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03.11.2025 | Incher | Forschung

Neues BMFTR-Forschungsprojekt zur hochschulischen Beratung von neurodivergenten Studierenden eingeworben

Das Forschungsprojekt zur Passung von Beratungsangeboten und -strukturen für neurodivergente und psychisch beeinträchtigte Studierende wird zusammen mit der Universität Hildesheim durchgeführt. Es startet im Januar 2026 und wird Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) gefördert. Sowohl der Projektverbund und das in Kassel angesiedelte Teilprojekt werden von Prof. Dr. Bettina Langfeldt geleitet.

Prof Dr. Bettina Langfeldt

Am 1. Januar 2026 startet das neue BMFTR-Verbundprojekt des INCHER mit der Universität Hildesheim mit dem Titel “Hochschulische Beratung im Fokus: Die Passung von Beratungsangeboten und -strukturen für neurodivergente und psychisch beeinträchtigte Studierende verbessern (HoBeFo)”.

Der in Kassel unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Bettina Langfeldt durchgeführte Projektteil (HoBeFoX) wird die Sicht von Expert:innen auf die Verbesserung der Passung von Beratungsangeboten und -strukturen für neurodivergente und psychisch beeinträchtigte Studierende in den Mittelpunkt stellen, während der an der Universität Hildesheim angesiedelte Projektteil (HoBeFoS) die Studierendensicht auf die Thematik betrachtet.

Das Verbundprojekt wird gefördert vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) im Rahmen des Förderschwerpunkts „Wissenschafts- und Hochschulforschung“ (WiHo). Anwendungsbezogene Forschungsvorhaben zur psychischen Gesundheit von Studierenden (Modul C).

Das Projekt findet statt in Kooperation mit der Netzwerk- und Servicestelle Inklusiv Studieren in Niedersachsen (NESIS) und der Koordinationsstelle Hessische Hochschulen Inklusiv. Viele weitere Kooperationen sind angebahnt.