12.06.2018 | Campus-Meldung

Essen kann Kunst sein – Eindrücke vom 4. Italientag

„Geschmackssachen – Essen und Politik in Italien“ lautete das Thema des 4. Italientags an der Universität Kassel. Neben mehr als 60 Besucherinnen und Besuchern war auch der italienische Generalkonsul Maurizio Canfora (Frankfurt) zu Gast.

Bild: Uni Kassel.
Prof. Dr. Angela Schrott (l.), Prof. Dr. Nikola Roßbach und der italienische Generalkonsul Maurizio Canfora.

Das Netzwerk Italien an der Universität Kassel beleuchtete an der Kunsthochschule diesmal die Bedeutung des Essens in Italien – aus kultureller geschichtlicher, politischer, kunstwissenschaftlicher Sicht. Dabei referierte etwa Nicola Perullo, Professor an der Università di Sciencze Gatronomiche di Pollenzo, über die Frage, ob Essen Kunst sein kann (ja, unter bestimmten Umständen), oder die ehemalige „Feinschmecker“-Autorin Sabine Knappe über die Italienisierung des Geschmacks.

Weitere Vorträge behandelten literarische und filmische Mahlzeiten (Christine Ott) und die Darstellung von Essen in der italienischen Malerei der Frührenaissance (Prof. Dr. Martina Sitt).

Das „Italien-Netzwerk“ – „rete italiana“ – ist eine Initiative von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Kassel. Sein Ziel ist es, die an der Universität Kassel existierenden Kontakte zu Italien zu bündeln und zu verstärken.