Als Untersuchungsobjekte werden alle Blöcke aus dem ATKIS-Datenbestand
eingesetzt, sofern für sie im Liegenschaftskataster eine Nutzung
für Wohnzwecke verzeichnet ist.
Schritt 1 :
alle Flächenobjekte aus dem ATKIS-Datenbestand innerhalb
der Stadt Kassel
Schritt 2 :
davon nur die, in denen Flurstücke liegen, für die
im ALB-Datenbestand für die tatsächliche Nutzung
(Folienkennung 21) einer der folgenden Werte vorliegt:
121=Wohnhaus in Reihe, 122=freistehender Wohnblock,
123=Wohnblock in geschlossener Bauweise;
131=Einzelhaus,
132=Doppelhaus, 133=Reihenhaus, 134=Gruppenhaus,
136=Hochhaus, 139=andere Wohnanlage;
211..219 = Mischnutzung mit Wohnen
Schritt 3 :
alle Blöcke größer als 5 ha werden unterteilt,
wobei möglichst gleichmäßige Flächen
abgestrebt werden.
Endergebnis :
2049 Blöcke mit maximal 49921 qm; von diesen wurden
1723 unverändert aus ATKIS übernommen, 326 entstanden
als Ergebnis von Flächenunterteilungen
Schritt 4 :
Die räumliche GIS-Analyse mit Flächen als Untersuchungseinheiten
ist zwar prinzipiell möglich, erfordert jedoch hohe Rechenzeiten.
Um für das Arbeiten mit den Studierenden im Seminar eine praktikable Lösung
zu erreichen, werden jeweils zu den in Schritt 4 erhaltenen
Flächen die Schwerpunkte berechnet. Diese Punkte werden
für die räumlichen GIS-Analysen genutzt und für sie
die Indikatoren zur Wohnqualität berechnet. Es wird davon
ausgegegangen, dass die Punkte-bezogenen Indikatoren in
ausreichender Genauigkeit stellvertretend für die jeweiligen
Blöcke als Ganzes gelten. Die Kartierung der Ergebnisse
erfolgte deshalb wiederum (zur besseren Visualisierung) auf der Ebene
der Blöcke.
letzte Bearbeitung am 16.06.2004
zurück zur Anfangsseite
des Projektes