Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d), EG 13 TV-H - im Fachgebiet Fahrzeugsysteme und Grundlagen der Elektrotechnik
Bewerbungsfrist: | 15.11.2019 |
Einstellungsbeginn: | 01.12.2019 |
Kennziffer: | 32722 |
Bewerbungen an: |
Die Stelle ist zunächst bis zum 30.09.2021 im Rahmen des Vorhabens „E-Mobility Lab“ befristet (§ 2 Abs. 1 WissZeitVG). Die Möglichkeit zur Promotion ist gegeben.
Aufgaben:
Die angestrebte Einführung der Elektromobilität im großen Maßstab erfordert einen massiven Ausbau der Ladeinfrastruktur im privaten und öffentlichen Raum. En intelligentes Energiemanagement und lokale netzstützende Maßnahmen wie Speicherbatterien und regenerative Energiequellen können dazu beitragen, den erforderlichen Netzausbau zu reduzieren und ihn effektiver zu gestalten. Um diese Konzepte zu bewerten, ist u.a. im Rahmen eines öffentlich geförderten Projekts der Aufbau einer generischen, modularen und skalierbaren Simulationsumgebung für Ladeinfrastrukturen geplant. Sie soll dazu dienen, Ausbauszenarien und Betriebsstrategien unter Einbeziehung verschiedener Ladebedürfnisse sowie einer breiten Auswahl an Energiequellen und –speichern zu untersuchen und zu bewerten. Hierfür wird ein wissenschaftlicher Mitarbeiter mit folgenden Aufgaben gesucht:
- Entwurf einer Architektur für die geplante Simulationsumgebung
- Festlegung der Datenformate und Schnittstellen
- Implementierung der Simulationsumgebung mit ihren Schnittstellen
- Einbindung der Erzeugungs- und Lastprofile
- Durchführung von Simulationsstudien für verschiedene Ausbauszenarien und unter Berücksichtigung verschiedener Technologien
- Variation der Eingangsdaten und Bewertung der Sensitivität
Voraussetzungen:
- Mit mindestens gutem Erfolg abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der Elektrotechnik, Mechatronik, Physik oder der technischen Informatik mit Affinität zur elektrischen Energietechnik
Von Vorteil sind:
- Erfahrungen mit Agentenbasierten Modellierungsmethoden
- Vertiefte Kenntnisse in Matlab/Simulink und Erfahrungen mit Simulationsumgebungen
- Interesse an interdisziplinärer Arbeit, Teamfähigkeit und Kommunikationsvermögen im Kontakt mit Projektpartnern
- Selbstständige und zuverlässige Arbeitsweise
Für Rückfragen steht Prof. Dr. L. Brabetz, Tel.: 0561-804-6231, E-Mail: brabetz[at]uni-kassel[dot]de, zur Verfügung.
Der Schutz Ihrer personenbezogenen Daten ist uns ein wichtiges Anliegen, daher werden wir mit Ihren persönlichen Daten sorgfältig umgehen. Wenn Sie uns Ihre Daten geben, gestatten Sie uns damit die Speicherung und Nutzung im Sinne des Hessischen Datenschutz- und Informationsfreiheitsgesetzes. Hiergegen können Sie jederzeit Widerspruch einlegen. Ihre personenbezogenen Daten werden dann gelöscht. Informationen gemäß Art. 13 DSGVO für das Bewerbungsverfahren bei der Universität Kassel finden Sie unter www.uni-kassel.de/go/ausschreibung-datenschutz
Die Universität Kassel ist im Sinne der Chancengleichheit bestrebt, Frauen und Männern die gleichen Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten und bestehenden Nachteilen entgegenzuwirken. Angestrebt wird eine deutliche Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre. Qualifizierte Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Schwerbehinderte Bewerber/-innen erhalten bei gleicher Eignung und Befähigung den Vorzug. Vollzeitstellen sind grundsätzlich teilbar. Bitte reichen Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen nur in Kopie (keine Mappen) ein, da diese nach Abschluss des Auswahlverfahrens nicht zurückgesandt werden können; sie werden unter Beachtung datenschutzrechtlicher Bestimmungen vernichtet. Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen sind unter Angabe der Kennziffer im Betreff, gern auch in elektronischer Form, an den Präsidenten der Universität Kassel, 34109 Kassel bzw. bewerbungen[at]uni-kassel[dot]de, zu richten.