25.10.2019 | Campus-Meldung

Zwei Teams aus dem Science Park Kassel im German Accelerator im Silicon Valley

Die Gründungsteams Vencortex und smarTransfer, gegründet von Absolventen der Universität Kassel, nehmen von Ende Oktober bis Ende November für einen Monat am German Accelerator Programm „JumpStart“ im Silicon Valley teil. Dort erwartet sie ein intensives Unterstützungsprogramm, von Mentoring bis zu individuellen Workshops.

Bild: Uni Kassel.

Das German Accelerator Programm „JumpStart“ ist ein intensives, einmonatiges Programm, das deutsche Start-ups in der Frühphase in das Ökosystem Silicon Valley und seine Best Practices einzuführen. Erfahrene Mentoren helfen den Start-ups, frühzeitig kritische Entscheidungen über Produkt-, Markt- und Geschäftsmodelle zu treffen, die ihre Wachstumskurse grundlegend verbessern, um zukünftige Global Player zu werden. Das Programm ist auf die Anforderungen und Ziele der einzelnen Teilnehmer zugeschnitten. Mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) ist das Programm für die teilnehmenden Unternehmen kostenlos und unverbindlich.

Die Gründer von Vencortex, Dominik Dellermann und Adrian Calma, promovierten beide an der Universität Kassel: Calma in Computer Science bei Prof. Dr. Bernhard Sick und Dellermann promovierte in Wirtschaftsinformatik am Lehrstuhl von Prof. Dr. Jan Marco Leimeister. Das Gründerteam lernte sich während seiner Promotionszeit kennen und entwickelte die gemeinsame Geschäftsidee. Als Start-up wollten sie mithilfe einer Softwareplattform Lösungen für andere Gründerinnen und Gründer auf den Weg bringen. Die Plattform nutzt künstliche Intelligenz und crowd-basierte Expertise, um Projekten aus dem Gründungskontext Unterstützung bei verschiedenen Entscheidungen und Herausforderungen zu bieten. Seit September 2018 hat Vencortex Büroräume im Science Park Kassel.

Die Gründer des zweiten Kasseler Unternehmens smarTransfer, René Wegener und Philipp Bitzer, haben ebenfalls am Fachbereich Wirtschaftsinformatik der Universität Kassel promoviert. Parallel begannen sie Beratungsleistungen für Unternehmen anzubieten. 2014 haben die beiden das Beratungsunternehmen smarTransfer gegründet und sind kurze Zeit später in den Science Park gezogen. Am German Accelerator beteiligt sich das StartUp mit dem Freelancer-Hub Lynchronize, einer Plattform für IT-Freelancer, mit der diese ihre Skills analysieren lassen und sich auf Projekte von mehreren Dutzend Anbietern und Plattformen bewerben können.

Zuvor haben bereits drei weitere Unternehmen mit Sitz im Science Park, enercast, Fino und HydroNeo, am German Accelerator Programm teilgenommen, das Startups nicht nur ins Silicon Valley, sondern auch nach Boston, New York und Asien schickt.

Infos zum Programm unter www.germanaccelerator.com

 

Kontakt:

Gabriele Hennemuth

Inkubator-Gründungsberatung, Kommunikation

Tel.: 0561 804-1859

E-Mail: hennemuth@uni-kassel.de

www.uni-kassel.de