Hauptstudienphase
Aus dem Modulkatalog müssen im Bachelor 7 Module gewählt werden. Nicht jedes Modul wird jedes Jahr angeboten.
Methoden
Koordinator | Dr. E. Rommelfanger |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | SS, jährlich |
Lehrinhalte |
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Qualifikationsziel | Die Studierenden verfügen über ein fundiertes biometrisches Grundwissen, das es ihnen erlaubt, geeignete Versuche und Erhebungen zu planen, sowie die passende statistische Auswertung empirischer Daten aus Versuchen und Erhebungen zu identifizieren und anzuwenden.
Die Studierenden können die "richtige" Grafik zu den verschiedenen Analyseverfahren erstellen und interpretieren. Die Studierenden sind in der Lage, diese Analyseverfahren in einer Softwareumgebung umzusetzen. |
Literaturhinweis | Vorlesungsbegleitende Materialien |
Lehrform | Vorlesung 30h, Übungen 30h |
Leistungsnachweis | Klausur (2h) 100% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Modul Statistik/ Datenverarbeitung |
Koordinator | Dr. T. Krikser |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | SS, jährlich |
Lehrinhalte | Quantitative Methoden: quantitative empirische Methoden, Begriffstheorien, Formulierung von Arbeitshypothesen; praktische Anwendung von unterschiedlichen Methoden der Datensammlung wie Interviews, Befragung, Experimente, Auswertung und Interpretation der Ergebnisse, Berichtschreiben Methoden der Evaluation: Modelle und Ziele von Evaluation und Evaluationsforschung; Kontexte, Gegenstände, Kriterien von Evaluation; Datensammlung, Analyse, Berichterstattung; Wirkungen von Prozess und Resultaten; Evaluation von Projekten der Entwicklungszusammenarbeit Partizipative Methoden: ”Lokales Wissen”; Partizipatorische Handlungsforschung; Participatory Rural Appraisal |
Qualifikationsziel | Befähigung zum sozialwissenschaftlichen Arbeiten. Studierende sollen Grundwissen über Evaluation erwerben und dazu praktische Fertigkeiten üben. Die Studierenden sollen die Bedeutung von partizipativen Methoden der Datenerhebung erkennen und lernen, mit solchen Methoden umzugehen. |
Literaturhinweis | Vorlesungsbegleitende Materialien |
Lehrform | Vorlesung 40h, Felderhebung 15h, Seminar 5h |
Leistungsnachweis | Teilnahme Felderhebung, Studienarbeit (ca. 5 S) 75%, Referat (ca. 20 min) 25% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Module Statistik/ Datenverarbeitung |
Koordinator | Dipl.Ing. H. Gengenbach |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | WS, jährlich |
Lehrinhalte | Grundlagen der Kommunikation: Zur Evolution von Wahrnehmung und Kommunikation; Kommunikationsmodelle, Emotion und Kognition; Sprache und „Körper”-Sprache; Konfusion – Desinformation: Kommunikationshindernisse; „ökologische“ Kommunikation Organisationsentwicklung: „lernende Organisation”; Teamarbeit; Umgang mit Konflikt und Widerstand Beratung in der ländlichen Entwicklung: Wahrnehmung und Dialog in Beratungssituationen; Beratungsmodelle; Beraterrollen |
Qualifikationsziel | Studierende sollen ihr Grundwissen über Kommunikation vertiefen und ihr Kommunikationsverhalten erweitern. Die Studenten sollen die Dynamik organisatorischer Prozesse erkennen und Fähigkeiten zum Arbeiten im Team erwerben. Die Studierenden sollen Beratung als einen kommunikativen Prozess erfahren und dabei die Möglichkeiten und Grenzen von Beratung erkennen. |
Literaturhinweis | Nevis, E. C. 1988: Organisationsberatung. Köln; Palmowski, W. 1998: Der Anstoß des Steines: Systemische Beratungsstrategien. Dortmund; Rogers, C. 2004: Die nicht-direktive Beratung. Frankfurt/Main; Schulz v. Thun, F. et al 1976: Kommunizieren lernen (und umlernen). Hamburg; Senge, P. M. 1996: Die fünfte Disziplin. Stuttgart; Watzlawick, P. 2003: Die erfundene Wirklichkeit. München. |
Lehrform | Seminar 36h, Übung 24h bzw. wahlweise Projekt 24h |
Leistungsnachweis | Projektpräsentation mündlich (ca. 20 min) 50%, Projektbericht mit Reflexion (ca. 15 S.) 50% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Modul Agrarsoziologie/-politik sowie Projektwochen Ökologie/ Einführung in Agrarsysteme, Teilnehmerbegrenzung, Auswahl siehe aktueller Aushang |
Koordinator | MSc. H. Mittelstraß |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Dauer (Kontaktstunden) | 60 |
Häufigkeit (WS / SS) | WS / SS, halbjährlich |
Lehrinhalte | Konferenz: Herstellen eines intensiven Austausches mit Expert*innen aus dem Berufsfeld; Moderation einer Tagung; Finanzabwicklung, Teilnehmerbetreuung; Inhaltliche Vor- und Nachbereitung; interdisziplinäres Erarbeiten eines aktuellen Themas zur Ökologischen Landwirtschaft in Vorträgen und Arbeitsgruppen; Kontaktaufnahme zu Referent*innen, Finanzbeschaffung, Öffentlichkeitsarbeit Exkursion: Erarbeiten eines Programmplanes zur Ökologischen Landwirtschaft in einem europäischen Nachbarland; Herstellen von Kontakten, Finanzbeschaffung; Durchführung einer Vorexkursion; Besonderheiten in der landwirtschaftlichen Praxis / in der Ökologischen Landwirtschaft / in der Verarbeitung / in der Vermarktung / im Naturschutz eines Nachbarlandes kennen lernen; politische Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft/ für den Ökolandbau einschätzen; zukunftsweisende ökologische Initiativen / Forschungsvorhaben beurteilen; Studien- bzw. Ausbildungssituation |
Qualifikationsziel | Konferenz: selbständige Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung einer Konferenz Exkursion: selbständige Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung einer Exkursion ins benachbarte europäische Ausland |
Literaturhinweis | Klein S. und H. Mittelstraß 1997; Leitfaden zur Vorbereitung von Konferenzen. Kassel; Voigt K. und H. Mittelstraß 1996: Leitfaden zur Vorbereitung von Exkursionen. Kassel |
Lehrform | Interdisziplinäre Projektarbeit 180h |
Leistungsnachweis | Projektbericht (ca. 60 S.) und –präsentation (Tagung bzw. Exkursion) 100% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Module gemäß § 9 (3) PO BSc Ökologische Landwirtschaft. Das Modul ist verbunden mit der interdisziplinären Projektarbeit, die weitere 6 Credits umfasst. Ausnahmen nach Absprache. Teilnehmerbegrenzung, Auswahl siehe aktueller Aushang |
Koordinator | MA M. Hethke |
Sprache | Deutsch |
Stud. Workload | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Credits | 6 |
Häufigkeit (WS / SS) | SS, jährlich |
Lehrinhalte | Inhalte und didaktische Prinzipien der Bildung für Nachhaltige Entwicklung - Bildungskonzepte mit Nachhaltigkeitsrelevanz; „Führungen“ als Vermittlungsmethode – Inhalte und Gestaltung (Schwerpunkt tropische Nutzpflanzen) und Feedback zu Bildungsveranstaltungen; Überblick zum Lernort (Schul-)Bauernhof: Idee, Konzepte, Verbreitung, Entwicklungen und wissenschaftlich-theoretische Fundierung; Konzeptioneller Ansatz und praktisches Arbeiten in der Naturpädagogik als erlebnisbetontes und sinnliches Lehr- und Lernkonzept |
Lernziele | Die Veranstaltung soll Studierende befähigen, am informellen/außerschulischen Lernort eine professionelle Bildungsveranstaltung zu einem nachhaltigkeitsrelevanten Thema zielgruppenorientiert zu konzipieren, zu gestalten, durchzuführen und zu evaluieren. Die Studierenden erlangen theoretische und praktische Kenntnisse über den Schulbauernhof als Form von multifunktionaler Landwirtschaft und als landwirtschaftlich-pädagogisches Arbeitsfeld, zu relevanten Bildungskonzepten wie Natur-und Bauernhofpädagogik, Umweltbildung, Bildung für nachhaltige Entwicklung und Erfahrungsfeld Bauernhof. Sie erlernen zudem didaktische Prinzipien und konkrete Ansätze, praktische Methoden, um Menschen in naturpädagogischen Veranstaltungen für die Natur, Landwirtschaft und Vielfalt zu begeistern und konzipieren eine eigene Veranstaltung. |
Literatur | Cornell, J. 2006: Mit Kindern die Natur erleben. Mühlheim a. d. Ruhr: Verlag an der Ruhr; Gebhard, U. 2013: Kind und Natur: Die Bedeutung der Natur für die psychische Entwicklung (4. Aufl. 2013). Wiesbaden: Springer; Gugerli-Dolder, B. & Frischknecht –Tobler, U. (Hrsg.) 2011: Umweltbildung plus. Impulse zur Bildung für nachhaltige Entwicklung, verlag pestalozzianum. 191 S; Ham, S. 2013: Interpretation - Making a difference on purpose: Fulcrum. Colorado; Matz, S. 2008: Landwirtschaft erleben: zur Vermittlung agrarischer Umweltbildungsinhalte. München: oekom Verlag; Michelsen, G. 2005: Nachhaltigkeitskommunikation: Verständnis – Entwicklung - Perspektiven in: Michelsen, G. & J. Godemann (Hrsg.), 2005: Handbuch Nachhaltigkeitskommunikation, Grundlagen und Praxis, oekom |
Lehrform | Seminar/Vorlesung 30h, Exkursion 8h, Praktikum 22h |
Leistungsnachweis | Teilnahmeverpflichtung, Hausarbeit (ca. 15 S.) 100% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtmodul gemäß § 10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | keine |
Boden- und Pflanzenbauwissenschaften
Koordinator | Prof. Dr. M. Athmann |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | SS, jährlich |
Lehrinhalte | Angewandte Bodenbiologie (mikrobiologische Forschungen im ÖL, Parameter, Biologie von Bodentieren, Lebensgemeinschaften, Interaktionen, Bedeutung für Bodenfruchtbarkeit (Auswirkung von Anbaumaßnahmen), Kreislaufwirtschaft (global, regional, betrieblich), Nährstoffbilanzierungsmethoden, Kompostierung und Düngung (Aufbereitung von Wirtschaftsdüngern, Nährstoffkreisläufe und –mobilisierung, Zukaufdüngemittel), Humus- und Konzepte und Maßnahmen zum Erhalt und zur Steigerung der Bodenfruchtbarkeit in der Biologisch-Dynamischen Landwirtschaft, Vertiefung von technischen Verfahren im Ökologischen Landbau |
Qualifikationsziel | Fachlich: Verständnis von agrarökologischen Zusammenhängen in Bezug auf die Bodenfruchtbarkeit und Nährstoffkreisläufe, die die Eigendynamik und das Management von Anbausystemen bestimmen; Anwendung erworbenen Wissens und Fähigkeiten auf konkrete Fallbeispiele im Ökologischen Landbau
Überfachlich: Erwerb von kommunikativen, didaktischen und organisatorischen Kompetenzen, Übertragen von Methoden des Erarbeitens von Lerninhalten, Stärkung des individuellen Lerninteresses, Denken in vernetzten Systemen
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Literaturhinweis | Stein-Bachinger K. et al. 2004: Nährstoffmanagement im Ökologischen Landbau, KTBL-Handbuch 423; Benzing, A und H. Mittelstraß (1998): Leitfaden für Tutorien; König U.J. 1999: Ergebnisse aus der Präparateforschung. Institut für biologisch-dynamische Forschung Band 12; Bockemühl J. und K. Järvinen 2004. Auf der Spur der biologisch dynamischen Präparatpflanze; FiBL 2001: Bio fördert Bodenfruchtbarkeit und Artenvielfalt. Erkenntnisse aus 21 Jahren DOK-Versuch. FiBL Dossier Nr. 1; vorlesungsbegleitende Materialien |
Lehrform | Vorlesung 10h, Exkursion 8h, Übung 8h, Seminar-Tutorium 34h |
Leistungsnachweis | Fachgespräch (ca. 15min) 50%, Referat (ca. 30min + ca. 15 S) 50%, Studienarbeit (ca. 25 S) 50% oder Projektarbeit (ca. 5 S) 50%; Arbeitsbericht für Tutoren (ca. 15 S) 100% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Module Spezieller Pflanzenbau/Grünland, Pflanzenernährung/-züchtung und Ökologische Landbausysteme |
Koordinator | Prof. Dr. M. Finckh |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | SS, jährlich |
Lehrinhalte |
Pflanzenkrankheiten: Pathogene - Grundlagenwissen vertiefen; Resistenzzucht und Diversifikationsstrategien; samenbürtige Krankheiten; biologische Kontrolle; Methoden zur Populationsuntersuchung von Pathogenen (epidemiologisch und populationsgenetisch). Pflanzenschädlinge: Insekten im Agrarökosystem - Relevanz von Schadinsekten allgemein, Vektoren von Pflanzenkrankheiten abiotische und biotische Regulative, Maßnahmen zur Prävention, Strategien zur räumlich zeitl. Koinzidenz, Nützlingsförderung; pflanzliche & mikrobielle Insektizide, transgenen Bt-Nutzpflanzen unter Nachhaltigkeitsaspekten. Praktische Übungen zur Erkennung und Bonitur von Schaderregern im Feld und mikroskopischen Identifikation im Labor.
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Qualifikationsziel | Die relevanten Fragen, die beim Ökologischen Pflanzenbau in Bezug auf Krankheiten und Schädlinge eine Rolle spielen, im Zusammenspiel mit anderen relevanten produktionstechnischen und wirtschaftlichen Fragen bringen und auswerten. |
Literaturhinweis | Skripte in der Vorlesung; Ohnesorge B. 1976: Tiere als Pflanzenschädlinge; Dettner, K., W. Peters 1999: Lehrbuch der Entomologie; Crüger G. et al. 2002: Pflanzenschutz im Gemüsebau; Hoffmann, G. M. und H. Schmutterer 1999: Parasitäre Krankheiten und Schädlinge an landwirtschaftlichen Nutzpflanzen; Hallmann et al.: Phytomedizin Grundwissen Bachelor; Finckh, M. R.; Tamm, L.; van Bruggen, A. H. C. 2015: Plant Diseases and their Management in Organic Agriculture; APS Press: St. Paul, MN. |
Lehrform | Vorlesung, Übungen |
Leistungsnachweis | Fachgespräch (ca. 15 min) 50%, Studienarbeit (ca. 10 S.) 50% oder Protokoll Übungen (ca. 10 S.) 50% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Module Biologie der Pflanzen, Projektwochen Ökologie und Einführung in Agrarsysteme, Bodenkunde, -biologie, Spezieller Pflanzenbau/Grünland, Pflanzenernährung/-züchtung und Ökologische Landbausysteme |
Koordinator | Dr. R. Graß |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | SS, jährlich |
Lehrinhalte | Nachwachsende Rohstoffe – Biomasse zur energetischen Verwertung als Bereicherung und Flexibilisierung für landwirtschaftliche Betriebe: Energieangebot und –nachfrage, aktueller und zukünftiger gesetzlicher Rahmen für die Energienutzung, politische Zielsetzung und fachliche Begründung; eingehende Darstellung der thermischen (Verbrennung, Vergasung, Pyrolyse) und biochemischen Wandlungssysteme (Biogas, Ethanol) für Biomasse zu Endenergie oder zu festen, flüssigen und gasförmigen Brenn- bzw. Kraftstoffen; Anbau, Konservierung, Aufbereitung und Bereitstellung der Biomassen einschl. der Nutzung von Koppelprodukten pflanzlicher und tierischer Erzeugung; Anforderungen des Wandlungssystems an den Rohstoff; Darstellung der Bereicherung und Flexibilisierung in der Nutzung landwirtschaftlicher Nutzfläche (landw. genutzte Fläche (Acker- und Grünland) + Flächen mit Nutzungsauflagen) durch die Bereitstellung von Bioenergie. Exkurs zu Biomassen zur stofflichen Verwertung: Stärke, Zucker, Fett/Öl und Fasern mit Rohstoffen und Bereitstellungsketten sowie Verknüpfung der stofflichen Verwertung mit der energetischen Verwertung. |
Qualifikationsziel | Studierende sollen eine umfassende Einführung in die Bereitstellungskette Nachwachsender Rohstoffe erhalten und den Gewinn für Landwirtschaft, Umwelt und Gesellschaft durch diese Verwertung von Biomassen erkennen. |
Literaturhinweis | Vorlesungsbegleitende Materialien |
Lehrform | Vorlesung 50h, Exkursion 10h |
Leistungsnachweis | Fachgespräch (ca. 30min.) 100% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Module Spezieller Pflanzenbau/Grünland, Pflanzenernährung/-züchtung und Ökologische Landbausysteme |
Koordinator | Prof. Dr. R. Jörgensen |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | WS, jährlich |
Lehrinhalte | Bodenmikrobiologie: Morphologie, Systematik, Diversität, Physiologie; Messen von Mikroorganismen |
Qualifikationsziel | Die Studierenden sind in der Lage, bodenbiologische Kenntnisse auf aktuelle Probleme in der landwirtschaftlichen Praxis selbständig anzuwenden. |
Literaturhinweis | Gisi, U. 1997: Bodenökologie. 2.Aufl.. Stuttgart; Brucker, G. und Kalusche, D. 1990: Boden und Umwelt. Heidelberg |
Lehrform | Vorlesung 38h, Seminar 8h, Exkursion 4h, Übung 10h |
Leistungsnachweis | Voraussetzung Referat (ca. 20min), Fachgespräch (ca. 30min) 100% oder Projektarbeit (ca. 40 S.) 100% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Module Allgemeine, organische und Agrikulturchemie, Biologie der Pflanzen, Biologie der Nutztiere und Bodenkunde/-biologie |
Koordinator | Prof. Dr. A. Bürkert |
Sprache | Englisch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | SS, jedes Jahr |
Lehrinhalte | The origin, botany, agronomy and economic importance of selected annual and perennial tropical food, fiber and drug crops of the Mediterranean region, tropical highlands and the arid and humid (sub-)tropics will be presented. Where possible emphasis will be placed on the chances and limitations of organic crop husbandry and the crops‘ role in small farmers‘ agricultural production systems. Aspects of pest problems, crop quality, adaptation, genetic improvement and physiology will also be considered. For selected crops particularities of agricultural technology (harvest and post-harvest technologies, irrigation management) will be mentioned. Selected pests (insects, diseases and weeds) and their natural enemies in tropical agriculture will be presented stressing the importance of bio-diversity in the management of pests |
Qualifikationsziel | Provide a basic understanding of (sub-)tropical crops as a part of integrated cropping systems with multiple uses and constraints Deliver knowledge on ecological and more sustainable modes of production Transmit the capability to make rational choices about agricultural equipment and production techniques taking into account the needs for soil conservation, energy efficiency and social welfare as well as infrastructural constraints. |
Literaturhinweis | Rehm und Espig 1996: Die Kulturpflanzen der Tropen und Subtropen. Ulmer Verlag; Agrios, G.N. 1997: Plant Pathology, 4th Edition, Academic Press; Finckh, M. R.; Tamm, L.; van Bruggen, A. H. C. 2015: Plant Diseases and their Management in Organic Agriculture; APS Press: St. Paul, MN. |
Lehrform | Vorlesung 60h |
Leistungsnachweis | Fachgespräch (ca. 30min) 100% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlen Teilnahmevoraussetz. | Module Spezieller Pflanzenbau/Grünland, Pflanzenernährung/-züchtung und Ökologische Landbausysteme |
Koordinator | Prof. Dr. O. Hensel |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | WS ; Jährlich |
Lehrinhalte | Planerische und technische Gestaltung von Maschinen und Anlagen, precision farming, Elektronik in der Landwirtschaft, Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens in agrartechnischen Anwendungen. |
Qualifikationsziel | Fähigkeit, konkrete Fragestellungen unter Zuhilfenahme geeigneter Methode und Technik selbstständig bearbeiten zu können. |
Lehrform | Vorlesung 25h, Seminar 25h, Exkursion 10h |
Leistungsnachweis | Referat (ca. 20min + ca. 15 S.) 75%; Fachgespräch (ca. 15min) 25% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtmodul gemäß § 10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Module Matematik/Physik und Agrartechnik |
Koordinator | Prof. Dr. G. Backes |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | WS, jährlich |
Lehrinhalte | Das Modul verbindet naturwissenschaftliche, technische, rechtliche und sozialwissenschaftliche Perspektiven. Themen umfassen: Vertiefung der Grundlagen der Gentechnik, Anwendung der Agro-Gentechnik (bei Pflanzen und Tieren), Zulassungsverfahren, Kennzeichnung und Entscheidungsgrundlagen in der Politik, Analyse interessenspolitischer Prozesse, Werte und Wissen/Nichtwissen relevanter Akteure, Risikobewertung und -kommunikation auf nationaler sowie europäischer Ebene, Grundlagen der Technikfolgenabschätzung, Grüne Gentechnik und ökologische Landwirtschaft. Besondere Aufmerksamkeit erhält die Diskussion um Lebensmittelsicherheit und -risiko im Bereich des neuen Genome Editing (z.B. CRISPR/Cas-Züchtungs-Technologie). |
Qualifikationsziel | Fachlich: Fundiertes Verständnis allgemeiner Grundlagen der Agro-Gentechnik mit Bezug auf die oben genannten Lehrinhalte; Anwendung des erworbenen Wissens und der Fähigkeiten auf die konkreten Fragen und Problematiken in der Gentechnik; Fähigkeit zur Diskussion und kritischen Auseinandersetzung mit Gentechnik in der Landwirtschaft. Fähigkeit zur differenzierten Analyse von komplexen Akteurskonstellationen und interessenspolitischen Prozessen, Fertigkeiten zur sozialwissenschaftlichen Analyse von Interessens-, Werte- und Wissenskonflikten. Überfachlich: Erwerb von kommunikativen, didaktischen und organisatorischen Kompetenzen, Übertragen von Methoden des Erarbeitens von Lerninhalten, Stärkung des individuellen Lerninteresses, Denken in vernetzten Systemen, Ausarbeiten und Präsentation eines Themas |
Lehrform | Vorlesung 24h, Seminar 30h, Laborübung 6h |
Leistungsnachweis | Referat (ca. 20 min + ca. 10 S.) 100%, falls nicht möglich: Studienarbeit 100% (ca. 25 S.) |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 10 (6) BSc PO Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Module Projektwochen Ökologie und Einführung in die Agrarsysteme, Spezieller Pflanzenbau/Grünland, Pflanzenernährung/-züchtung und Ökologische Landbausysteme |
Koordinator | Prof. Dr. R. Jörgensen |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | SS, alle zwei Jahre |
Lehrinhalte | Übungen zur Pflanzenernährung und Bodenbiologie |
Qualifikationsziel | Kenntnisse über Arbeiten im Labor, Nährstoffanalysen, bodenkundliche Grundparameter, Methoden der Bodenbiologie, Umgang und die Auswertung von erhobenen Daten, Anlage und Auswertung von Experimenten |
Literaturhinweis |
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Lehrform | Seminar 15 h, Praktikum 45 h |
Leistungsnachweis | Teilnahmepflicht, Arbeitsbericht (ca. 15 S.) 100%, erfolgreiche Projektpräsentation |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Module Allgemeine, organische und Agrikulturchemie, Biologie der Pflanzen; Bodenkunde, -biologie; Teilnehmerbegrenzung, max. 15 Plätze, Auswahl siehe Aushang |
Koordinator | Dr. J. Fritz |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | WS, jährlich |
Lehrinhalte | Einführung in die biologisch-dynamischen Landwirtschaft mit Ergebnissen von wissenschaftlichen Untersuchungen und Übungen zu den Arbeitsgebieten: a) biologisch-dynamische Präparate (Herstellung, Pflanzenreaktionen, Produktqualität), b) chronobiologische Rhythmen im Pflanzenwachstum, c) biologisch-dynamische Pflanzen- und Tierzüchtung. Ein Problem beim Umgang mit den Grundlagen des biologisch-dynamischen Landbaues ist, dass Aussagen gemacht werden die häufig nicht unmittelbar nachprüfbar sind. In der Vorlesung wird eine methodische Vorgehensweise dargestellt, die geeignet ist biologisch-dynamische Aussagen zu prüfen. Angewendet wird sie am Beispiel der pflanzenökologischen Vorstellungen des biologisch-dynamischen Pflanzenbaues und an Phänomenen der Pflanzenhormone. Versuchsergebnisse zur Prüfung dieser Zusammenhänge werden dargestellt. |
Qualifikationsziel | Vermittlung von Grundlagen der biologisch-dynamischen Wirtschaftsweise für eine selbständige Urteilsfähigkeit im Umgang mit Inhalten der biologisch-dynamischen Wirtschaftsweise. |
Literaturhinweis | Forschungsring und Universität Kassel (Hrsg.) 2001: Biologisch-dynamische Landwirtschaft in der Forschung. Verlag Lebendige Erde, Darmstadt. Baars T., Kusche D., Werren D. (Hrsg.) 2009: Erforschung des Lebendigen – An den Grenzen herkömmlicher Wissenschaft. Verlage Lebendige Erde, Darmstadt. |
Lehrform | Vorlesung, Seminar |
Leistungsnachweis | Klausur (2h) 100% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Modul Ökologie und Einführung in Agrarsysteme |
Koordinator | Dr. D. Uteau-Puschmann |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | SS, alle zwei Jahre |
Lehrinhalte | Erhebung, Auswertung und Interpretation bondenkundlicher Daten. Standort Versuchsgut Frankenhausen: Bodenprofilbeschreibung; Probennahme; Anwendung verschiedener Labormethoden zur Bestimmung physikalischer, chemischer und biologischer Bodenkenngrößen; Anwendung statistischer Auswerteverfahren, Interpretation und Dokumentation der Ergebnisse. |
Qualifikationsziel | Die Studierenden können physikalische, chemische und biologische Untersuchungsmethoden selbstständig anwenden und methodische Fehlerquellen beurteilen. Sie können Untersuchungsergebnisse auswerten, miteinander in Beziehung setzen und innerhalb der Gruppe diskutieren und präsentieren. |
Literaturhinweis | Hartge, K. H. und R. Horn 2014: Einführung in die Bodenphysik. 4. Auflage 372 S., Schweizerbart; Hartge, K. H. und R. Horn 2009: Die physikalische Untersuchung von Böden. 4. Auflage. 178 S., Enke; |
Lehrform | Seminar 30h, Übung 30h |
Leistungsnachweis | Teilnahmeverpflichtung, Referat (ca. 20 min) 50%, Protokoll (ca. 20 S.) 50% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlen Teilnahmevoraussetz. | Module Anorganische, organische und Agrikulturchemie sowie Bodenkunde/ -biologie, Teilnehmerbegrenzung, max. 15 Plätze, Auswahl siehe Aushang |
Koordinator | Prof. Dr. E. Schlecht |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden, geblockt in 2 Wochen |
Häufigkeit (WS / SS) | SS/WS, halbjährlich |
Lehrinhalte | Die Studierenden erhalten eine solide Ausbildung in der Theorie sowie der Anwendung praktischer naturwissenschaftlicher Laborverfahren im Bereich der Analytik von Boden-, Pflanzen- und Dungproben auf Rest-feuchte, organische Substanz, Makronährstoffe (N, P, K, ggf. Ca, Mg, S), Zellwandbestandteile (nach van Soest) und sekundären Pflanzenin-haltsstoffe (v.a. Phenole). Anhand von Fallbeispielen und Proben aus der aktuellen Forschungsarbeit der beiden Fachgebiete OPATS und AHTS werden den Studierenden die Grundprinzipien für die Planung, Durchführung und Auswertung von Versuchen im Boden-, Pflanzen- und Dungqualität (d.h. Pflanzen- und Tierernährung) vermittelt. |
Qualifikationsziele | Die Studierenden sollen anhand von Fallbeispielen die Hintergründe für die und Grundzüge der Beprobung und Analyse von Boden, Pflanzenbe-ständen und Dung/tierischen Exkrementen kennen lernen und dabei die im Grundstudium erworbenen Grundlagen der Bodenphysik und –chemie, der Pflanzen- und der Tierernährung anwenden.
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Literaturhinweis | Skripten und Laborhandbücher werden in die Lehrplattform Moodle eingestellt |
Lehrform | Vorlesungen 12h, Übungen 40h, Seminar 8h |
Leistungsnachweis | Laborprotokoll (ca. 15 S.) 100% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtmodul gemäß § 10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Module Anorganische, organische und Agrikulturchemie, Biologie der Pflanzen und Biologie der Nutztiere |
Koordinator | Dr. J. Fritz |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | SS, jährlich |
Lehrinhalte | Aus der biologisch-dynamischen Wirtschaftsweise entstandene For-schungsfragen werden im Überblick dargestellt. Methodische Ansätze diese Fragen zu bearbeiten, werden beschrieben und diskutiert. Die methodische Vorgehensweise wird bei ausgewählten Forschungsme-thoden, wie den Bildschaffenden Methoden, erarbeitet und an Fallbei-spielen angewendet. Auf einem Praxisbetrieb werden biologisch-dynamische Fragen und Lösungsansätze zu ausgewählten Arbeitsgebieten, wie Obstbau, Wein-bau, Hühnerhaltung, Milchviehhaltung, dargestellt und diskutiert. |
Qualifikationsziel | Einarbeitung in die methodische Vorgehensweise von Untersuchungsmethoden für ausgewählte Themengebiete mit dem Schwerpunkt Qualitätsuntersuchungen. Beurteilung der Möglichkeiten und Grenzen der verschiedenen Forschungsmethoden. |
Literaturhinweis | Weibel F. et al 2000: Are organically grown apples tastier and healthi-er? A comparative study using conventional and alternative methods to measure fruit quality. Acta Horticulturae 517, 417-427; Huber M. et al 2010: Standardization and Validation of the Visual Evaluation of Biocrystallizations. Biol Agric Hort 27, 25-40; Fritz J., Athmann M., Kautz T. and Köpke U. 2011: Grouping and classification of wheat from organic and conventional production systems by combining three im-age forming methods. Biol Agric Hort 27, 320-336; Athmann, M. 2011: Produktqualität von Salatrauke (Eruca sativa L.) und Weizen (Triticum aestivum L.): Einfluss von Einstrahlungsintensität, Stickstoffangebot, Düngungsart und Hornkieselapplikation auf Wachstum und Differenzie-rung. PhD Thesis, Bonn University, Bonn; Geier U. et al 2011: First steps in the development of a psychological test on the effects of food on mental well-being. J Sci Food Agric DOI 10.1002/jsfa.5699; Kahl, J. 2006: Entwicklung, in-house Validierung und Anwendung des ganzheit-lichen Verfahrens Biokristallisation für die Unterscheidung von Weizen-, Möhren- und Apfelproben aus unterschiedlichem Anbau und Verarbei-tungsschritten. Habilitation Thesis, Kassel University, Kassel. |
Lehrform | Vorlesung 16h, Seminar 20h, Exkursion 24h |
Leistungsnachweis | Teilnahmeverpflichtung, Fachgespräch (ca. 30 min) 100 %, Referat (ca. 30 min + ca. 10 S.) 100%, vertiefte Protokolle der Exkursion (ca. 15 S.) 100% oder Studienarbeit (ca. 15 S.) 100 % |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 10 (6) PO Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Modul Biologisch-dynamische Landwirtschaft - Basismodul |
H51 Umweltauswirkungen der Landwirtschaft: Einflussfaktoren und Auswertungsverfahren
Koordinator | Prof. Dr. B. Ludwig |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | SS, jährlich |
Lehrinhalte | Inhalt des Moduls ist die Vermittlung und Vertiefung von klimatologi-schen, landwirtschaftlich-bodenkundlichen und statistischen Grundla-gen. Speziell werden folgende Themen behandelt:
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Qualifikationsziel | Aneignung und Vertiefung grundlegender klimatologischer, landwirt-schaftlich-bodenkundlicher und statistischer Kenntnisse; Verständnis wichtiger Zusammenhänge und Einsicht in die durch landwirtschaftli-che Aktivitäten verursachten Umweltprobleme |
Literaturhinweis | KTBL 2008: Klimawandel und Ökolandbau: Situation, Anpassungsstrategien und Forschungsbedarf. KTBL-Schrift 472, Darmstadt; Kuttler, W. 2013: Klimatologie, 2. Auflage. Schöningh UTB; Scheffer/Schachtschabel 2016: Lehrbuch der Bodenkunde. Spektrum Akademischer Verlag; |
Lehrform | Vorlesung 20h, Seminar 30h, Übung 10h |
Leistungsnachweis | Fachgespräch (20 min) 50%, Referat (ca. 20min) 50% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Modul Anorganische, organische und Agrikulturchemie |
Koordinator | MSc S. Kretschmer |
Sprache | deutsch |
Stud. Arbeitsaufwand | 180 h, davon 60h Kontakt |
Häufigkeit (WS/SS) | WS, jährlich |
Lerninhalte | Einführung in die Bedeutung der Produktionsfaktoren Klima, Boden, Licht, und Temperatur für den Ökologischen Gemüsebau; Vorstellung der kommerziell bedeutsamen Gemüsekulturen der gemäßigten Breiten; Nährstoffbedarfe, Düngung und Biostimulanzien im Ökologischen Gemüsebau; Einführung in die Gestaltung von Fruchtfolgen; Technische Ausstattung - Maschinen, Gewächshäuser und Lagerhallen; Ökologischer Pflanzenschutz und das Organic Health Management Prinzip; Erträge, Ernte, Aufbereitung, Lagerung und Frischhaltung; Mechanische Beikrautregulierung; Bewässerungstechniken im Ökologischen Gemüsebau; Lebensmittelsystem und Relevanz regional-ökologischen Gemüsebaus; Exkursion zu beispielhaften Gemüsebetrieben der Region. |
Qualifikationsziel | Die Studierenden erwerben im Modul wesentliche technische und akademische Grundkenntnisse des ökologischen Gemüsebaus und können diesen eigenständig bewerten und Rückschlüsse auf die Praxis ziehen. |
Literatur | Wonneberger, C. und Keller, F. 2004: Gemüsebau. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart; Eghbal R. (Hrsg.) 2017: Ökologischer Gemüsebau. Handbuch für Beratung und Praxis. Bioland Verlag GmbH, Mainz; Laber H. (Hrsg.) 2014: Gemüsebau. Ulmer Verlag, Stuttgart; KTBL 2017: Gemüsebau: Freiland und Gewächshaus. Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft, Darmstadt |
Lehrform | Seminar 50h, Exkursion 10h |
Leistungsnachweis | Klausur (90 min) 100% oder Referat (20 min) 25 % und Klausur (90min) 75% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß §10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Module Pflanzenernährung/-züchtung, Ökologische Landbausysteme und Bodenkunde, -biologie |
Koordinator | MSc S. Kretschmer |
Sprache | deutsch |
Stud. Arbeitsaufwand | 180 h, davon 60h Kontakt |
Häufigkeit (WS/SS) | SS, jährlich |
Lerninhalte | Spezieller ökologischer Gemüsebau: vertiefende Einblicke in die Gemüsekulturführung mit Fokus auf den Pflanzenschutz; Einblicke in den geschützten Anbau von Gemüse; Grundkenntnisse des kombinierten Anbaus von Obst und Gemüse. Sonderkulturen der ökologischen Landwirtschaft: Einblicke und Vertiefung in den Ökologischen Obstanbau (Steinobst); Einführung in den Kirschanbau in Witzenhausen; Vermittlung von Grundkenntnissen des Pflanzenschutzes im Kirschanbau. |
Qualifikationsziel | Die Teilnehmer erweitern und vertiefen ihre Kenntnisse im Bereich Gemüse- und Sonderkulturenanbau und können auch speziellere Anbauverfahren des ökologischen Anbaus eigenständig anwenden und bewerten. |
Literatur | Wonneberger, C und Keller, F. 2004: Gemüsebau. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart Eghbal R. (Hrsg.) 2017: Ökologischer Gemüsebau: Handbuch für Beratung und Praxis. Bioland Verlag GmbH, Mainz Dachler, M und Pelzmann, H., 1999: Arznei- und Gewürzpflanzen. Österreichischer Agrarverlag, Klosterneuburg Heeger, E.F. 1989: Handbuch des Arznei- und Gewürzbaues. Verlag H. Deutsch, Thun Ökoplan und Stiftung Ökologie & Landbau (Hrsg.) 1999: Praxis des ökologischen Kräuteranbaus. Bioland Verlag, Mainz Winter, F. 2002 Lucas` Anleitung zum Obstbau: 112 Tabellen Ulmer Verlag, Stuttgart Keppel, H., Pieper, K., Weiss, J., (2015) Obstbau Biologisch und Integriert. Leopold-Stocker-Verlag, Graz |
Lehrform | Seminar 50h, Exkursion 10h |
Leistungsnachweis | Gruppenreferat (ca. 20min) 40%, Studienarbeit (ca. 20 S.) 60% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß §10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Spezieller Pflanzenbau, Pflanzenernährung und -züchtung, Ökologische Landbausysteme; Grundlagen des ökologischen Gemüsebaus |
Koordinator | Prof. Dr. T. Plieninger |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | SS, jährlich |
Lehrende | Dr. T. Fricke, Prof. Dr. T. Plieninger und Mitarbeiter*Innen |
Lehrinhalte | Grünlandwirtschaft: Vermittlung von Grundlagen des Artenspektrums und der Systematik des Grünlands; Management von Grünlandsyste-men unterschiedlicher Standorte und Bewirtschaftungsintensitäten. Nährstoffflüsse und -verluste sowie Energieeffizienz, Klimarelevanz und Naturschutzkonflikte von Futterproduktionssystemen. Landschaftspflege: Grundlagen von Naturschutz und Landschaftspflege in Agrarlandschaften; Historische Entwicklung der Kulturlandschaften in Europa; Entwicklungstrends: Intensivierung, Extensivierung, Urbani-sierung etc.; Lebensräume und Landschaftselemente; Praktische Na-turschutzstrategien in Agrarlandschaften; Naturschutzkonflikte und -politik; Aktuelle Debatten (z.B. „sustainable intensification“, „land sharing vs. land sparing“). |
Qualifikationsziel | Studierende sind in der Lage, die Zusammenhänge zwischen Umwelt bzw. Standort und Grünlandvegetation zu verstehen und in Ansätzen standortadaptierte Futterproduktionssysteme zu entwerfen. Studierende kennen die Implikationen der Futterproduktion für die Umwelt (Grundwasser, Atmosphäre) in Grundzügen. Studierende verfügen über ein vertieftes Verständnis des Einflusses der Landbewirtschaftung auf die Kulturlandschaft und ihre Lebensräume. Sie verfügen über die Fähigkeit, gesellschaftlich relevante Naturschutzprobleme in der Agrarwissenschaft zu analysieren und Lösungsansätze zu entwickeln. Studierende erwerben einen sicheren Umgang mit sozialen und ökologischen Konzepten von Naturschutz und Landschaftspflege. |
Literaturhinweis | Hopkins, A. 2000: Grass, its production and utilization, Blackwell Sci-entific Publication; Opitz v. Boberfeld, W., 1994: Grünlandlehre. Stuttgart; Voigtländer, G. u. H. Jacob, 1987: Grünlandwirtschaft und Futterbau. Stuttgart; Konold, W., Böcker, R. u. Hampicke, U. 2006. Handbuch Naturschutz und Landschaftspflege: Kompendium zu Schutz und Entwicklung von Lebensräumen und Landschaften. Weinheim; Wiley-VCH |
Lehrform | Vorlesung 25h, Seminar 25h, Exkursion 10h |
Leistungsnachweis | Klausur (2h) 100% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Module Spezieller Pflanzenbau/Grünland, Pflanzenernährung/-züchtung und Ökologische Landbausysteme |
Koordinator | Dr. T. van Elsen |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | SS, jährlich |
Lehrende | Dr. J. Fritz, Dr. D. Kusche, Dr. T. van Elsen |
Lehrinhalte | (1) Erkenntnisprozesse: Wahrnehmung und Urteilsbildung in Theorie und Praxis: Ziel ist es, anhand von Beobachtungsübungen, naturphilosophischen Texten und Beispielen den Erkenntnisprozess selber zu beleuchten. Die Bedeutung unvoreingenommener Wahrnehmung und der Denkprozess bei der Urteilsbindung werden theoretisch und praktisch untersucht. Beispiele aus der Arbeit der Lehrenden werden einbezogen. (2) Kulturlandschaftsentwicklung auf Betriebsebene bezieht die im ersten Teil erarbeiteten Grundlagen ein und wendet sie auf die Zielsetzung der Entwicklung von Landschaft und Biodiversität auf Biohöfen an. Wie haben die Bewirtschaftung und die Intentionen von Menschen Landschaft und Artenvielfalt historisch geprägt, und welche Potenziale haben Biobetriebe heute, Kulturlandschaft und Artenvielfalt durch Maßnahmen bewusst weiter zu entwickeln? Wie lassen sich an der Wahrnehmung der Landschaft Gesichtspunkte und Umsetzungsschritte dafür erarbeiten? Welche übergeordneten Ziele lassen sich einbeziehen? Der zweite Modulteil wird als Tutorium durchgeführt; es wird das Beispiel eines (jährlich anderen) Hofes vertiefend untersucht und durch einen durch alle Teilnehmer/innen verfassten Bericht dokumentiert. |
Qualifikationsziel | Studierende haben den Erkenntnisprozess in Theorie und Praxis durch philosophische Texte und Wahrnehmungsübungen reflektiert und Gesichtspunkte für die Einbeziehung in Studium und Praxis gewonnen. Studierende verfügen über vertiefte Kenntnisse zum Einfluss der Landbewirtschaftung auf die Kulturlandschaft und ihr Arteninventar; sie verfügen über methodische Grundlagen zur Wahrnehmung und Beurteilung von ”Landschaft” und kennen Möglichkeiten der Integration von Naturschutzzielen in die Bewirtschaftung. Studierende werden befähigt zur Teamarbeit, Organisation und Urteilsbildung. |
Literaturhinweis | Kiene, H. 1990: Grundlinien einer essentialen Wissenschaftstheorie. Stuttgart, 239 S.; van Elsen, T. 2010: Kulturlandschaft, Biodiversität und Soziale Landwirtschaft als Mehrwert bei der Erzeugung von Qualitätsprodukten. – Deutsche Vernetzungsstelle Ländliche Räume (DVS) (Hrsg.): Erzeugung und Vermarktung von landwirtschaftlichen Qualitätsprodukten: 26-46, Bonn; |
Lehrform | Vorlesung 12h, Seminar 20h, Übung 18h, Exkursion 10h (50% als Tutorium) |
Leistungsnachweis | Zu (1): Referat (ca. 30min, Studienarbeit (ca. 15 S.) oder Fachgespräch 50%; Zu (2): Referat (30 min und 6 S.) oder Protokoll (ca. 8 S.) 50%, Anwesenheitspflicht bei Wochenendexkursion; 2 Studierende: TutorIn für Teil (2)
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Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Module Spezieller Pflanzenbau/Grünland, Pflanzenernährung/-züchtung und Ökologische Landbausysteme |
Koordinator | Dr. R. Becker |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | WS, jährlich |
Lehrende | Dr. R. Becker, Prof. Dr. C. Gornott |
Lehrinhalte | Das Modul gibt einen Überblick über die Vernetzung von Klimawandel, Landwirtschaft und Wasserressourcen. Im einführenden Teil des Moduls werden aktuelle Themen und Konzepte vorgestellt, die sich mit Ansätzen des nachhaltigen Wassermanagements in der Landwirtschaft unter aktuellen Klimaveränderungen befassen (z.B. das Konzept des Wasserfußabdrucks, Virtuelles Wasser oder die „water planetary boundary“). Im Hauptteil des Moduls, werden mittels eines agro-hydrologischen Modells, die Interaktionen von Klimavariablen, Wasserbedarf und landwirtschaftlicher Pflanzenproduktivität vermittelt. Die Studierenden werden das Modell selber anwenden und verschiedene Klima- und Management-Szenarien simulieren können. Vor dem Hintergrund der Stärken und Schwächen eines solchen Modells, werden die Szenarien hinsichtlich des zukünftigen Wasserbedarfs und der Wasserverfügbarkeit für ein kleines Einzugsgebiet bei Witzenhausen ausgewertet. Eine halbtägige Exkursion in das Einzugsgebiet, wird das bessere Verständnis lokaler hydrologischer Prozesse schulen. |
Qualifikationsziel | Die Studierenden haben einen Überblick über die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserbedarf und das Wasserangebot in der Landwirtschaft und sind in der Lage Veränderungen durch den Klimawandel quantitativ (mit Hilfe von Modellen) zu bestimmen. Die Studierenden sind zudem in der Lage Gründe dieser hydrologischen Veränderungen zu benennen und deren potentielle Auswirkungen auf die landwirtschaftliche Pflanzenproduktion abzuschätzen. Es werden Fähigkeiten der wissenschaftlichen Datenanalyse, der kritischen Auswertung eigener Daten und der Umgang mit GIS, Fernerkundungsdaten und computergestützten Modellen geschult. |
Literaturhinweis | Brasseur, G. P., Jacob, D., Schuck-Zöller, S. 2017: Klimawandel in Deutschland, Springer, ISBN 978-3-662-50397-3 Hoekstra, A.Y. and Chapagain, A.K. 2008: Globalization of water: Sharing the planet’s freshwater resources, Blackwell Publishing, Oxford, UK. Arnold, J.G. et al. 2012: SWAT: Model use, calibration and validation. Transactions of the ASABE. 55(4): 1491-1508. doi: 10.13031/2013.42256. |
Lehrform | Vorlesung 30% (18h), Seminar 25% (15h), Übungen 40% (24h), Exkursion 5% (3h) |
Leistungsnachweis | 5 Kurzpräsentationen (ca. 5min) 50%, Studienarbeit (6-8 S.) 50% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Bodenkunde, -biologie |
Koordinator | Prof. Dr. R. Finkeldey |
Sprache | deutsch |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS/SS) | SS, jährlich |
Lerninhalte | Wälder der Welt und Waldtypen Mitteleuropas; Grundlagen der Waldökologie und der Ökologie wichtiger mitteleuropäischer Baumarten; Waldfunktionen; Besonderheiten der nachhaltigen Steuerung von Waldökosystemen im Vergleich zu agrarischen Systemen; Verjüngung von Wäldern; menschlicher Einfluss auf Wälder einschließlich Klimawandel |
Qualifikationsziel | Die Studierenden verstehen Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Agrar- und Forst-Ökosystemen. Sie sind mit wichtigen Waldtypen mit einem Schwerpunkt auf mitteleuropäische Wälder vertraut und haben ein grundlegendes Verständnis ökologischer Prozesse samt ihrer Steuerung durch den Menschen in Wäldern erhalten. |
Literatur | Vorlesungsbegleitende Materialien |
Lehrform | Vorlesung 30h, Seminar 30h |
Leistungsnachweis | Fachgespräch (ca. 15 min) 60%; Referat (ca. 30 min) 40% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß §10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Keine |
Nutztierwissenschaften
Koordinator | Prof. Dr. A. Sundrum |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | WS, jährlich |
Lehrinhalte | Schweine: züchterische, fütterungs- und haltungstechnische Anforde-rungen zur Erreichung eines hohen Tiergesundheitsstatus und zur Er-zeugung hochwertigen Schweinefleisches; Schweineaufzucht; spezifi-sche Anforderungen der EU-Öko-Verordnung.
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Qualifikationsziel | Umsetzung von Grundlagenwissen in konkrete Optimierungs- und Handlungsstrategien; Verständnis von nutztierwissenschaftlichen Zu-sammenhängen, die die Eigendynamik und das Management von Hal-tungssystemen bestimmen; Erwerb von kommunikativen und didakti-schen Kompetenzen; Reflexion über und Denken in vernetzten Syste-men |
Literaturhinweis | Bussemas, R. 2011: Ökologische Schweinehaltung, bioland-Verlag; Busch W., W. Methling und W. M. Amselgruber 2004: Tiergesundheits- und Tierkrankheitslehre. Parey Verlag Stuttgart; Kallweit E. et al. 1988: Qualität tierischer Nahrungsmittel - Fleisch – Milch – Eier. Verlag Eugen Ulmer Stuttgart; Deerberg, F., Joost-Meyer zu Bakum, R., Staack, M. (Hrsg.) 2004: Ökologische Geflügelerzeugung. Fütterung und Management. Bioland Verlags GmbH. Mainz; Baumann, W. 2004: Art-gerechte Hühnerhaltung. Bioland Verlags GmbH. Mainz |
Lehrform | Seminar 52h, Exkursion 8h |
Leistungsnachweis | Klausur (ca. 2h) 100% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Module Biologie der Nutztiere, Tiergesundheit/–haltung, Tiernährung/-zucht |
Koordinator | Prof. Dr. D. Hinrichs |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | SS, jährlich |
Lehrinhalte | Zucht: Strukturen der Rassen und Verbände, Leistungsprüfungen und Zuchtprogramme; Beurteilung von Stallbau und Haltungssystemen; Reitweisen, Interieur und Verhalten; Ernährungsphysiologie und Rati-onsberechnungen; Rechtliche und gesetzliche Grundlagen; Produktqua-lität und alternative Nutzungsformen |
Qualifikationsziel | Umsetzung von Grundlagenwissen in konkrete Optimierungs- und Handlungsstrategien unter gegeben Rahmenbedingungen und Berücksichtigung von Zucht, Haltung und Ernährung |
Literaturhinweis | Hartman: Pferdezucht, Verlag Ulmer; Linder: Fütterung, Aufzucht und Haltung, Lensing-Druck, Dortmung; Pirkelmann: Haltungsalternativen für Zuchtpferde, DGfZ-Schriftenreihe 5. |
Lehrform | Vorlesung 56h, Exkursion 4h |
Leistungsnachweis | Klausur (2h) 50%, Referat mündlich (ca. 15 min) 50% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtmodul gemäß §10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Module Biologie der Nutztiere und Tierernährung/-zucht |
Koordinator | Dr. Lisa Jung, Dr. Anna Olschewsky |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | SS, jährlich |
Lehrinhalte | Vertiefende tierzüchterische Grundlagen von Populationsgenetik über quantitative Genetik bis hin zur Nutzung genomischer Informationen. Darüber hinaus werden entscheidende Elemente von Zuchtprogrammen wie u.a. Leistungsprüfungen und Zuchtwertschätzung im Detail beleuchtet. Hierzu werden Anleitungen vermittelt und anhand praktischer Übungen anschaulich gemacht (Matrix-Algebra, Übungen in r). Bei der Vermittlung dieser Grundlagenthemen spielt stets der Bezug und die Relevanz für die ökologische Tierhaltung eine wichtige Rolle. Der entscheidende rote Faden ist darüber hinaus die Entwicklung von angepassten Zuchtstrategien für die ökologische Tierhaltung. In diesem Zusammenhang wird die aktuelle Situation der Rassenwahl im Ökobereich für ausgewählte Tierarten vorgestellt und Anforderungen an passende Zuchtstrategien und -ziele thematisiert. Des Weiteren werden aktuelle Entwicklungen rund um Initiativen für eine ökologische Tierzucht präsentiert, wobei jeweilige Experten selber zu Wort kommen. Zusätzlich werden im Rahmen von zwei kleineren Exkursionen entsprechende Initiativen besucht. Der Leistungsnachweis hat zum Ziel, dass innovative Zuchtstrategien für die ökologische Tierhaltung exemplarisch entwickelt und im Rahmen einer Präsentation vorgestellt und diskutiert werden. |
Qualifikationsziel | Vertiefender Einstieg in tierzüchterische Grundlagen und Übungen anhand relevanter Praxisbeispiele. Verständnis der Anforderungen ökologischer Nutztierhaltung an eine angepasste Rassenwahl sowie Einblicke zum Status quo. Eigenständige Ausarbeitung von möglichen innovativen Zuchtstrategien für die ökologische Tierhaltung. |
Literaturhinweis | Schüler, Swalve, Götz: Grundlagen der quantitativen Genetik, Verlag Ulmer; Kräußlich: Tierzüchtungslehre, 4. Auflage, Verlag Ulmer. |
Lehrform | Vorlesung 30h, Seminar 30h |
Leistungsnachweis | Fachgespräch (ca. 15 min) 50 %, Referat Gruppenarbeit (ca. 10 min pro Person) 25%, Studienarbeit Gruppenarbeit (ca. 8 S pro Person) 25% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtmodul gemäß §10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Modul Tierernährung, Tierzucht |
Koordinator | Dr. K. Zipp |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | SS, jährlich |
Lehrinhalte | Ausgewählte, vertiefende Themen zu Fragen des Tierschutzes und spezieller Haltungsformen; die Themen Ethik, rechtliche Bestimmungen, Transport, Schlachtung und Tötung von landwirtschaftlichen Nutztieren und Tierwohlbeurteilung sind feste Bestandteile des Seminars; darüber hinaus wird eine z.T. wechselnde Auswahl an Themen zur Wahl angeboten: z.B. Aquakultur, extensive Rinderhaltung und alternative Schlachtverfahren, Kaninchen, kuhgebundene Kälberaufzucht. Die Studierenden sollen in Gruppenarbeit tierschutzfachliche Kriterien für ein Tierwohllabel zu einer selbst gewählten Nutztierart entwickeln, das die Themen Tierhaltung, tierbezogene Indikatoren, Transport, Schlachtung und Tötung beinhaltet. |
Qualifikationsziel | Die Studierenden sollen vertiefte Kenntnisse bezüglich Tierhaltung und Tierschutz erlangen und kontroverse Standpunkte nachvollziehen können. Kennenlernen des Spannungsfeldes zwischen Tierschutz und Nutzungsinteressen bei der Haltung landwirtschaftlicher Nutztiere anhand ausgewählter Beispiele. |
Literaturhinweis |
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Lehrform | Seminar 47h, Exkursion 13h |
Leistungsnachweis | Projektpräsentation (ca. 20 min) 30%; Projektbericht (ca. 20 S.) 70% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Module Biologie der Nutztiere, Tiergesundheit/–haltung |
Koordinator | Prof. Dr. A. Sundrum |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | WS, jährlich |
Lehrinhalte | Gesundheitsmanagement: Risikofaktoren für die Entstehung von Faktorenkrankheiten und Maßnahmen zu ihrer Vermeidung unter Berücksichtigung betriebsspezifischer und ökologischer Rahmenbedingungen. Alternative Heilmethoden: Grundlagen der Homöopathie, Einsatz der Therapienmaßnahmen in der Rinderbestandbetreuung. |
Qualifikationsziel | Vertiefung von Kenntnissen zur Tiergesundheit und Erstellung von Tiergesundheitsplänen. Vermittlung der Möglichkeiten und der Grenzen des Einsatzes alternativer Heilverfahren in der Nutztierhaltung. |
Literaturhinweis | de Kruif, A., R. Mansfeld und M. Hoedemaker 1998: Tierärztliche Bestandsbetreuung beim Milchrind. Ferdinand Enke Stuttgart;
Brand, A., J.P.T.M. Noordhuizen, und Y.H. Schukken 2001: Herd Health and Production Management in Dairy Practice. Wageningen Pers, Wageningen;
Steingassner, H. M. 2004: Homöopathische Materia Medica für Veterinärmediziner. Wilhelm Maudrich, Wien – München – Bern |
Lehrform | Seminar 30h, Gruppenarbeit 30h |
Leistungsnachweis | Arbeitsbericht Gruppe (ca. 20 S) 50%, Präsentation (ca. 20min) 25% + Klausur über Blockveranstaltung (1h) 25% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Module Biologie der Nutztiere, Tiergesundheit/–haltung, Tiernährung/-zucht |
Koordinator | Prof. Dr. E. Schlecht |
Sprache | Englisch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | WS, jährlich |
Lehrinhalte 1 |
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Qualifikationsziel | Students will get acquainted with principal environmental factors in the (sub)tropics and typical (sub)tropical cropping systems (mixed farming systems, agroforestry, irrigated farming). Further, special aspects of soil fertility and crop management will be understood. Students will further understand the huge diversity of livestock systems of the (sub)tropics and how they adapt to agro-ecological and socio-economic conditions. They will be able to critically assess the drivers of the ongoing transformation of (sub)tropical crop and livestock sys-tems. |
Literatur 1 | Raemakers 2001: Crop production in tropical Africa; Azam-Ali and Squire 2001: Principles of Tropical Agronomy; Hilhorst & Muchena 2000: Nutrients on move; Vandermeer (Ed.) 2002: Tropical Agroeco-systems; Buck et al. 1998: Agroforestry in sustainable agricultural systems; Herrero et al. 2010: Smart investments in sustainable food production: revisiting mixed crop-livestock systems. DOI: 10.1126/science.1183725; Thornton 2010: Livestock production: recent trends, future prospects. DOI: 10.1098/rstb.2010.0134;# Bollig et al. (eds.) 2013: Pastoralism in Africa: past, present and future; as well as recent review and case study publications dealing with the respective topics |
Lehrform | Vorlesung 60h |
Leistungsnachweis | Fachgespräch (ca. 20min) 100% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Module Spezieller Pflanzenbau/Grünland, Ökologische Landbausysteme und Tierhaltung/-gesundheit |
Koordinator | Dr. A. Ebinghaus |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | WS, jährlich |
Lehrinhalte | Ausgewählte, vertiefende Themen der ökologischen Rinderfütterung, -haltung und -zucht, beispielhafte Analyse individueller Betriebe bezüglich Tiergerechtheit, Fütterungs- und Zuchtstrategien |
Qualifikationsziel | Umsetzen von Grundlagenwissen in konkrete Optimierungs- und Hand-lungsstrategien; Verständnis von nutztierwissenschaftlichen Zusammen-hängen, die die Eigendynamik und das Management von Haltungssyste-men bestimmen; Erwerb von kommunikativen und didaktischen Kompe-tenzen; Reflexion über und Denken in vernetzten Systemen. |
Literaturhinweis | Abel, H. et al. 1995: Nutztierernährung. Gustav Fischer Jena Rushen, J. et al. 2008: The welfare of cattle. Springer Netherlands. Dordrecht Bartussek, H. et al. 2008: Rinderstallbau. 4. Aufl. Leopold Stocker Ver-lag. Graz |
Lehrform | 45h Seminar, 15h Exkursion |
Leistungsnachweis | Klausur (2 h) 100% oder Klausur (1 h) 50% + Referat (ca. 20 min + ca. 10 S) 50 % oder Klausur (1 h) 50% + Protokoll eines Exkursionstages (ca. 10 S) + Gestaltung der Exkursions-Reflektion 50% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 9 (5) PO MSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Module Biologie der Nutztiere, Tiergesundheit/–haltung, Tiernährung/-zucht |
Koordinator | Dr. K. Zipp |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | WS, jährlich |
Lehrinhalte | Spezifische Erfordernisse bei Haltung, Fütterung und Gesunderhaltung von Schafen und Ziegen, Weidemanagement, Landschaftspflege, Beu-tegreiferabwehr, Eignung alter Haustierrassen, Problematiken bei Transport und Schlachtung; Ökonomie von Schaf- und Ziegenprodukten (Fleisch, Milch, Wolle) |
Qualifikationsziel | Umsetzung von Grundlagenwissen in konkrete Optimierungs- und Handlungsstrategien; Verständnis von nutztierwissenschaftlichen Zusammenhängen, die die Eigendynamik und das Management von Haltungssyste-men bestimmen; Erwerb von kommunikativen und didaktischen Kompe-tenzen; Reflektion über und Denken in vernetzten Systemen, Kennenlernen des Spannungsfeldes zwischen Tierschutz und Nutzungsinteressen bei der Haltung landwirtschaftlicher Nutztiere anhand ausgewählter Beispiele. |
Literaturhinweis | Rahmann, G. 2013. Ökologische Schaf- und Ziegenhaltung. Bib: 85 Agr PI 0056 |
Lehrform | 45h Seminar, 15h Exkursion |
Leistungsnachweis | Klausur (2 h) 100% oder Klausur (1 h) 50% + Referat (ca. 20 min + ca. 10 S) 50 % oder Klausur (1 h) 50% + Protokoll eines Exkursionstages (ca. 10 S) + Gestaltung der Exkursions-Reflektion 50% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 9 (5) PO MSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Module Biologie der Nutztiere, Tiergesundheit/–haltung, Tiernährung/-zucht |
Koordinator | Dr. K. Zipp |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | WS, jährlich |
Lehrinhalte | Vertiefende Themen zur Haltung verschiedener Nutztierarten (insbesondere Rind, Schaf, Ziege, Schwein, Geflügel), Zusammenhänge zwischen Tierwohl und Haltung, Stallbauplanungsgrundlagen (Rechtsvorschriften, Bauhüllen, Investitionskostenkalkulation). Stallbauplanung eines Neu- oder Umbaus an konkretem Beispiel in Gruppenarbeit. |
Qualifikationsziel | Die Studierenden sollen anhand von Fallbeispielen die Grundzüge der Stallbauplanung kennenlernen und dabei die im Grundstudium erworbenen Grundlagen des Tierverhaltens und der Tierhaltung anwenden. Ihre Kenntnisse wichtiger Formen und Funktionen von Tierhaltungstechnik sowie die Fähigkeit, Vor- und Nachteile verschiedener Technik insbesondere unter den Aspekten der Tiergerechtheit abzuwägen, sollen erweitert werden. |
Literaturhinweis |
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Lehrform | Seminar 52h, Exkursion 8h |
Leistungsnachweis | Projektarbeit und –präsentation (ca. 25 S.) 100% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Module Biologie der Nutztiere, Tiergesundheit/–haltung |
Wirtschafts-, Sozial- und Lebensmittelwissenschaften
Koordinator | Prof. Dr. D. Möller |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | WS, jährlich |
Lehrinhalte | Landwirtschaftliche Kostenrechnung, Deckungsbeitragsrechnung, Be-triebszweiganalysen, Organisations-, Finanzierungs- und Investitions-planungen für den Bereich der ökologischen Bodennutzung und Tier-haltung; Optimale spezielle Intensität, break even Betrachtungen. |
Qualifikationsziel | Methoden der Kostenleistungsrechnung im landwirtschaftlichen Unternehmen kennen und anwenden können, Erlangung von Analyse- und Planungsfähigkeiten für landw. Betriebszweige; Kenntnisse spezieller Produktionstheorie |
Literaturhinweis | Mußhoff O. & Hirschauer N. 2016: Modernes Agrarmanagement: Betriebswirtschaftliche Analyse und Planungsverfahren. Vahlen; Redelberger H. 2004: Managementhandbuch für die ökologische Landwirtschaft - Verfahren - Kostenrechnungen – Baulösungen, Darmstadt |
Lehrform | Vorlesung 60h |
Leistungsnachweis | Klausur (2h) 100%, alternativ Projektarbeit (ca.25 S) 100% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Module Agrarsoziologie/-politik, Betriebswirtschaftslehre |
Koordinator | Prof. Dr. D. Möller |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | SS, jährlich |
Lehrinhalte | Unternehmensführung, Entscheidungsprozess Rechnungswesen landw. Unternehmen, Jahresabschlussanalyse, Controllingansätze; Lineare Programmierung, Unternehmenskultur, Investition und Finanzierung in landw. Unternehmen. Organisation von zwischenbetrieblicher Zusammenarbeit von ldw. Betrieben; Steuern in der Landwirtschaft, Taxation |
Qualifikationsziel | Verständnis für das Management landwirtschaftlicher Unternehmen (Datenerfassung und Datenverarbeitung). Interpretation von Kennzah-len des Jahresabschlusses und der Gewinn- und Verlustrechnung. Schnittstelle steuerliche zu betriebswirtschaftlicher Buchführung erkennen und bewerten; Sensibilisierung für die Unternehmensführung im landw. Betrieb und Grundkenntnisse der Bereiche Steuern und Taxation |
Literaturhinweis | Mußhoff, O. und Hirschauer, N. 2016: Modernes Agrarmanagement, München; Bodmer, U. und Heißenhuber, A. 2001: Rechnungswesen in der Landwirtschaft, Stuttgart; Schmaunz, F. 2016: Buchführung in der Landwirtschaft - Bilanz, Auswertung, Gewinnermittlung, Stuttgart |
Lehrform | Vorlesung 60h |
Leistungsnachweis | Klausur (2h) 100%, alternativ Projektarbeit (ca. 25 S) 100% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Module Betriebswirtschaftslehre |
Koordinator | Dr. C. Krutzinna |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | SS / WS halbjährlich |
Lehrinhalte | Einblick in die Problematik des konventionellen Landbaus; Verständnis für die Zusammenhänge im landwirtschaftlichen Betrieb und zu den Rahmenbedingungen; Aufnahme von Betriebsentwicklung und Status des IST-Betriebs; Darstellung der Produktionsverfahren und der sozio-ökonomischen Situation des Betriebs; Anwendung der Betriebsanalyse; Darstellung der Gründe bzw. Motive für die Umstellung |
Qualifikationsziel |
Dokumentation eines landwirtschaftlichen Betriebes für die Vorbereitung auf Betriebszweigoptimierung oder Umstellung auf Ökologische Landwirtschaft. Erarbeiten und überprüfen von Konzepten für Betriebszweige bzw. komplette Betriebe in Bezug auf Optimierung oder Umstellung auf ökologische Landbewirtschaftung.
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Literaturhinweis | Redelberger H. 2004: Management-Handbuch für die ökologische Landwirtschaft (Verfahren-Kostenrechnung). Münster; Redelberger H. 2004: Management-Handbuch für die ökologische Landwirtschaft (Betriebswirtsch. Instrumente). Münster; Dlugowski S., Sonntag K. und E. Schimpf 1999: Leitfaden für das Umstellungsprojekt. Kassel |
Lehrform | Projektseminar 60h |
Leistungsnachweis | Projektbericht (ca. 60 S.) 80% und –präsentation (ca. 1h) 20% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Module Ökologische Landbausysteme; Tierhaltung, Tiergesundheit oder Betriebswirtschaftslehre; Tierernährung, Tierzucht. Das Modul ist verbunden mit der interdisziplinären Projektarbeit, die weitere 6 Cre-dits umfasst. Ausnahmen nach Absprache. Teilnehmerbegrenzung, Auswahl siehe aktueller Aushang. |
Koordinator | Prof. Dr. K. Zander |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | SS, jährlich |
Lehrinhalte | Grundzüge des Marketing, Marketinganalysen, -ziele, -strategien, -instrumente und –management jeweils mit Beispielen aus der ökologi-schen Agrar- und Ernährungswirtschaft. |
Qualifikationsziel | Die Studierenden sind in der Lage bestehende Marketingkonzepte zu beurteilen und eigenständige grob zu entwerfen. |
Literaturhinweis | Becker, J. 2013: Marketing-Konzeption, 10. Auflage, München; Bruhn, M. 2012: Marketing, 11. Auflage, Wiesbaden; Hamm, U. 1991: Landwirtschaftliches Marketing, Stuttgart; Homburg, C. 2012, Marketingmanagement, 4. Aufl., Wiesbaden; Kotler, P. Keller, K.L und Opresnik, M.O. 2015, Marketing-Management, 14. Aufl., Hallberg-Moos; Meffert, H., Burmann, C. und Kirchgeorg, M. 2015: Marketing, 12. Aufl., Wiesbaden; Nieschlag, R., Dichtl, E. und H. Hörschgen 2002: Marketing. 19. Auflage. Berlin. |
Lehrform | Vorlesung 60h |
Leistungsnachweis | Fachgespräch (ca. 30 min) 100% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Modul Agrarmarktlehre/-märkte |
Koordinator | Prof. Dr. A. Thiel |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | SS, jährlich |
Lehrinhalte | Agrarumweltpolitik ist ein wichtiges sektorübergreifendes Politikfeld, das gleichzeitig von besonderer Bedeutung für die ökologische Land-wirtschaft ist und das aufgrund der Vielzahl einzubeziehender Akteure und Sektoren auf verschiedenen Ebenen speziell die Steuerungsprob-lematik (Governance) thematisiert. Das Modul behandelt insbesondere sektorübergreifende Politiken die Landwirtschaft betreffend mit spezi-ellem Fokus auf Agrarumweltpolitik, Nachhaltigkeit, die Steuerungs-problematik (Governance) der Agrarumweltpolitik, Instrumente der Agrarumweltpolitik, ökonomische und gesellschaftliche Analyse und Bewertung von umweltpolitischen Instrumenten, Akteure und Funkti-onsweise der europäischen Agrarumweltpolitik und Politikfelder der europäischen Agrarumweltpolitik im Vergleich zu sektorspezifischen und anderen sektorübergreifenden Politiken und Governanceproblema-tiken den Agrarsektor betreffend. |
Qualifikationsziel | Die Studierenden erlernen Konzepte und Theorien, die die europäi-sche Agrarumweltpolitik begründen, ebenso wie die theoretischen Grundlagen der verschiedenen Politikinstrumente und ihrer Funktions-weise, um diese kritisch zu würdigen und gegeneinander abzuwägen. Der Prozess der Gestaltung europäischer Politiken wird behandelt und die Governanceproblematik wird illustriert anhand des Vergleichs ver-schiedener Agrarumweltpolitiken mit Politiken, die spezifisch sind für den Agrarsektor, wie beispielsweise die Agrarmarktpolitik, oder die sektorübergreifend angelegt sind, wie die Tierschutzpolitik, die Ge-sundheitspolitik oder die Verbraucherschutzpolitik. Das übergeordnete Ziel der Veranstaltung ist es, Studierende anhand der Agrarumweltpolitik in die Steuerungsproblematik einzuführen und zu befähigen, europäische Politiken, die für den Agrarsektor von gro-ßer Relevanz sind, und ihre Funktionsweise, kritisch zu bewerten. |
Literaturhinweis | Anderegg, R., 1999: Grundzüge der Agrarpolitik. Oldenbourg, München, Wien; Endres, A. 2012: Umweltökonomie: Lehrbuch, 4th ed. Kohl-hammer, Stuttgart; Weitere vorlesungsbegleitende Texte und Unterlagen |
Lehrform | Vorlesung 30h, Seminar 12h, Übung 12h, Gruppenarbeit 6h |
Leistungsnachweis | Referat mit Ausarbeitung (ca. 20 min + ca. 4 S.) 50% und Klausur (90 min) 50%; oder Klausur (2h) 100%; Teilnahme an Exkursion |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Modul Agrarsoziologie/-politik |
Koordinator | Prof. Dr. C. Herzig |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | SS, jährlich |
Lehrinhalte |
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Qualifikationsziel | Ziel der Veranstaltung ist es,
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Literaturhinweis | |
Lehrform | Seminar 60h |
Leistungsnachweis | Referat mündlich (ca. 20 min) mit schriftlicher Ausarbeitung (max. 10 S.) 100% oder Studienarbeit (max. 20 S.) 100% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Modul Agrarsoziologie/-politik |
Koordinator | Dr. B. Metzger |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | SS, jährlich |
Lehrinhalte | Natur und Kultur; historisches Wissen und Nicht-Wissen über Natur; Wissen und Ideologie; Natur und Macht; Eliten und Populärkultur; Geschlechterverhältnisse; Globalisierung; Kulturvergleich; Umwelt- und Ressourcenkonflikte Zeitraum: 18. – 20. Jh. |
Qualifikationsziel | Inhaltlich: Erkennen, dass Natur und Ökologie gestaltbare und mehrdeutige Kategorien sind, die sich in unterschiedlichen kulturellen und historischen Kontexten verändern können. Das betrifft sowohl nicht nur Praktiken im Umgang mit natürlichen Ressourcen, sondern auch zentrale gesellschaftliche Aushandlungsprozesse. Methodisch: historische Methoden kennen lernen und in ersten eigenständigen Arbeiten einüben; Lesen z.T. anspruchsvoller wissenschaftlicher und historischer Texte; reflektierendes Diskutieren. |
Literaturhinweis |
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Lehrform | Seminar 50h, Exkursion 10h |
Leistungsnachweis | Referat mündlich (ca. 20min) 25%, Referat schriftlich (ca. 10 S.) 25%, Studienarbeit (ca. 12 S.) oder Fachgespräch 50% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Modul Agrarsoziologie/-politik |
Koordinator | MSc. C. Vieth |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | WS, jährlich |
Lehrinhalte | Das Modul vermittelt grundlegende Kenntnisse für die Neugründung eines landwirtschaftlichen Betriebes. Ebenso wird das Thema Hofnach-folge thematisiert. Neben der Vermittlung der ökonomischen Grundla-gen (Finanzierung, Betriebsentwicklung, Förderung), stehen juristische und steuerliche Aspekte im Lernkontext der Lehrveranstaltung. Neben den vorgenannten Rahmenbedingungen werden Methoden ver-mittelt, mit denen persönliche Ziele und Werte erarbeitet werden können und welche Fähigkeiten gefordert sind und welche Methoden sich für die Kommunikation mit Geschäftspartnern oder im familiären Kontext eignen. Die Lerninhalte werden nicht nur theoretisch, sondern auch durch den Einbezug von Praktikerbeispielen und Exkursionen vermittelt. |
Qualifikationsziel | Die Studierenden verfügen über Grundlagenwissen für die Gründung eines landwirtschaftlichen Betriebes (Finanzierung, Förderung, Recht, Steuer, soziale Gestaltung, Betriebsentwicklung). Sie sind befähigt, Geschäftspläne zu entwickeln und die entsprechende Kommunikation mit beteiligten Projektpartnern, Banken, etc. zu füh-ren. Die Studierenden haben ein Verständnis über eigene Fähigkeiten, Wünsche und Erwartungen entwickelt und können ihre Existenzgrün-dungziele klarer formulieren. Die Teilnehmenden sind in der Lage, eine Basisanalyse von Betriebssi-tuationen vorzunehmen und befähigt, entsprechende Projekte zu identifizieren. |
Literaturhinweis | Vieth et.al. 2009: Leitfaden Höfe gründen und bewahren. Zukunftsstif-tung Landwirtschaft; Vieth et. al. 2011: Hofübergabe und Existenz-gründung. aid |
Lehrform | Seminar 48h, Exkursion 12h |
Leistungsnachweis | Studienarbeit (ca. 25 S.) 100% oder Projektarbeit (ca. 40 S.) 100% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Module Agrarsoziologie/-politik und Betriebswirtschaftslehre |
Koordinator | Prof. Dr. K. Zander |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS / SS) | WS, jährlich |
Lehrinhalte | In Zeiten der umfassenden Verfügbarkeit von (Öko-)Lebensmitteln steht der landwirtschaftliche Direktabsatz vor besonderen Herausforderungen. Gleichzeitig sucht ein wichtiger Teil der Verbraucher den direkten Kontakt zur Landwirtschaft und den Erzeugern. Wie können nun die Interessen von Erzeugern und Verbrauchern zusammengebracht werden? In diesem Seminar untersuchen die Studierenden die Voraussetzungen und Bedingungen, unter denen der Direktabsatz wirtschaftlich erfolgreich sein kann. Die Veranstaltung geht folgenden Fragen nach:
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Qualifikationsziel |
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Literaturhinweis | Hamm, U. 1991: Landwirtschaftliches Marketing, Stuttgart. Kuhnert, H. und B. Wirthgen 2008: Direktvermarktung in der Landwirtschaft. AID-Heft 1121/2008, Bonn. Michels, P. 2015: Agrarmarketing. AID-Heft, Bonn. Sewing, U., und J. Borchert 2011: Erfolgreiche Direktvermarktung für Landwirte. Stuttgart. |
Lehrform | Seminar, Exkursionen |
Leistungsnachweis | Projektarbeit in der Gruppe (pro Person ca. 10 S.) 75% und Präsentation pro Gruppe (ca. 20 min) 25% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | Modul Agrar- und Lebensmittelmarketing |
Koordinator | MSc S. Kretschmer |
Sprache | Deutsch |
Credits | 6 |
Stud. Arbeitsaufwand | 180h, davon 60h Kontaktstunden |
Häufigkeit (WS/SS) | WS, jährlich |
Lehrinhalte | In einem partizipativen Prozess zusammen mit dem Studierendenwerk Kassel und der Mensaleitung Witzenhausen sowie anderen Expert*innen sollen Studierende anhand gemeinsam erarbeiteter Ziele und Nachhaltigkeitskriterien bio-regionale Gerichte für diverse Mensastandorte der Uni Kassel entwickeln. Hinsichtlich der Beschaffung von frischen Zutaten soll der Region Nordhessen besondere Beachtung zukommen. Die anfänglichen Rezeptvorschläge der Gruppen werden dann wiederum hinsichtlich ihrer Beschaffung und Lieferkettenmodalitäten optimiert. Grundlagen der Ernährung des Menschen unter naturwissenschaftlicher und soziologischer/ kultureller Betrachtung. Lebensstile- Ernährungsstile werden vorgestellt ebenso wie Methoden zur Erfassung des Ernährungsverhaltens und der Erfassung der Lebensmittelgruppen/Nährstoffe (z.B. Pyramide). Die Veranstaltung verdeutlicht, dass Ernährung als Forschungsgegenstand inter-/transdisziplinär behandelt werden muss. |
Qualifikationsziel | Ernährungsweisen und deren sozio-ökologische Wirkzusammenhänge. Kulinarische Menüplanung und sensorische Verkostung: Studierende erproben durch die eigene Menüplanung, das Zubereiten von Mittagsmenüs und deren Verkostung das Prinzip vom Feld zur Gabel sowie öffentliche Beschaffung durch kurze Lieferketten. Ernährungsverhalten: Studierende sind in der Lage den Stellenwert der Naturwissenschaft einerseits und der Sozial-/Kulturwissenschaft andererseits für das Forschungsfeld Ernährung zu benennen und anzuwenden (Methodenkenntnis). Sie haben Kenntnis über die nationale und globale Ernährungssituation sowie über die Einbindung von Ernährung in Lebensstile (Ernährungskultur). |
Literaturhinweis | Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. (2021). Bioregionale Lebensmittel in der Gemeinschaftsverpflegung. https://www.oekolandbau.de/ahv/betriebsmanagement/einkauf/regional-und-saisonal/bioregionale-beschaffung/. Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (2021). DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Betrieben. www.dge.de/gv/dge-qualitaetsstandards/ Engelmann, T., Speck, M., Rohn, H., Bienge, K., Langen, N., Howell, E., Göbel, C., Friedrich, S., Teitscheid, P., Bowry, J., Liedtke, C., & Monetti, S. (2018). Sustainability Assessment of Out-of-Home Meals: Potentials and Challenges of Applying the Indicator sets NAHGAST Meal-Basic and NAHGAST Meal-Pro. Sustainability, 10(2), 1–22. doi.org/10.3390/su10020562 Gusenbauer, I., Markut, T., Hörtenhuber, S., Kummer, S., & Bartel-Kratochvil, R. (2018). Gemeinschaftsverpflegung als Motor für die österreichische biologische Landwirtschaft. www.fibl.org/de/themen/projektdatenbank/projektitem/project/1440.html Koerber, K. von, & Cartsburg, M. (2020). Zusatzkapitel: Potenziale der „Grundsätze für eine Nachhaltige Ernährung“ zur Unterstützung der SDGs. Ökologische Landwirtschaft Und Die UN-Ziele Für Nachhaltige Entwicklung – Bio Ist Teil Der Lösung, 50–100. Steinmeyer, F. (2018). Nachhaltiges Speisenangebot in der Außer-Haus-Gastronomie – bestehende Hemmnisse und mögliche Pfadabhängigkeiten. In P. Teitscheid, N. Langen, M. Speck, & H. Rohn (Eds.), Nachhaltig außer Haus essen: Von der Idee bis auf den Teller (pp. 39–49). oekom. |
Lehrform | Seminar 60h |
Leistungsnachweis | Referat (ca. 20min + ca. 15 S) 100% |
Verwendbarkeit | Wahlpflichtfach gemäß § 10 (6) PO BSc Ökologische Landwirtschaft |
Empfohlene Teilnahmevoraussetz. | keine |