Wiss. Mitarbeiter/-in (m/w/d) (EG 13 TV-H) - im Fachgebiet Metallische Werkstoffe
Bewerbungsfrist: | 07.03.2019 |
Einstellungsbeginn: | 01.04.2019 |
Kennziffer: | 32127 |
Bewerbungen an: |
Die Stelle ist zunächst bis zum 31.03.2020 befristet (§ 2 Abs. 1 WissZeitVG). Die Möglichkeit zur Promotion ist gegeben.
Aufgaben:
Die/Der Stelleninhaber/in soll sich mit den erweiterten Möglichkeiten sowie den Risiken und Chancen in der Werkstofftechnik auseinandersetzen, die durch die fortschreitende Digitalisierung und Vernetzung von Prozessen und Qualitätssicherungsmaßnahmen möglich werden. Hierzu ist ein ganzheitlicher Betrachtungsansatz erforderlich, der von der Produktionsplanung bis zur werkstofftechnischen Schadenskunde eine durchgehende Verwertbarkeit von an sich separierten Datensätzen ermöglicht. Mit einem Fokus auf die Verfahren der additiven Fertigung sollen exemplarisch die Anforderungen an etablierte werkstofftechnische Methoden evaluiert und dokumentiert werden. Hierzu müssen vor allem die mikrostrukturellen und mechanischen Eigenschaften der prozessierten Legierungen charakterisiert und die entsprechenden Zusammenhänge abgeleitet werden. Konsequenzen für die weiteren Entwicklungen und Forschungsbedarfe in der Werkstofftechnik sind letztendlich hieraus abzuleiten.
Voraussetzungen:
Ein überdurchschnittliches abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in Maschinenbau, Materialwissenschaften o. ä. sowie gute EDV- und Englischkenntnisse. Umfangreiche Kenntnisse im Bereich der Werkstofftechnik (Metall und Kunststoff) sind zwingend erforderlich. Umfassende Kenntnisse zur mikrostrukturellen Bewertung von Werkstoffen sowie die Beherrschung geeigneter Probenvorbehandlungsstrategien werden weiterhin erwartet. Kenntnisse in der Versuchs- und Messtechnik, im Bereich von Fügeprozessen und der additiven Fertigung sowie dem Ermüdungs- und Versagensverhalten von Werkstoffen werden erwartet.
Von Vorteil sind:
Grundlegende Kenntnisse im Bereich Modellierung und Simulation sowie der modellgestützten Fabrik- und Produktionsplanung.
Für Rückfragen steht Prof. Dr. Niendorf, Tel.: 0561-804-7018, E-Mail: niendorf[at]uni-kassel[dot]de, zur Verfügung.
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Die Universität Kassel ist im Sinne der Chancengleichheit bestrebt, Frauen und Männern die gleichen Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten und bestehenden Nachteilen entgegenzuwirken. Angestrebt wird eine deutliche Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre. Qualifizierte Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Schwerbehinderte Bewerber/-innen erhalten bei gleicher Eignung und Befähigung den Vorzug. Bitte reichen Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen nur in Kopie (keine Mappen) ein, da diese nach Abschluss des Auswahlverfahrens nicht zurückgesandt werden können; sie werden unter Beachtung datenschutzrechtlicher Bestimmungen vernichtet. Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen sind unter Angabe der Kennziffer im Betreff, gern auch in elektronischer Form, an den Präsidenten der Universität Kassel, 34109 Kassel bzw. bewerbungen[at]uni-kassel[dot]de, zu richten.