W 2 – Professur für Hochspannungstechnik (m/w/d) - im Fachbereich Elektrotechnik/Informatik
Bewerbungsfrist: | 16.05.2019 |
Einstellungsbeginn: | 01.04.2020 |
Kennziffer: | 32196 |
Bewerbungen an: |
Für die Forschung und Eingliederung in das Forschungsprofil des Fachbereichs ist eine Ausrichtung auf die Wirkung hoher Feldstärken in Materialien und Strukturen erwünscht. Erfahrungen und zukünftige Aktivitäten in der Forschung und Entwicklung in einem oder mehreren der folgenden Gebiete werden erwartet:
- Formgebung in Isolier- und Funktionssystemen und Einsatz von smart materials in speziellen Funktionen (z.B. mechanische und elektronische Schalter oder Nanotechnik)
- Alterungs- und Versagensmechanismen von neuartigen Materialien und Verbundsystemen
- Monitoring und Diagnose von Komponenten und Systemen in HS-Anlagen
- Methoden empirisch gestützter analytisch-physikalischer Modellbildung, experimenteller Charakterisierung und Parametrierung
- Lebensdauermodelle von Komponenten und Anlagen, z. B. mit dem Ziel asset management
Die Position bietet ausdrücklich die Option einer engen Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik (IEE). Ebenso besteht die Möglichkeit der Kooperation mit dem Institut für Nanostrukturtechnologie und Analytik (INA). Die Mitwirkung im Kompetenzzentrum für Dezentrale Elektrische Energieversorgungstechnik (KDEE) ist erwünscht. Die vorgesehene breite Ausrichtung der Professur, verbunden mit einer entsprechenden personellen, gerätetechnischen und finanziellen Ausstattung erfordert eine Führungspersönlichkeit, die den Anforderungen in Lehre, Forschung und Wissenschaftsmanagement gerecht wird.
Erwartet werden ausgewiesene herausragende wissenschaftliche Leistungen auf den o.g. Gebieten, die durch eine Habilitation oder habilitationsäquivalente Leistungen sowie durch einschlägige, begutachtete Publikationen ausgewiesen sind. Die Publikationen sollen die Fähigkeit zu internationaler Kooperation belegen.
Erfahrungen bei der Einwerbung von Drittmitteln z.B. der DFG, der EU und des BMBF sowie pädagogische Eignung und Engagement in der Lehre werden vorausgesetzt.
Der Fachbereich strebt an, den Professorinnen-Anteil zu erhöhen und fordert nachdrücklich Wissenschaftlerinnen zu einer Bewerbung auf.
Es gelten die Einstellungsvoraussetzungen und die Leistungsanforderungen gemäß §§ 61, 62 des Hessischen Hochschulgesetzes.
Für weitere Rückfragen steht Ihnen Herr Prof. Dr.-Ing Peter Zacharias (peter.zacharias[at]uni-kassel[dot]de, Tel.: 0561/804-6344) zur Verfügung.
Die Universität Kassel ist in hohem Maße an der beruflichen Zufriedenheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter interessiert. Sie fördert daher mit ihrem Dual Career Service und ihrem Family Welcome Service die Vereinbarkeit von Partnerschaft und Familie mit der beruflichen Entwicklung. Es gehört zu den strategischen Zielen der Universität Kassel, den Anteil von Frauen in Forschung und Lehre deutlich zu steigern. Bewerbungen von Frauen sind deshalb besonders erwünscht. Schwerbehinderte Bewerber/-innen erhalten bei gleicher Eignung und Befähigung den Vorzug. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnissen, Urkunden, Liste der wissenschaftlichen Arbeiten, drei ausgewählten Publikationen, einem Verzeichnis der Lehrveranstaltungen und einem Lehr- und Forschungskonzept sind unter Angabe der Kennziffer im Betreff gern auch in elektronischer Form an den Präsidenten der Universität Kassel, 34109 Kassel bzw. bewerbungen[at]uni-kassel[dot]de, zu richten