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Bauvorhaben Kunsthochschule

Worum geht es?

Der „Nordbau“ wurde 1960-1969 durch den bekannten Architekten Paul-Friedrich Posenenske errichtet. Posenenske war ein Vertreter des Funktionalismus und lehrte selbst als Professor an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste in Kassel. Als beispielhaftes Gebäude seiner Zeit steht der „Nordbau“ heute unter Denkmalschutz.

In den 1960er Jahren waren die Anforderungen an Energieeffizienz, Brandschutz und Barrierefreiheit eher von untergeordneter Bedeutung. Die Sanierung des Gebäudes wird erforderlich, um den anspruchsvollen energetischen Zielen der Landesregierung und der Universität gerecht zu werden. Zudem weist die Gebäudesubstanz erhebliche Mängel auf, die zwingend zu beseitigen sind.

Daher plant die Universität gemeinsam mit dem der Landesbetrieb Immobilien Hessen (LBIH) als Bauherr in den kommenden Jahren eine umfangreiche Sanierung des Gebäudes. Dazu zählt auch die Sanierung der Glas-Aluminium Fassade. Durch die Verbesserung der energetischen Kennwerte, kann eine Energieeinsparung um ca. 50 % bzw. ca. 70 Tonnen CO2 pro Jahr erreicht werden. Die besondere Aufgabe bei der Sanierung besteht darin, den sensiblen Umgang mit dem Bestand und die neuen Anforderungen soweit wie möglich in Einklang zu bringen. Dies erfolgt daher in einer sehr engen Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege sowie der Kunsthochschule.

Steckbrief

Projekttitel

Bauvorhaben Kunsthochschule

Kontakt

Universität Kassel
Bau Technik Liegenschaften
Mönchebergstraße 19
34125 Kassel

Abteilungsleitung
Karl Haase
Telefon: +49 561 804 - 2326

Federführende Abteilung

Abteilung Bau Technik Liegenschaften
Landesbetrieb Immobilien Hessen (LBIH)

Bild: Nicolas Wefers
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