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Demos

Infos zu Demos ...

... die uns intressieren und deren Aufrufe wir hier teilen möchten.

02. Februar 2025 - Brandmauer Kassel

Einladung vom Veranstalter (DGB):

Wenn die CDU/CSU die Brandmauer zur AfD einstürzen lässt, bauen wir sie wieder auf.

Sei die Brandmauer und demonstriere mit uns gegen die Zusammenarbeit mit Faschist*innen.

Für das individuelle Recht auf Asyl und eine menschenwürdige Politik.

Wir rufen alle Demokrat*innen dazu auf, am Sonntag ein klares Zeichen gegen das Mehrheitenbeschaffen mit einer Rechtsaußen-Partei zu setzen.

Nachdem Friedrich Merz in den letzten Monaten wiederholt erklärt hat, dass eine Zusammenarbeit mit der AfD für die Union nicht in Frage kommt, hat sie nun mit den Stimmen von AfD und FDP einen in weiten Teilen rechtswidrigen und menschenfeindlichen Beschluss zur Asyl- und Migrationspolitik durch den Bundestag gebracht.

Das ist das Gegenteil der vielbeschworenen Brandmauer gegen Rechts.

Für zeitlich unbegrenzte Abschiebehaft, dauerhafte Grenzkontrollen, mehr Zurückweisungen an der deutschen Grenze und Abschiebungen nach Syrien und Afghanistan paktiert die CDU/CSU mit der AfD.

Wir stellen uns dem entschieden entgegen!

Es rufen auf: Seebücke Kassel, Fridays for Future Kassel, Students for future Kassel und Kassel gegen Rechts

Seid dabei !

Sonntag, 02.02.2025, um 14 Uhr auf dem Königsplatz Kassel

 

unsere Teilnahme:

Wir haben mit mehreren Mitgliedern der ver.di Betriebsgruppe an der Demonstration gegen die Zusammenarbeit mit der AfD teilgenommen. Gemeinsam mit vielen anderen Demokrat*innen setzten wir ein klares Zeichen gegen rechte Mehrheitenbeschaffung in der Politik.

Die große Beteiligung zeigte, dass wir nicht tatenlos zusehen, wenn demokratische Grundwerte in Gefahr geraten. Besonders die geplanten Verschärfungen in der Asyl- und Migrationspolitik stoßen auf breiten Protest – zurecht!

Wir danken den Organisator*innen von Seebrücke Kassel, Fridays for Future Kassel, Students for Future Kassel und Kassel gegen Rechts für die starke Mobilisierung. 

Solidarität bleibt unser stärkstes Fundament – wir bleiben dran!


01. Februar 2023 - Kein Pakt mit Faschist*innen: Mach dich stark für Demokratie und soziale Gerechtigkeit

Einladung vom Veranstalter (DGB):

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und seine Mitgliedsgewerkschaften rufen am 1. Februar 2025 zur Demonstration gegen den politischen Dammbruch und für Demokratie, einen handlungsfähigen Sozialstaat und eine gerechtere Verteilung des Reichtums auf.

„Wer sich auf die AfD stützt, verlässt die demokratische Mitte. Dieser Dammbruch macht uns wütend und fassungslos. Mit Faschisten paktiert man nicht. Niemals“, so Michael Rudolph, Vorsitzender des DGB-Bezirks Hessen-Thüringen. Dies stellt eine gefährliche Abkehr vom bisherigen demokratischen Konsens dar: Keine Zusammenarbeit mit rechtsextremen Kräften. Noch im November 2024 hatte CDU-Parteichef Friedrich Merz versichert, dass es keine Mehrheiten mit der AfD geben werde – ein Versprechen, das nun gebrochen wurde.

„Der Politik der Spaltung und Ausgrenzung, die mit rechtsnationalen Mehrheiten vollzogen werden soll, muss eine entschiedene Politik für den solidarischen und sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft entgegengestellt werden. Und dafür brauchen wir dringend ein gerechtes Steuersystem, das die Mehrheit entlastet und Wohlhabende stärker in die Verantwortung nimmt“, so der DGB-Bezirksvorsitzende Michael Rudolph zu den Forderungen der Demonstration.

Hier müsse auch die Politik in Hessen umsteuern. „Die hessische Landesregierung verschärft die soziale Spaltung durch Kürzungen im öffentlichen Dienst und bei den Kommunen. Beschäftigte sollen für die Haushaltskonsolidierung zahlen, während Wohlhabende geschont werden. Doch ein handlungsfähiger Sozialstaat ist gerade in Krisenzeiten unverzichtbar.“

Dafür brauche es deutlich mehr Investitionen in den Wandel der Arbeitswelt, Bildung, Infrastruktur und finanziell gut ausgestattete Kommunen. Wenn die öffentliche Hand in einer Krise noch zusätzlich kürzt, werde Vertrauen zerstört und der wirtschaftliche Aufschwung verhindert. „Die Beschäftigten brauchen Sicherheit im Wandel, die Landesregierung muss das Tempo erhöhen und dringend erforderliche Investitionen zügig realisieren. Die Regierung ist jetzt ein Jahr im Amt, es darf nichts weiter aufgeschoben werden“, unterstreicht Rudolph die zentralen Forderungen.

„Es geht um Respekt für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst, eine bessere finanzielle Ausstattung der Kommunen und Investitionen in einen sozialen und klimafreundlichen Wandel“, so der DGB-Bezirksvorsitzende Michael Rudolph.

„Demokratie und sozialer Zusammenhalt stehen unter Beschuss: Gemeinsam setzen wir am 01. Februar ein Zeichen für Demokratie, einen handlungsfähigen Sozialstaat, Respekt für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst und eine gerechtere Verteilung des Reichtums.“

Wann? 01.02.2025, 12 Uhr

Wo? Auftakt: Kaisersack (gegenüber Hauptbahnhof), Frankfurt am Main

          Abschlusskundgebung: Opernplatz

 

unsere "Teilnahme" (Wenn die Bahn gewollt hätte… )

Eigentlich sollte die ver.di Betriebsgruppe der Universität Kassel auch in Frankfurt bei der Demonstration gegen Rechts vertreten sein. Doch unser engagiertes Mitglied erlebte stattdessen eine wahre Odyssee – dank des öffentlichen Nahverkehrs.

 Bild: Roy Blender

Der Plan war simpel: mit der Bahn von Kassel nach Frankfurt. Die Realität? Ein Abenteuer. Schon in Marburg war Schluss – Menschenmassen, die alle dasselbe Ziel hatten, und kein Weiterkommen. Also Warten auf den Schienenersatzverkehr. Doch auch in Gießen wieder das gleiche Bild: überfüllte Bahnsteige, lange Gesichter und ein Gefühl der Gemeinsamkeit – wenn auch nicht so, wie es ursprünglich gedacht war.

Irgendwann wurde klar: Bis zur Demo zu kommen, würde länger dauern als die Demo selbst. Frustriert, aber mit einer gewissen Ironie im Blick, ging es zurück nach Kassel.

Die Nachrichten berichteten von einer großen Teilnahme an der Demo. 

Und wir fragen uns:

Wie viele wären es wohl gewesen, wenn der öffentliche Nahverkehr funktioniert hätte?  ;-)


18. Januar 2025 - Demo gegen Rechts

Einladung vom Veranstalter (Kassel gegen Rechts):

Liebe Mitmenschen,
wir laden euch herzlich ein, an einer von Kassel gegen Rechts angemeldeten Demonstration teilzunehmen und uns durch Teilen des Demo-Aufrufs  zu unterstützen.

Die Demo wird am 18.01.2025 um 13 Uhr auf dem Friedrichsplatz in Kassel starten und fordert dazu auf, sich auch ein Jahr nach den Correctiv Recherchen, laut vernehmbar und unübersehbar für die demokratischen Grundwerte der Menschlichkeit, Solidarität und Vielfalt einzusetzen.

Wir glauben, dass das am besten mit vereinten Kräfte und in Zusammenarbeit vieler Initiativen und Bündnisse gelingt.
Lasst uns gemeinsam für eine bessere Zukunft arbeiten – solidarisch und entschlossen!

Über Kassel gegen Rechts: Wir sind ein offenes, parteiunabhängiges, zivilgesellschaftliches Bündnis.
Wir setzen uns für eine demokratische und vielfältige Gesellschaft und die Einhaltung der Menschenrechte ein.
Wir haben uns gegründet, um uns entschieden Hass und Hetze, menschenverachtendem Denken, antidemokratischem Gedankengut sowie deren Normalisierung entgegenzustellen. Wir lehnen jede Form von Diskriminierung ab.

Bitte beachtet: Parteifahnen sind auf der Demo nicht erwünscht. Auch Nationalflaggen sollen nicht gezeigt werden.
Denn Menschlichkeit und Solidarität sind keine Frage der Nationalität.
Im Januar versenden wir an Euch aktualisierte Informationen welche Institutionen, Bündnisse usw. unseren Aufruf unterstützen.

Herzliche Grüßen sendet Euch
Kassel gegen Rechts

Bei Fragen und Anregungen für die Demo wendet euch gern an: 
demo-kgr[at]systemli[dot]org
Bei allgemeinen Anfragen zu Kassel gegen Rechts:
Kontakt: kasselgegenrechts[at]systemli[dot]org / 

www.kasselgegenrechts.de

 

unsere Teilnahme:

Die ver.di Betriebsgruppe der Universität Kassel hat an der Demonstration gegen Rechts teilgenommen. Gemeinsam mit zahlreichen anderen Organisationen, Initiativen und engagierten Bürger:innen setzten wir ein kraftvolles Zeichen für Demokratie, Vielfalt und Toleranz.

Warum wir dabei waren

Die Verankerung demokratischer Werte ist ein zentrales Anliegen unserer Arbeit als ver.di Betriebsgruppe. Wir sehen es als unsere Verantwortung, aktiv für eine Gesellschaft einzutreten, die frei von Diskriminierung, Hass und Ausgrenzung ist. Insbesondere in Zeiten, in denen rechte Strömungen immer lauter und präsenter werden, ist es wichtig, klare Haltung zu zeigen.

Unsere Beweggründe:

  1. Solidarität: Gewerkschaften stehen traditionell für Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung. Rassismus und Rechtsextremismus sind mit diesen Grundprinzipien unvereinbar.
  2. Schutz der Demokratie: Die Grundrechte, für die wir kämpfen, wie Meinungsfreiheit, Mitbestimmung und Gleichbehandlung, werden durch rechte Ideologien bedroht. Demokratische Errungenschaften sind keine Selbstverständlichkeit – wir müssen sie verteidigen.
  3. Universität als Ort der Vielfalt: An der Universität Kassel arbeiten und lernen Menschen aus verschiedensten Kulturen und Hintergründen zusammen. Wir stehen dafür ein, dass die Uni ein sicherer Ort bleibt, an dem Vielfalt gelebt und geschätzt wird.
  4. Erinnerungskultur: Aus der Geschichte zu lernen, bedeutet auch, aktiv gegen das Vergessen von Unrecht und Verfolgung einzutreten. Gerade in Kassel, einer Stadt mit einer bewegten Geschichte, ist dies von besonderer Bedeutung.

Ein starker Zusammenhalt

Unsere Teilnahme an der Demonstration war nicht nur ein Statement, sondern auch ein Moment des Zusammenhalts.

Wir danken allen, die mit uns auf der Straße waren und ein Zeichen für eine gerechtere und weltoffene Gesellschaft gesetzt haben. Lasst uns gemeinsam weiter für Demokratie und Vielfalt einstehen!


Letzte Demo 2024 - 18.12.2024

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Hessische Landesregierung hat dieser Tage ihren Haushaltsentwurf für das Jahr 2025 vorgestellt.  Sie will u.a. die für August 2025 beschlossene Besoldungserhöhung auf den Dezember verschieben und -mit Ausnahme der Schulen, Polizei und Justiz – jede dritte freiwerdende Stelle nicht wieder besetzen. Das ist ein Vertrauensbruch gegenüber denjenigen, die täglich engagiert und kompetent für diese Gesellschaft arbeiten!

 

Dazu sagen wir:   Kein Sonderopfer der Beamt*innen - gerechte Besoldung jetzt! Bildung und den Öffentlichen Dienst nicht im Regen stehen lassen!

Schließt euch dem Protest dagegen an!

 

Am Mittwoch, 18. Dezember 2024 um 16.30 Uhr Auftakt am Kulturbahnhof Kassel. Wir starten zu einer Demonstration mit Abschlusskundgebung um 17.30 Uhr am Rathaus.

Es sprechen:

  • Martin Gertenbach (Co-Vorsitzender GEW Kreisverband Kassel Stadt)
  • Ruth Müller (Vorsitzende des Personalrates der Inneren Verwaltung der Stadt Kassel für ver.di)
  • Stefan Rüppel (Bezirksvorsitzender der GdP Nordhessen und stellv. Landesvorsitzender)
  • eine Vertreterin/ ein Vertreter der IG BAU
  • Carsten Büchling (Betriebsratsvorsitzender VW Kassel in Baunatal)

Begrüßung & Moderation: Jenny Huschke (DGB Nordhessen)

 

Zum Ausklang laden wir euch noch herzlich auf einen Glühwein auf dem Kasseler Weihnachtsmarkt ein!

 

Alle aktuellen Infos entnehmt ihr dem angehängten Flyer oder guckt auf der Homepage vorbei:   https://nordhessen.dgb.de/-/GLK6

 

 

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