Das Romanische Quartett diskutiert im Salon des Palais Bellevue: Onur Edur „Schule des Lebens“
Eine Veranstaltung des Romanischen Quartetts der Universität Kassel in Kooperation mit dem Literaturhaus Kassel
Das Buch des Kulturwissenschaftlers Onur Erdur hat die Rezensenten begeistert: Erdur geht von dem bisher kaum beachteten Umstand aus, dass einige der wichtigsten französischen Denker der „French Theory“ (Bourdieu, Lyotard, Foucault, Barthes u.a.) enge biographische Verbindungen mit Algerien hatten. Die Suche nach Antworten auf die Frage nach dem Einfluss dieser Verbindungen führt Erdur nicht nur zu interessanten Einzeleinsichten. Vielmehr zeigt er, wie notwendig es ist, den Spuren kolonialer Erfahrungen und Hintergründe gerade auch im Bereich der Ideengeschichte nachzugehen. Über die Frage, wieweit das Buch zu einem Neuverständnis der „French Theory“ beiträgt, diskutiert im Salon des Palais Bellevue das Romanische Quartett (ProfessorInnen der Universität Kassel: Agnieszka Komorowska, Christine Pflüger, Jörg Requate, Sabine Ruß-Sattar).
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