Wissenschaftskommunikation und Pressemitteilungen

So bringen wir Ihr Thema in die Öffentlichkeit

Sie forschen und lehren an der Universität Kassel und haben etwas Interessantes zu berichten? In einem Forschungsprojekt haben Sie relevante Ergebnisse erzielt, Sie planen ein innovatives Lehrformat oder Sie sind mit einem Preis ausgezeichnet worden? Vielleicht möchten Sie auch als Expertin oder Experte an einer öffentlichen Debatte teilhaben? Die Stabsstelle Kommunikation und Marketing der Universität Kassel unterstützt Sie dabei. Auf dieser Seite erfahren Sie, wie Sie Ihr Thema in die Öffentlichkeit bringen, wie wir Sie unterstützen und was Sie selbst tun können. So bringen wir gemeinsam die Universität Kassel und ihre Forschenden ins Gespräch.

Sie haben ein Thema - was jetzt?

Das redaktionelle System der Uni Kassel

Die Universität Kassel hat ein redaktionelles System entwickelt, in dem sich Nachrichten aus den Instituten und Fachbereichen in den zentralen Nachrichtenpool "hochvererben" und von dort über die Presseverteiler und andere Kanäle der Pressestelle in die Öffentlichkeit gestreut werden. Eine zentrale Funktion nehmen die Infotheken im Web ein.

Der zentrale erste Schritt: Die Infotheken

In diese Infotheken können Sie selbstständig oder mit Hilfe der Webadministration Ihres Fachbereichs Nachrichten einstellen: von der Ankündigung eines Workshops und Berichten aus Lehrveranstaltungen über Personalia bis zur Einwerbung von Projekten und Forschungsergebnissen. Meldungen auf der Institutsebene können ohne großen Aufwand in die Infothek Ihres Fachbereichs übernommen werden und von dort auf die Startseite der Universität. Die Pressestelle scannt die Infotheken nach Themen, die für eine allgemeine Öffentlichkeit interessant sind. Sie können uns aber über größere Themen gerne auch direkt verständigen - und zwar möglichst mit mindestens zwei Wochen Vorlauf.

Zweitens: Woran Sie denken sollten

Bedienen Sie sich einer verständlichen Sprache und konzentrieren Sie sich auf eine Nachricht pro Text. Beantworten Sie die Ws: Wer, wann, was, warum, wo. Geben Sie ggf. Fördersummen und Projektlaufzeiten an, außerdem Kontaktinformationen (Name, Fachgebiet, Telefon, E-Mail), wissenschaftliche Kooperationspartner und/oder weitere Projektteilnehmer aus Wirtschaft und Gesellschaft. Ebenfalls hilfreich: Adressen von Webseiten mit weiterführenden Informationen. Wenn es möglich ist, stellen Sie Fotos mit ein (bedenken Sie aber: Sie müssen die Bildrechte und Einverständnis der Abgebildeten haben).

Der dritte Schritt: Welche Themen bringen wir in eine größere Öffentlichkeit?

Aus den Infotheken übernehmen wir in unseren zentralen Nachrichtenpool das, was nach aller Erfahrung eine allgemeine Öffentlichkeit und insbesondere Redaktionen interessiert. Dazu zählen insbesondere Forschungsergebnisse, aber auch originelle und innovative Lehrprojekte, Preise und große Namen, Alleinstellungsmerkmale und vieles Weitere. 

  • Geeignete Themen

    Dort  finden Sie auch Beispiele für Themen, die eher für Ihren Fachbereich oder für eine spezielle scientific community interessant sind und die daher in den Infotheken einen besseren Platz haben. 

Von der Uni in die Medien

Warum Wissenschaftskommunikation wichtig ist

Gute Kommunikation ist ein strategischer Erfolgsfaktor. Wissenschaftskommunikation schafft Offenheit für die Belange von Forschung und Lehre und Verständnis für wissenschaftliche Entwicklungen. Sie trägt entscheidend dazu bei, unsere Universität und unsere Fachgebiete im Wettbewerb um Reputation, Fördermittel und Studierende zu positionieren. Nicht zuletzt hat die Gesellschaft ein nachvollziehbares Interesse daran, über die Verwendung von öffentlichen Geldern informiert zu werden.

Die Kanäle der Pressestelle

Die Inhalte werden von uns nach qualitätsgeleiteten Richtlinien geprüft und je nach Eignung über einen oder mehrere unserer Kanäle bereitgestellt. Die wichtigsten Kanäle sind: 

  • zielgruppenorientierte Presseverteiler und persönliche Kontakte in die Redaktionen
  • Podcasts und Videos
  • die Website der Universität mit dem Veranstaltungskalender
  • das Hochschulmagazin publik
  • unsere reichweitenstarken Social-Media-Kanäle (u.a. Instagram, Bluesky, LinkedIn)

Schulung und Weiterbildung für Forschende

Stellung nehmen in der Öffentlichkeit

Die Universität Kassel begrüßt eigenständige Wissenschaftskommunikation ihrer Forscherinnen und Forscher. Denn hiermit leisten Sie einen wichtigen Beitrag, dass Wissenschaft in die Gesellschaft hineinwirkt und am Meinungsbildungsprozess teilhat. Wir unterstützen Sie dabei gerne. 

Science Meets Media

Das hessische Netzwerk Wissenschaftskommunikation „Science Meets Media“ bietet Weiterbildungen und Netzwerk-Veranstaltungen für kommunizierende Forschende. Das Programm wird hierfür vom HMWK bis 2025 gefördert. 

Graduiertenprogramme

Wissenschaftskommunikation ist Bestandteil des Graduiertenprogramms der Universität Kassel. Es steht interessierten Promovierenden aller Fachbereiche offen.

So nutzen Forschende Social Media

Social Media bietet die Möglichkeit einer authentischen, interaktiven und partizipativen Kommunikation - wenn man sie richtig anwendet. Mit einem Leitfaden möchten wir deshalb alle Forschenden der Universität Kassel unterstützen, die persönliche Social Media Profile im beruflichen Kontext nutzen.