Die Daten aus dem Adressbuch (Familienname, Vorname, Beruf, Straße, Hausnummer) sind lagerichtig als Punkte verfügbar.
Anzahl Adressen innerhalb eines Hauses als Punkt-Information.
Der gesamte Untersuchungsraum wird lückenlos in Teilflächen (Blöcke) unterteilt. In der Regel werden die Blöcke durch das Straßennetz vorgegeben (sowie durch weitere markante Linien wie Gewässer, Grenzen etc).
Jedes Haus liegt in genau einem Block. Pro Block wird die Anzahl der Adressen zu den enthaltenen Häusern aggregiert.
In den besiedelten Gebieten wird zu jedem Block ein sog. Nettoblock konstruiert; hierbei wird aufgrund der vorliegenden historischen Stadtpläne der Block auf den bebauten Bereich reduziert.
Um den Unterschied zu den Nettoblöcken zu verdeutlichen, werden die Block-Flächen auch Brutto-Blöcke genannt.
Da die besiedelten Flächen innerhalb eines Blockes u.U. variieren (zu verschiedenen Zeitpunkten unterschiedliche Bebauungsgrenzen) liegen pro (Brutto-)Block für die entsprechenden Bereiche mehrere (zeitpunkt-spezifische) Nettoblöcke vor.
Zur Visualierung der historischen Sachverhalte pro Block kann der Bruttoblock oder der zeitgemäße Nettoblock genutzt werden.
Die Darstellung mithilfe der Bruttoblocke erzeugt zusammenhängende Bereiche, ist aber bezüglich der räumlichen Einordnung u.U. schwierig zu lesen.
Die Darstellung mithilfe der Nettoblöcke hat den Vorteil der Übereinstimmung mit dem Stadtplan.
Beispiel zu den Blöcken (Netto- und Brutto-Blöcke)
als pdf-Datei (494 KB)
Das Stadtgebiet wird zur Verdeutlichung der Stadtentwicklung in genetische Bezirke eingeteilt (Altstadt, Freyheit etc). Zu jedem dieser Bezirke liegen die aggregierten Daten der enthaltenen Blöcke vor.
| Häuser => Blöcke => Gen.Bezirk | PDF (125 KB) |
| Gen.Bezirke Zentrum | PDF (77 KB) |
| Gen.Bezirke Zentrum | PDF (80 KB) |
| Gen.Bezirke Kassel | PDF (172 KB) |