Meldung
IfR – Ideenwettbewerb „Raumwirksame Folgen von Corona“ Virenresiliente Gewerbegebietsentwicklung
Im Rahmen des Bachelorprojekts „Wohnen, Bewegen, Arbeiten in der Metropolregion Nürnberg“ im Sommersemester 2020 unter der Leitung von David Leibrich und Jan Werneke an der Universität Kassel befasste sich eine Gruppe bestehend aus den Studierenden Celina Wörner, Saskia Schmeißer und Robert Ohnleiter mit einer virenresilienten Gewerbegebietsentwicklung. Es wurden im Laufe des Semesters Handlungsempfehlungen für Gewerbegebiet im Hinblick auf zukünftige Pandemien erarbeitet. Im Oktober 2020 nahmen die Studierenden mit einer überarbeiteten Version ihrer Projektarbeit an einem Ideenwettbewerb des IfR teil, welcher sich mit der Thematik von raumwirksamen Folgen der Corona-Pandemie befasste. Im Rahmen einer Siegerehrung im April 2021 wurde der Beitrag der virenresilienten Gewerbegebietsentwicklung als einer der zwei Sieger des Wettbewerbes gewürdigt. Vor allem die Entwicklung sowie die Gestaltung von Gewerbegebieten hinsichtlich Pandemien stand bei dem Wettbewerbsbeitrag im Vordergrund. Nach einer vorangegangenen Analyse auf coronabedingte Auswirkungen dreier Gewerbegebiete im Raum Herzogenaurach und Erlangen, wählten die Studierenden einen konzeptionellen Ansatz für eine pandemieresiliente Entwicklung von Gewerbegebieten. Hierbei wurden verschiedenste Handlungsfelder von Mobilität und Transportsystemen über die Versorgung mit Materialien, Strom und Wasser bis hin zu baulichen Strukturen beleuchtet und entwickelt. Darauf aufbauend wurden unterschiedliche konkrete Maßnahmen textlich sowie grafisch aufbereitet, um aufzuzeigen inwieweit Gewerbegebiete an Pandemien angepasst werden können. Den Wettbewerbsbeitrag finden Sie als Video.