18.07.2013 | Pressemitteilung

Uni Kassel legt im Ansehen der Bevölkerung deutlich zu

Die Universität Kassel hat in den vergangenen sechs Jahren ihr Ansehen in der Bevölkerung deutlich verbessern können. Dies ist das Ergebnis einer Befragung von insgesamt rund 1.500 Personen aus Nordhessen und benachbarten Regionen.

Danach antworteten insgesamt 47,7 Prozent der Befragten, ihr Gesamteindruck von der Universität Kassel sei gut oder sehr gut, 18,1 Prozentpunkte mehr als noch vor sechs Jahren. Lediglich 1,7 Prozent (2007: 4,5 Prozent) urteilten, ihr Gesamteindruck der nordhessischen Hochschule sei schlecht oder sehr schlecht.

Das Fachgebiet Dialogmarketing der Uni Kassel unter Leitung von Prof. Dr. Andreas Mann hatte im Auftrag der Hochschule rund 500 Privatpersonen, 140 Vertreter von Unternehmen, knapp 100 Lehrerinnen und Lehrer sowie rund 780 Schülerinnen und Schüler befragt. Die Befragten im Alter zwischen 17 und 90 Jahren kamen aus der Stadt Kassel, den nordhessischen Landkreisen sowie angrenzenden Landkreisen in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Thüringen. „Neben der Befragung von Privatleuten sowie Unternehmerinnen und Unternehmern war uns die Befragung an den Schulen besonders wichtig“, sagte Universitätspräsident Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep: „Denn hier wachsen die Studierenden der Zukunft heran.“

Deutlich steigern konnte die Universität Kassel ihr Ansehen auch im Vergleich zu anderen Hochschulen. So erklärten in der aktuellen Befragung 40,6 Prozent der Privatleute (2007: 22,7 Prozent) und 44,4 Prozent der befragten Unternehmen (2007: 20,2 Prozent), die Uni Kassel sei zumindest genauso gut, besser oder deutlich besser als andere Hochschulen. Der Anteil derjenigen, die der Auffassung sind, die Uni Kassel sei schlechter oder viel schlechter als andere Hochschulen sank im gleichen Zeitraum auf 14,3 Prozent (2007: 25,8 Prozent) bei den Privatpersonen und auf 23,7 Prozent (2007: 50,3 Prozent) bei den Unternehmen.

„Die Universität Kassel hat in den vergangenen Jahren eine beachtliche Entwicklung genommen“, sagte Postlep: „Wir haben nicht allein die Zahl der Studierenden deutlich gesteigert, sondern auch ambitionierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach Kassel geholt, mehr Forschungsgelder im Wettbewerb eingeworben und die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft intensiviert.“ Nicht zuletzt setze die Hochschule zunehmend auf eine zeitgemäße Außendarstellung und werde intensiv von den Medien begleitet: „Das alles schlägt sich nun offenbar auch in einer veränderten Wahrnehmung nieder.“ 

Wie schon 2007 wird die Universität Kassel heute von der Mehrzahl der Privatpersonen als moderne Hochschule wahrgenommen. 65,8 Prozent (2007: 64,4 Prozent) der Befragten stufen die Uni so ein. Zudem nimmt heute ein größerer Anteil der Bevölkerung die Kasseler Hochschule als anspruchsvoll und forschungsorientiert wahr. So stufen aktuell 42,5 Prozent der befragten Privatleute die Uni Kassel als anspruchsvoll (2007: 36 Prozent) und 40,4 Prozent als forschungsorientiert ein (2007: 32,8 Prozent).

Ausgezeichnete Noten bekommt die Hochschule für ihre Zusammenarbeit mit der Wirtschaft. So bewerten insgesamt 58,3 Prozent der befragten Unternehmensvertreter die Uni als Kooperationspartner mit gut oder sehr gut (2007: 46,4 Prozent). Ebenfalls als gut oder sehr gut bezeichnen 38,7 Prozent der Befragten die Förderung von Unternehmensgründungen durch die Hochschule (2007: 14,1 Prozent). 38,7 Prozent der Unternehmensrepräsentanten verbinden mit der Uni Kassel zudem praxisrelevante Forschungsergebnisse (2007: 27,8 Prozent). 77,5 Prozent bewerten die nordhessische Hochschule zudem als guten oder sehr guten Imagefaktor für Stadt und Region (2007: 50,0 Prozent).

Auch unter den Lehrerinnen und Lehrern der Region kann die Uni Kassel heute stärker punkten als noch vor sechs Jahren. So gaben 64,1 Prozent der Lehrerinnen und Lehrer an, sie würden Kassel sehr häufig, häufig oder zumindest manchmal als Studienort empfehlen (2007: 49,6 Prozent). Der Anteil der Pädagogen, die erklären, sie würden die nordhessische Hochschule selten oder nie ihren Schülerinnen und Schülern als Studienort empfehlen, ging seit 2007 von 50,4 Prozent auf 35,9 Prozent zurück. 

Ähnlich positiv hat sich die Wahrnehmung bei den Schülerinnen und Schülern der Region verändert. Speziell von dieser Befragtengruppe häufig genutzte Angebote werden ausgezeichnet bewertet. So zeigten sich 90,8 Prozent der Schülerinnen und Schüler mit dem Internetauftritt der Hochschule zufrieden (2007: 72,3 Prozent). 86,1 Prozent der Befragten bewerten die Studien- und Berufsinformationstage positiv (2007: 73 Prozent). Mit dem Essen der Kasseler Mensen schließlich zeigen sich 95,7 Prozent (2007: 82,6 Prozent) der Schülerinnen und Schüler zufrieden, die bereits die Gelegenheit hatten, dieses Angebot zu nutzen.

 

 

Charts und Infografiken zur Imageanalyse 2013 finden Sie hier:

https://www.uni-kassel.de/uni/fileadmin/datas/uni/presse/anhaenge/2013/Gesamtvergleich2007_2013.pdf

https://www.uni-kassel.de/uni/fileadmin/datas/uni/presse/anhaenge/2013/Imageanalyse_Diagramme_17.7.13.pdf

 

Kontakt

Dr. Karl Guido Rijkhoek

Universität Kassel

Kommunikation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel.: 0561/804-2217

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