REGIO (abgeschlossen 2021)

Eine Kartierung der Entstehung und des Erfolgs von Kooperationsbeziehungen in regionalen Forschungsverbünden und Innovationsclustern

Laufzeit

2018 bis 2021

Gefördert vom

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Kooperationspartner

Prof. Dr. Gerd Stumme (INCHER-Kassel und Forschungszentrum L3S)
Prof. Dr. Andreas Hotho Tobias Koopmann (Universität Würzburg)
Prof. Dr. Robert Jäschke (IBI, Humboldt-Universität zu Berlin)
Michael Paris (Humboldt-Universität Berlin)


Wenn Hochschulen und Unternehmen ihre wissenschaftlichen, technologischen und wirtschaftlichen Kompetenzen bündeln, um Innovationen zu erzeugen, dann geschieht dies häufig auf lokaler bzw. regionaler Ebene, denn die räumliche und thematische Nähe der Beteiligten erleichtert die Kontaktaufnahme und den Transfer von Know-how und Erfahrungen. Ziel des Projekts REGIO des INCHER-Kassel war es, zu untersuchen, wie regionale und thematische Nähe die Wahrscheinlichkeit des Zustandekommens von Innovationsclustern beeinflussen und welche Faktoren für den Erfolg solcher Cluster relevant sind. Dazu wurden in Kooperation mit Partnern aus Informatik und Bibliothekswissenschaft neuartige bibliometrische Kennzahlen entwickelt und Früherkennungsalgorithmen erprobt, um – basierend auf Ansätzen aus der Topographie – im geographisch und thematisch definierten Raum regional herausragende Akteure zu identifizieren, ohne dass "Regionen” in den jeweiligen Räumen a priori spezifiziert sein müssen.