Vertrauliche Videokonferenzen
Verschiedene Meeting-Plattformen
Pexip (DFNconf)
Pexip ist ein Videokonferenzdienst im Deutschen Forschungsnetz (DFNconf).
Merkmale:
- niedrige Anforderungen an Hard und Software der Teilnehmenden
- als reine Browser-Anwendung (vorzugsweise Google Chrome) nutzbar
- auch mit etwas älterer Hardware lauffähig
- Clientsoftware für Mobilgeräte unter Android und Apple verfügbar
- einfache Einbindung von Videokonferenzanlagen mit SIP oder H.323-Protokoll
- max. 50 Teilnehmer
- einfacher Zugang per Telefon (erfüllt Anforderungen an Datenschutz)
Zoom
Der Videokonferenzdienst Zoom (on premise) ist auf lokalen Servern an der Uni Kassel installiert.
Merkmale:
- moderne Hard und Software erforderlich
- Clientsoftware für Mobilgeräte unter Android und Apple verfügbar
- max. 300 Teilnehmer per Video und/oder Audio/Telefon
- Zugang per Telefon erfüllt nicht die Anforderungen an Datenschutz
- hohe Übertragungsqualität bei Audio und Video
- flexible Bildschirmdarstellung und umfangreiche Möglichkeiten für Präsentationen und Bildschirmfreigaben
Organisatorische Vorbereitungen für vertrauliche Videokonferenzen
- Klären Sie die rechtlichen Voraussetzungen (z.B. Einholung von Einverständniserklärungen, Datenschutz, Rechtssicherheit, Aufzeichnungsverbot, Beteiligung der Interessenvertretungen usw.) mit den zuständigen Ansprechpartner*innen in der Hochschulverwaltung
- Verpflichten Sie alle Teilnehmer*innen auf die Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen.
- Ausführliche Informationen zur Durchführung von Auswahlgesprächen per Videotelefonie stellt die Abteilung "Personal und Organisation" zur Verfügung.
- Verwenden Sie ausschließlich gesicherte Videokonferenzsysteme
- siehe Vorgabe des Vizepräsidenten Matzdorf zu Prüfungen:"Die Videokonferenz ist über einen sicheren Dienst des DFN zu führen."
- Weiterhin steht eine besonders geschützte Instanz des Videokonferenzdienstes ZOOM zur Verfügung.
- Viele andere Videokonferenzdienste – auch beispielsweise das im privaten Bereich häufig genutzte Skype – sind ungeeignet, weil hier Vertraulichkeit und Datenschutz nicht gewährleistet sind.
- Klärung der teilnehmenden Personen und Terminabstimmung
- Der DFN-Dienst Pexip ist derzeit auf maximal 50 einzelne Online-Teilnehmer*innen ausgelegt.
- Alternativ kann die besonders geschützte Version der Meeting-Plattform ZOOM genutzt werden.
- Beratung hierzu durch das ITS:
videokonferenzen[at]uni-kassel[dot]de
- Klärung der technischen Voraussetzungen aller Teilnehmer*innen - siehe:
Technische Voraussetzungen
- Sofern die notwendigen Distanzen eingehalten werden, könnten auch mehrere Teilnehmer*innen in einem größeren Raum gemeinsam an den Gesprächen teilnehmen.
- Dabei kann gemeinsam eine Videokonferenzanlage (mit gruppenfähiger Kamera- und Mikrofontechnik) genutzt werden.
- Es wird allen Teilnehmern empfohlen, vorab einen Funktionstest der Technik durchzuführen.
- Für das Videokonferenzsystem Pexip kann eine automatisch antwortende Test-Adresse verwendet werden. - siehe:
Durchführung einer Videokonferenz mit Pexip - Die Fa. Zoom bietet ebenfalls eine Testadresse an: https://zoom.us/test
Die Funktion von Mikrofon und Audioausgabe können innerhalb des Zoom-Clients überprüft werden.
- Für das Videokonferenzsystem Pexip kann eine automatisch antwortende Test-Adresse verwendet werden. - siehe:
- Eine Agenda und ggf. Unterlagen zum Gespräch sollten möglichst frühzeitig versendet werden.
- Planen Sie ausreichend Zeit ein, um bereits einige Minuten vor dem vereinbarten Termin die Verbindung aufzubauen.