07.05.2013 | Pressemitteilung

Gute Noten für Sprach- und Ingenieurwissenschaften an der Uni Kassel

Gute Noten haben die Sprach- und Literaturwissenschaften sowie die technischen Fächer der Universität Kassel im diesjährigen CHE-Ranking erhalten. Ausgezeichnete Ergebnisse gab es vor allem für die Lehrerausbildung im Fach Germanistik.

Die Kasseler Germanisten landeten in den Kategorien „Studierbarkeit“ und „Studiensituation insgesamt“ in der bundesweiten Spitzengruppe. Im Fach Anglistik/Amerikanistik dagegen lobte das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) insbesondere die internationale Ausrichtung. In der Romanistik landet die Uni Kassel ebenfalls wegen der internationalen Ausrichtung in der bundesweiten Spitzengruppe, aber auch weil hier besonders viele Bachelorstudierende in der Regelstudienzeit ihren Abschluss schaffen. 

Das Fach Umweltingenieurwesen kann vor allem mit einer guten Betreuung der Studierenden punkten. Bei den Bauingenieuren gibt es gute Noten unter anderem für die Angebote im E-Learning oder für die Unterstützung beim Auslandsstudium. Die Kasseler Elektrotechnik ist im Hinblick auf die eingeworbenen Forschungsgelder bundesweit in der Spitzengruppe.

„Das Abschneiden beim diesjährigen CHE-Ranking ist für die Universität Kassel Bestätigung und Ansporn zugleich“, sagte Universitätspräsident Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep: „Es bestätigt wieder einmal die hohe Qualität unserer Lehrerausbildung und zeigt, dass wir mit unserer internationalen Ausrichtung in den Sprach- und Literaturwissenschaften auf dem richtigen Weg sind.“

Der seit mehreren Jahren fühlbare Aufwärtstrend bei den Forschungsdrittmitteln schlage sich mittlerweile auch im CHE-Ranking nieder, sagte Postlep. Wie in jedem Jahr biete das Ranking auch Hinweise auf Bereiche, in denen die Universität Kassel noch besser werden könne. Bedauerlich sei unter anderem, dass das Fach Maschinenbau in der Kategorie „Studiensituation insgesamt“ bundesweit in der Schlussgruppe gelandet sei. Hier wirke sich offenbar die Tatsache aus, dass der Fachbereich seit einigen Jahren sehr stark nachgefragt sei und mit einer außergewöhnlich hohen Studierendenzahl zurechtkommen müsse.

 

 

 

Info    Dr. Karl Guido Rijkhoek

Universität Kassel

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