07.09.2022 | Campus-Meldung

Summer School zum Extraktivismus

Vom 7. bis zum 18. September findet in Kassel die Internationale Sommerschule "Extractivism and its discontents: cultural and artistic counter-movements" statt. Sie wird von der Universität Kassel in Zusammenarbeit mit Más Arte Más Acción (MAMA) und dem documenta Institut organisiert.

Die Seminare werden von einer vielfältigen Gruppe von Gastdozenten/innen gestaltet. Sie schlagen eine Vielzahl von thematischen Dialogräumen vor, die es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ermöglichen, die kulturellen, ästhetischen und politischen Auswirkungen der Rohstoffwirtschaft durch diskursive und künstlerische Laboratorien aus interdisziplinären Perspektiven der Kunst-, Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften zu untersuchen.

Die Teilnehmer/innen der Sommerschule wurden durch ein strenges Bewerbungsverfahren ausgewählt, aus dem eine Gruppe von 35 Personen hervorging, davon 15 DAAD-Stipendiaten/innen, Aktivistinnen und Aktivisten, Forscher/innen und Künstler/innen, die die ökologische Vielfalt Lateinamerikas und die lange (post-)koloniale Erfahrung der Ressourcengewinnung in ihrer Praxis reflektieren.

Zwei Sitzungen werden für die Öffentlichkeit abgehalten; sie finden im MAMA Doc Space stattfinden werden, dem Raum, der der Entwicklung des Programms von Más Arte Más Acción während der documenta fünfzehn gewidmet ist. Am Freitag, den 9. September, werden herausragende Dozentinnen und Dozenten der Sommerschule wie Liliana Gómez, Carolina Caycedo, Paco Gomez Nadal und Ximena Gonzales in einem Forum mit dem Titel „Ökosysteme: Kunst und Artivismus“ sprechen. Am Mittwoch, 14. September, treffen sich Elizabeth DeLoughrey, Alejandra Rojas und Liliana Gómez zu einem Diskussionsforum unter dem Titel: „Thinking with Bodies of Water“.

 

Weitere Informationen:

Programm: https://docs.google.com/document/d/1sqZn8TZhX8PQjD8HFcDGjYvwBHkoPcbT/edit
Dozierende: https://docs.google.com/document/d/1S4KVtZSeUpDnFYBTMegSqQU5_nNpOMHg0_mrd-oeboY/edit?usp=sharing