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den Fachpartnerschaften für nachhaltige Lebensmittelsysteme und Ernährungssouveränität
Die Fachpartnerschaften für nachhaltige Lebensmittelsysteme und Ernährungssouveränität (Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Angelika Ploeger und Team) ist eine Einrichtung am Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften der Univeristät Kassel.
Das Erasmus + -Programm SusPlus zielt darauf ab, Fähigkeiten und Karrierechancen von AbsolventInnen zu verbessern sowie die allgemeine und berufliche Bildung an Universitäten und in Studienprogrammen zu modernisieren. Ziel ist es, Absolventen das Wissen und die Fähigkeiten zu vermitteln, die sie benötigen, um auf dem Arbeitsmarkt erfolgreich zu sein. Die verfügbaren Lehrpläne und Bildungsansätze sind jedoch oftmals weit davon entfernt, auf die Bedürfnisse der Arbeitgeber einzugehen. Heutige Absolventen haben desöfteren Schwierigkeiten, eine qualitativ hochwertige Beschäftigung zu finden, die ihrem Studium entspricht. Acht europäische Partneruniversitäten arbeiteten im Projekt „Innovative Bildung für nachhaltige Lebensmittelsysteme“ zusammen. Die Ergebnisse dieses Projekts sind veröffentlicht unter http://susplus.eu/ und können an europäischen Universitäten verwendet werden, die Bildung in Landwirtschaft, Ernährung und Ernährung anbieten. Publikationen können hier heruntergeladen werden.
Das zweite laufende Programm der projektbezogenen Partnerschaften ist ein strukturiertes Doktorandenprogramm für nachhaltige Landwirtschaft und Lebensmittelsysteme (SAFS) in Zusammenarbeit mit der Agricultural University of Georgia, einer gemeinnützigen privaten Hochschuleinrichtung in einem Vorort der Hauptstadt Tiflis (Kakha Bendukidze Campus).
Das SAFS-Programm wird von der Volkswagen Stiftung und der Shota Rustaveli National Science Foundation in Georgia finanziert. Absolventen verschiedener Fachdisziplinen werden an der Georgian Agricultural University zusammengebracht, um die Forschung zu praxisnahen und komplexen Themen in nachhaltiger Landwirtschaft und Lebensmittelsystemen zu vertiefen und in ihre Arbeit zu integrieren. Gleichzeitig vertiefen sie durch begleitende Lehrveranstaltungen Fachwissen in ihren Disziplinen. Dieses Forschungsprojekt läuft bis Ende Januar 2022.
Acht Doktoranden beenden zur Zeit ihre Forschungsarbeiten und ihre Doktorarbeit unter der Leitung von Prof. Dr. Ploeger.
Prof. Dr. Angelika Ploeger ist eine von fünf Berater*innen (Beirat) des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) im Projekt Organic Knowledge Centers for Africa. Um den ökologischen Landbau zu fördern, möchte das Bundesministerium (BMZ) ein Netzwerk regionaler Wissenszentren für den ökologischen Landbau in Afrika unterstützen. Diese fünf Drehkreuze (Nord-, Süd-, Ost-, West- und Zentralafrika) werden eingerichtet, um einen nachhaltigen ökologischen Landbau zu unterstützen der gleichzeitig die Natur schützt und Lösungen für Herausforderungen wie Ernährungsunsicherheit oder Klimawandel bietet. Dafür sollen relevante traditionelle und moderne wissenschaftliche Erkenntnisse in der Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion gesammelt und verifiziert werden. Diese sollen in Zusammenarbeit mit ländlichen Dienstleistern und anderen Multiplikatoren an Praktiker, Wertschöpfungskettenbetreiber und politische Entscheidungsträger weitergegeben und verbreitet werden. (Informationen der GIZ zum Projekt und Link zum Factsheet des Projektes.)
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