Neu: M. Fellner analysiert den "außerordentlichen Studienstatus", eine Besonderheit des österreichischen Hochschulsystems, in ihrem neuesten Artikel

Der außerordentliche Studienstatus wird an Österreichs Hochschulen gegenwärtig bei Vorliegen einer der folgenden drei Bedingungen verliehen: (1) Es werden lediglich einzelne Lehrveranstaltungen (zB bei einer Mitbelegung an der „Gasthochschule“ oder aus Interesse) besucht, ohne an der aufnehmenden Hochschule „ordentlich“ inskribiert zu sein, (2) Studierende befinden sich zB auf Grund einer Nostrifikation, der Studienberechtigungsprüfung oder eines Vorstudienlehrganges in der Übergangsphase zum ordentlichen Status oder (3) Studierende sind für einen Universitätslehrgang inskribiert. Dabei handelt es sich um ein österreichisches Spezifikum, zu dem sich in dieser Form keine Äquivalenz im internationalen Raum finden lässt. Der Beitrag zeigt einerseits die Genese und Dynamiken und andererseits die weitreichenden Konsequenzen auf, die mit diesem Studienstatus verbunden sind.