Ausstellungseröffnung „P:ITstory“ 45 Jahre Planer:innentreffen

Das Planer:innentreffen feiert sein 45-jähriges Bestehen mit einer Versammlung vom 17. bis 21. Mai 2023 in Kassel. Anlass für einen Rückblick und Ausblick auf studentisches Engagement im Netzwerk der deutschsprachigen Planungsfakultäten.

Studentisches Engagement lebt und verändert sich. Neue Generationen an Planer:innen kommen und gehen und mit ihnen auch neue Ideen zur Veränderung des Planungsstudiums. Wir wollen euch in unserer Ausstellung mitnehmen auf eine Reise durch die letzten 45 Jahre planerischer Vernetzung. Dabei zeigen wir die Entwicklung des P:ITs (Planer:innentreffen) – einem Vernetzungstreffen von Stadt- und Raumplanungsstudierenden für Stadt- und Raumplanungsstudierende - von den anfänglichen Bundesfachschaftensprecher:innen über den BfSR (Beirat der Fachschaften für Stadt und Raum) hin zu einem Vernetzungs-Festival. Genauso wie das P:IT sich im Verlaufe der Zeit verändert hat, wird sich ebenfalls die multimediale Ausstellung wandeln und wachsen. Die Ausstellung soll nicht nur interaktiv, sondern auch erlebbar sein. Ihren Höhepunkt wird sie im P:IT Kassel (17. - 21.05.23) erfahren. Nicht nur die Planer:innen vernetzen sich interuniversitär, Teil unserer Ausstellung werden auch die Vernetzungstreffen der Architektur und Landschaftsarchitektur sein.

Die Ausstellung ist bis zum 25. Mai 2023 im Foyer des ASL-Neubaus zu sehen.

Foyer ASL-Neubau
Universitätsplatz 9
34127 Kassel

Montag – Freitag 8-20 Uhr
Der Eintritt ist kostenlos.

 

Ju­bi­lä­ums­aus­stel­lun­gen

Das Kas­se­ler Mo­dell 1973-2023

50 Jah­re Ar­chi­tek­tur – Stadt­pla­nung – Land­schafts­pla­nung an der Uni­versität Kas­sel

1973 initiierte die neue Gesamthochschule Kassel die Reformstudiengänge Architektur,  Stadtplanung und Landschaftsplanung. Das „Kasseler Modell“ stellte überkommene pädagogische Konzepte, institutionelle Strukturen und fachliche Inhalte in Frage. Es verfolgte eine starke gesellschaftliche Agenda und dachte die Beziehung zwischen Wissenschaft, Planung und Gesellschaft neu. Die Berufung junger, innovativer Hochschullehrer:innen untermauerte den Aufbruchsgeist auch personell. Kassel profilierte sich in der bundesdeutschen Hochschullandschaft als radikales Bildungsexperiment, von dem in den Folgejahren zahlreiche fachliche Innovationen ausgingen, welche die Disziplinen nachhaltig beeinflussten. Schon damals wurden viele Themen angestoßen, die heute angesichts von Klimawandel und Anthropozän eine neue Dringlichkeit erhalten haben. Der Fachbereich nimmt sein 50-jähriges Bestehen zum Anlass, mit einer Ausstellungsreihe kritisch forschend auf seine eigene Geschichte zurückzublicken und sich der Frage zu stellen, welche Relevanz die Experimente von damals für uns heute haben.

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