4 SWS
Dr.-Ing. Florian Bellin-Harder, Prof. Dr.-Ing. Stefan Körner
Spaziergänge zur Stadtvegetation
Die Exkursion findet in Form von wöchentlichen Stadtspaziergängen in Kassel statt. Ziel der Spaziergänge ist die anschauliche Vermittlung von angewandten stadtökologisch-vegetationskundlichen Kenntnissen.
Immer wieder wird in der Literatur zu Stadtökologie und Stadtvegetation auf die besonders harten städtischen Lebensbedingungen hingewiesen, zugleich aber auch von großer städtischer Diversität bzw. Artenvielfalt gesprochen. Beides hat damit zu tun, dass Siedlungsgebiete in hohem Maße anthropogen geformt und damit Gegenstand und Nebenprodukt zahlloser Absichten und Interessen sind. Städtische Freiräume können sehr stark versiegelt und damit Vegetation verhindernd angelegt sein. In anderen Freiräumen soll gerade die Vegetation hervorgehoben und in besonderer Weise gestaltet werden. Oft fallen aber auch Flächen brach und die Sukzession setzt ein. Die Vegetation der Stadt kann also gewollt und ungewollt auftreten. In der gewollten Form ist sie ein für die Freiraumplanung relevanter Planungs- und Entwurfsgegenstand. Daran können Ziele und Motive verschiedener Phasen der Vegetationsplanung abgelesen und deren Erfolge und Misserfolge diskutiert werden. In der gewollten wie der ungewollten Form ist an der Vegetation sehr gut zu erkennen, wie sie gepflegt oder bekämpft wird. Sie kann erwünscht, geduldet und verabscheut werden. Welche Motive auch immer handlungsleitend sind, viele davon können anhand der Pflegespuren und des räumlichen Kontextes nachvollzogen werden.
Die Handhabe von und der Umgang mit Vegetation werden bei den Spaziergängen diskutiert und damit das Verständnis zunehmend vertieft.
Zur Sprache kommen Pflanzen aller wichtigen Lebensformen (Annuelle, Bienne, Stauden, Sträucher und Gehölze). Die Veranstaltung ist für Bachelor-Studierende als Einstieg und für Master-Studierende als Vertiefung geeignet und bietet sich als Ergänzung für die "Einführung in die Pflanzenverwendung für Planer" an. Als Studienleistung werden Protokolle erwartet.
Die ersten beiden Termine starten am Vordereingang des Hafeka-Gebäudes, Gottschalkstr. 26 um 18:00 Uhr. Danach sind auch Termine in andren Stadtteilen geplant. Dafür bitte Aushänge und Ankündigungen während der Spaziergänge beachten. Die Spaziergänge finden bei jedem Wetter statt.
Es wird deshalb darum gebeten, Kleidung und Ausstattung (z.B. Regenschirm, Sonnenschutz) eigenständig dem Wetter anzupassen.
S-1.0-04 Studienleistung im Studienfeld D
S-2.0-04 Studienleistung im Studienfeld D
Exkursion
3 Credits, 2 SWS
Dr.-Ing. Florian Bellin-Harder
Vorlesungen und Übungen
Management im Landschaftsbau
Vorlesung/Übung
C-2.3-41. 6 Credits. 4 SWS.
M. Sc. Johannes Winter
Geschichte der Gartenkunst und Gartendenkmalpflege
Vorlesung, Seminar/Übung
D-2.3-47. 6 Credits. 4 SWS
Dipl.-Ing. Jochen Martz
Seminare
MA - Theorie und Geschichte der Pflanzenverwendung
Pflanzenverwendung nach Lebensbereichen von Richard Hansen
Seit Richard Hansen und Friedrich Stahl Anfang der 1980er Jahre die Theorie der Lebensbereiche publizierten („Die Stauden und ihre Lebensbereiche in Gärten und Grünanlagen“), ist diese Verwendungsform in der Theorie der Pflanzenverwendung nicht mehr wegzudenken. Als Grundlage für verschiedene Stile – bspw. den New German Style – ist dieses Werk von Hansen & Stahl auch über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt und geschätzt. Die Pflanzlisten bieten für jeden Standort im Garten eine Auswahl an geeigneten Stauden und Gräsern, welche durch jahrelange Sichtung zusammengestellt wurden. Dabei orientierte sich der Staudenverwender Richard Hansen an den Erkenntnissen der Pflanzensoziologie; seine Pflanzenzusammenstellung folgt nachweislich natürlichen Pflanzengesellschaften.
In der Praxis, gemeint sind vorranging Galabau-Unternehmen, ist dieses Buch allerdings weniger bekannt und beliebt – zu theoretisch scheint die Grundlage für die praktische Anwendung. Dabei verspricht die Listenarbeit Hansens eine einfach zu übertragene Pflanzplanung, das „dicke“ Buch mit vorab über 130 Seiten Erläuterung suggeriert aber einen hohen Zeitaufwand, den die Unternehmen – und auch viele Planer – meist nicht leisten können/wollen.
In diesem Wintersemester wird daher nach einem Konzept für die Übertragen der Listen von Richard Hansen in die Praxis gesucht. Auf welchem Weg können die empfohlenen Pflanzlisten in ein anderes System übertragen werden, um die Anwendung zu unterstützen? Dabei werden die einzelnen Lebensbereiche und ihre Arten kennengelernt und angegebenen Pflanzen (-kombinationen) ggf. auch anhand pflanzensoziologischer Aufnahmetabellen erweitert. Neben der Person Richard Hansen und seiner Arbeit sollen außerdem auch die verschiedenen Stile, die sich folgend aus der Theorie der Lebensbereiche entwickelt haben, behandelt werden.
Der Leistungsnachweis beinhaltet sowohl eine Präsentation also auch deren textliche Ausarbeitung.
Literatur
Bradley-Hole, Christopher (2001). Die deutsche Revolution. LA Landschaftsarchitektur 4; 34–36.
Hansen, Richard; Stahl, Friedrich (1997): Die Stauden und ihre Lebensbereiche in Gärten und Grünanlagen. Stuttgart.
Hanzen, Theresa; Huxmann, Nora (2013): New German Style Planting. Auf der Suche nach dem neuen(?) deutschen Exportschlager. In: Stadt + Grün, 03/2013: 19-25.
Kühn, Norbert (2011): Neue Staudenverwendung. Stuttgart.
Lacey, Stephen (2002): The New German Style. Online-Artikel: www.hortmag.com/weekly-tips/ gardendesign/the_new_german_style
Schacht, Mascha (2012): Gartengestaltung mit Stauden. Von Foerster bis New German Style. Stuttgart.
A-2.3-41 Theorie und Geschichte der Pflanzenverwendung
Seminar
6 Credits, 4 SWS
M. Sc. Theresa Hanzen, Prof. Dr.-Ing. Stefan Körner
MA - Geschichte der Gartenkunst und Gartendenkmalpflege
Dipl.-Ing. Jochen Martz
MA - Bedeutende Konzepte der Landschaftsarchitektur
Prof. Dr.-Ing. Stefan Körner, Prof. Ariane Röntz, Prof. Dr. Stefanie Hennecke
BA - Verordnungen und Regelwerke im Bau- und Planungsprozess
Anwendung anhand einer AVA Übung
Dr.-Ing. Martin Venne
Vorlesungen und Übungen
MA - Management im Landschaftsbau
Lange, Venne, Winter
Studienleistungen
Vegetation in der Gartentherapie
Kultur- und Pflegeplanung für einen therapeutisch genutzten Demenzgarten
Zielgruppe
Studierende der Landschaftsplanung im Bachelor sowie – in Einzelfall-Absprache – Studierende im Master Landschaftsplanung
Der Therapiegarten am Ev. Stiftsheim Kassel wurde in einem Projekt am FB 06 geplant und gebaut und wird seit nunmehr einem Jahr in interdisziplinärer Zusammenarbeit von Studierenden der Landschaftsplanung und der sozialen Arbeit bespielt. Dies soll im kommenden Semester weitergeführt werden. Dabei wird das bislang erarbeitete gartentherapeutische Programm einer kritischen Prüfung unterzogen. Auch die momentan vorhandene Bepflanzung des Gartens soll geprüft und, wo sinnvoll, überarbeitet werden. Außerdem soll eine detaillierte Kulturplanung für die Gemüsebeete vorgenommen werden. Lernziele für Studierende der Landschaftsplanung sind im Wintersemester daher: Kulturplanung für das Gemüsebeet für 2015 erstellen, dabei Anbau von Gemüsen und Fruchtfolgen verstehen.
Ziervegetation: Aspekte im Jahresverlauf verstehen und planen, angemessene Pflegemaßnahmen begreifen und detaillieren. Dabei soll eine Abstimmung mit den Studierenden der sozialen Arbeit stattfinden, die sich vertiefend mit den Möglichkeiten der Einbindung dementiell Erkrankter in die Pflege befassen werden. Die Erarbeitung der Inhalte wird weitgehend innerhalb der Seminartermine stattfinden. Auch für Studierende der Landschaftsplanung ist die Möglichkeit gegeben, an den Praxisterminen am Stiftsheim teilzunehmen, in denen wöchentlich Kleingruppen der Studierenden der sozialen Arbeit mit den Bewohnern konkret gärtnerisch arbeiten.
Für eine Teilnahme an den Praxisterminen können noch einmal 3 Credits Studienleistung (Schlüsselkompetenzen im Studienfeld D „Kommunikation“) erworben werden, so dass insgesamt bis zu 6 Credits Schlüsselkompetenzen erworben werden können.
Die Zusammenführung der Arbeitsergebnisse in einem Reader kann in der vorlesungsfreien Zeit bis zur Abgabewoche stattfinden. Eine Fortführung des Moduls im Sommersemester ist angedacht, eine weitere Teilnahme möglich aber nicht verpflichtend.
Aus organisatorischen Gründen müssen die Plätze für das Seminar begrenzt werden. Eine Anmeldung ist deshalb auch zur Abstimmung des ersten Treffens bis zum 20.10.2014 bei huxmann@asl.uni-kassel.de vorzunehmen.
Literatur
Arbeitsgemeinschaft Freiraum und Vegetation (2001): Notizbuch 57 der Kasseler Schule. Der Gartenbau in vier Abteilungen oder Die Haus-Gemüse- Wirtschaft.13. Planerinnen Seminar vom 2.-10. Juni 2000 in Großstelzendorf/ Göllersdorf- Weinviertel. Kassel.
Callo, Christian; Hein, Angela; Plahl, Christine (Hg.) (2004): Mensch und Garten. Ein Dialog zwischen sozialer Arbeit und Gartenbau.
Norderstedt. DGGL – Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.V. (Hg.) (2008): Garten und Gesundheit. Zur Bedeutung des Grüns für das Wohlbefinden. München.
Niepel, Andreas; Emmrich, Silke (2005): Garten und Therapie. Wege zur Barrierefreiheit. Stuttgart.
Niepel, Andreas; Pfister, Thomas (2010): Praxisbuch Gartentherapie. Idstein.
Schneiter-Ulmann, Renata; Beck, Trudi (Hg.) (2010):Lehrbuch Gartentherapie. Bern.
FLL – Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau (2011): Fachbericht Garten und Therapie. Bonn.
S-1.0-03 (ggf. zusätzlich S-1.0-04; in Einzelfällen S-2.0-03/4)
Studienleistung im Studienfeld C (und ggf. zusätzlich D)
3 Credits, 2 SWS; ggf. 6 Credits, 4 SWS
M. Sc. Nora Huxmann
Praktikervorträge für Landschaftsplaner und Landschaftsarchitekten
Die Tätigkeitsbereiche in der Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur sind äußerst facettenreich und erfordern oftmals eine interdisziplinäre Kooperation unterschiedlicher Fachkompetenzen. Insbesondere der Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, als einer der wesentlichsten Kooperationspartner für berufstätige Planer, steht im Zentrum dieser interdisziplinären Vortragsreihe. In Zusammenarbeit mit dem BGL (Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V.) und der Universität Kassel sollen ausgewählte Themen einen Einblick über praxisrelevante Kompetenzen und Verfahrensweisen bieten. Die Inhalte orientieren sich an den Themenschwerpunkten: Bau- und Betriebsmanagement, praxisrelevante Regelwerke sowie bau- und pflegetechnische Verfahrensweisen. Bei der Veranstaltung dienen sowohl anerkannte Regeln der Technik als auch der aktuelle Stand des Wissens, gekoppelt mit den Praxiserfahrungen der Referenten als Grundlage des Wissenstransfers. Die Vortragsreihe beginnt mit dem Semester und findet wöchentlich statt.
Es besteht die Möglichkeit aus dem Rahmen der Vorträge thematisch eine Studienarbeit zu entwickeln.
S-1.0-03; S-2.0-03
Studienleistung im Studienfeld C
3 Credits, 2 SWS
Dipl.-Ing. Klaus Prinz
Spaziergänge zur Stadtvegetation
Die Exkursion findet in Form von wöchentlichen Stadtspaziergängen in Kassel statt. Ziel der Spaziergänge ist die anschauliche Vermittlung von angewandten stadtökologisch-vegetationskundlichen Kenntnissen.
Immer wieder wird in der Literatur zu Stadtökologie und Stadtvegetation auf die besonders harten städtischen Lebensbedingungen hingewiesen, zugleich aber auch von großer städtischer Diversität bzw. Artenvielfalt gesprochen. Beides hat damit zu tun, dass Siedlungsgebiete in hohem Maße anthropogen geformt und damit Gegenstand und Nebenprodukt zahlloser Absichten und Interessen sind. Städtische Freiräume können sehr stark versiegelt und damit Vegetation verhindernd angelegt sein. In anderen Freiräumen soll gerade die Vegetation hervorgehoben und in besonderer Weise gestaltet werden. Oft fallen aber auch Flächen brach und die Sukzession setzt ein. Die Vegetation der Stadt kann also gewollt und ungewollt auftreten. In der gewollten Form ist sie ein für die Freiraumplanung relevanter Planungs- und Entwurfsgegenstand. Daran können Ziele und Motive verschiedener Phasen der Vegetationsplanung abgelesen und deren Erfolge und Misserfolge diskutiert werden. In der gewollten wie der ungewollten Form ist an der Vegetation sehr gut zu erkennen, wie sie gepflegt oder bekämpft wird. Sie kann erwünscht, geduldet und verabscheut werden. Welche Motive auch immer handlungsleitend sind, viele davon können anhand der Pflegespuren und des räumlichen Kontextes nachvollzogen werden.
Die Handhabe von und der Umgang mit Vegetation werden bei den Spaziergängen diskutiert und damit das Verständnis zunehmend vertieft.
Zur Sprache kommen Pflanzen aller wichtigen Lebensformen (Annuelle, Bienne, Stauden, Sträucher und Gehölze). Die Veranstaltung ist für Bachelor-Studierende als Einstieg und für Master-Studierende als Vertiefung geeignet und bietet sich als Ergänzung für die "Einführung in die Pflanzenverwendung für Planer" an. Als Studienleistung werden Protokolle erwartet.
Die ersten beiden Termine starten am Vordereingang des Hafeka-Gebäudes, Gottschalkstr. 26 um 18:00 Uhr. Danach sind auch Termine in andren Stadtteilen geplant. Dafür bitte Aushänge und Ankündigungen während der Spaziergänge beachten. Die Spaziergänge finden bei jedem Wetter statt.
Es wird deshalb darum gebeten, Kleidung und Ausstattung (z.B. Regenschirm, Sonnenschutz) eigenständig dem Wetter anzupassen.
S-1.0-04 Studienleistung im Studienfeld D
S-2.0-04 Studienleistung im Studienfeld D
Exkursion
3 Credits, 2 SWS
Dr.-Ing. Florian Bellin-Harder
MA- Wissensvertiefung Landschaftsbau, Landschaftsmanagement und Vegetationsentwicklung
Haderstorfer, Lenz, Brunsch
Lehrangebote vergangener Semester (Kopie 1)
Lehrangebote vergangener Semester
- Sommersemester 2020
- Wintersemester 2019/20
- Sommersemester 2019
- Wintersemester 2018/19
- Sommersemester 2018
- Wintersemester 2017/18
- Sommersemester 2017
- Wintersemester 2016/17
- Sommersemester 2016
- Wintersemester 2015/16
- Sommersemester 2015
- Wintersemester 2014/15
- Sommersemester 2014
- Wintersemester 2013/14
- Sommersemester 2013
- Wintersemester 2012/13
- Sommersemester 2012
- Wintersemester 2011/12
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- Wintersemester 2010/11
- Sommersemester 2010
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