18.03.2020

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d), EG 13 TV-H - im Fachgebiet Digitaltechnik

Fachbereich Elektrotechnik/Informatik - Prof. Dr. –Ing. Peter Zipf - vorbehaltlich der kostenneutralen Verlängerung - befristet, Vollzeit (derzeit 40 Wochenstunden)

Bewerbungsfrist:

15.04.2020

Einstellungsbeginn:

baldmöglichst

Kennziffer:

33051

Bewerbungen an:

bewerbungen[at]uni-kassel[dot]de

Die Stelle ist zunächst bis 31.03.2023 befristet (§ 2 Abs. 1 S. 1 WissZeitVG). Die Möglichkeit zur Promotion ist gegeben.

 

Aufgaben

Schwerpunkt der Forschungs- und Entwicklungsaufgaben ist die Optimierung und Entwurfsautomatisierung von digitalen Schaltungen mit Methoden der High-Level Synthese für FPGAs. Im Rahmen eines DFG-geförderten Projekts sollen dabei zunächst für zwei Jahre Verfahren des Modulo Scheduling im Zentrum stehen. Anschließend können darauf aufbauend weitere Problemstellungen in diesem Bereich, z.B. zur Verlustleistungsanalyse und -optimierung oder zur Subgraph- und Datenflussanalyse, verfolgt werden. Am Fachgebiet werden auch Optimierungs- und Synthesealgorithmen für die Hardware Neuronaler Netze erforscht, z.B. FPGA-basierte Arithmetik-Schaltungen. Diese Verfahren sollen verbessert und im Rahmen der Forschungstätigkeit mit den im DFG-Projekt entwickelten Methoden verknüpft werden.

 

Voraussetzungen

Die Position setzt einen sehr guten wissenschaftlichen Hochschulabschluss in einem der Studiengänge Informatik, Elektrotechnik, Informationssystemtechnik o.ä. voraus und erfordert ausgeprägte methodische und analytische Fähigkeiten sowie gute Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift. Gute Deutschkenntnisse sind für die Zusammenarbeit innerhalb des Projekts und des Fachgebiets, in der Lehre und in der Kommunikation mit den Studierenden von Vorteil.

 

Dafür sind fundierte Programmierkenntnisse in C++ oder einer anderen objektorientierten Sprache sowie Spaß am Programmieren notwendig. Weiterhin benötigt werden grundlegende Kenntnisse des Hardware-Entwurfs von digitaler Logik, wie sie in einschlägigen Studiengängen vermittelt werden. Von großem Vorteil sind Kenntnisse mit VHDL oder Verilog, und Grundkenntnisse im Umgang mit FPGAs bzw. deren Entwurfssoftware. Hilfreich für die Verknüpfung mit den Arbeiten an Neuronalen Netzen sind Erfahrungen im Umgang mit Maschine Learning-Umgebungen (z.B. TensorFlow, Keras) inklusive Python-Kenntnisse. Fundierte Vorkenntnisse in digitaler Signalverarbeitung wären ebenfalls von Vorteil.

 

Gelegenheit zur Vorbereitung einer Promotion wird gegeben. Das Erbringen der Dienstleistung im Projekt dient zugleich der wissenschaftlichen Qualifikation der Bewerberin/des Bewerbers.

 

Der Fachbereich Elektrotechnik/Informatik strebt eine Erhöhung des Anteils an Frauen im wissenschaftlichen Bereich an und fordert deshalb besonders Frauen auf, sich zu bewerben.

 

Für Rückfragen steht Prof. Dr.-Ing. Peter Zipf, Tel.: 0561-804-6379, E-Mail: zipf[at]uni-kassel[dot]de, zur Verfügung.

 

Der Schutz Ihrer personenbezogenen Daten ist uns ein wichtiges Anliegen, daher werden wir mit Ihren persönlichen Daten sorgfältig umgehen. Wenn Sie uns Ihre Daten geben, gestatten Sie uns damit die Speicherung und Nutzung im Sinne des Hessischen Datenschutz- und Informationsfreiheitsgesetzes. Hiergegen können Sie jederzeit Widerspruch einlegen. Ihre personenbezogenen Daten werden dann gelöscht. Informationen gemäß Art. 13 DSGVO für das Bewerbungsverfahren bei der Universität Kassel finden Sie unter www.uni-kassel.de/go/ausschreibung-datenschutz

 

Die Universität Kassel ist im Sinne der Chancengleichheit bestrebt, Frauen und Männern die gleichen Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten und bestehenden Nachteilen entgegenzuwirken. Angestrebt wird eine deutliche Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre. Qualifizierte Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Schwerbehinderte Bewerber*innen erhalten bei gleicher Eignung und Befähigung den Vorzug. Vollzeitstellen sind grundsätzlich teilbar. Bitte reichen Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen nur in Kopie (keine Mappen) ein, da diese nach Abschluss des Auswahlverfahrens nicht zurückgesandt werden können; sie werden unter Beachtung datenschutzrechtlicher Bestimmungen vernichtet. Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen sind unter Angabe der Kennziffer im Betreff, gern auch in elektronischer Form, an den Präsidenten der Universität Kassel, 34109 Kassel bzw. bewerbungen[at]uni-kassel[dot]de, zu richten.