Tagung „Gewalt und nachhaltige Konfliktlösungen in Lateinamerika“

Botschafter Kolumbiens diskutiert an der Akademie mit Kirche und Politik
Thema ist Gewalt in Lateinamerika

Der Botschafter von Kolumbien, Hans-Peter Knudsen Quevedo, kommt zur Lateinamerika-Tagung der Evangelischen Akademie Hofgeismar ebenso wie Danuta Sacher (Leiterin der Lateinamerikaabteilung bei Brot für die Welt) und der Menschenrechtspolitiker Tom Koenigs (Bündnis 90/Die Grünen). Die Tagung „Gewalt und nachhaltige Konfliktlösungen in Lateinamerika“ von Freitag, 11. bis Sonntag, 13. Januar, hat zum Ziel, mit Vertretern aus Wissenschaft, Politik sowie kirchlichen und zivilgesellschaftlichen Organisationen entwicklungspolitische Lösungen für eine Überwindung der Gewalt in Lateinamerika zu diskutieren. Vor allem am Beispiel Mexikos und Kolumbiens soll aufgezeigt werden, welche Rolle die staatliche Gewalt, die Reaktionen der Widerstandsbewegungen und die Kultur spielen und wie sie eine nachhaltige Entwicklung nach den Standards der UN (SDG) gefährden.

Vortrag: Kirche und Politik im Gespräch über den Friedensprozess in Kolumbien am Scheideweg

Über den Friedensprozess in Kolumbien diskutieren am Samstag, ab 19.30 Uhr im Synodalsaal der Evangelischen Tagungsstätte Botschafter Knudsen Quevedo, Danuta Sacher und Tom Koenigs. Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Prof. Dr. Stefan Peters, Direktor des Instituto Colombo-Alemán para la Paz (CAPAZ) der Universität Gießen, die an der Veranstaltung ebenso beteiligt ist wie die Universität Kassel mit Prof. Dr. Hans-Jürgen Burchardt, Direktor des Lateinamerika-Zentrums CELA. Eine kostenlose Teilnahme an der Podiumsdiskussion ist noch möglich; Anmeldung bei der Evangelischen Akademie Hofgeismar erbeten unter Tel. 05671/881-122 und ev.akademie.hofgeismar[at]ekkw[dot]de. Eine Anmeldung zur gesamten Tagung ist nur nach Rücksprache noch möglich.

 

Tagungsprogramm unter: https://www.akademie-hofgeismar.de/programm/detailansicht.php?category=0&exnr=19159

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