Von Schneckenhäusern und Zebrastreifen: Mädchen machen Stadt
Worum geht es?
Das Vorhaben ist ein Teilprojekt des zweiten Themenjahres „Transformationen in Stadt und Land“ des SDG+ Labs (Modul „Experimentale“) und küpft an die bisherigen Arbeiten der Initiative „Make Space for Girls“ an. Diese macht darauf aufmerksam, dass öffentliche Räume in der Regel nicht den Bedürfnissen von Mädchen und jungen Frauen entsprechen, sondern diese oftmals auf Grundlage von männlichen Sichtweisen gestaltet werden. Aus diesem Grund wird das übergeordnete Ziel verfolgt, Mädchen und junge Frauen dabei zu unterstützen, sich den öffentlichen Raum anzueignen – oder in anderen Worten: „It’s time to make space for girls“ (https://www.makespaceforgirls.co.uk/).
Steckbrief
Fachgebiet
Verkehrsplanung und Verkehrssysteme
Kontakt
Johanna Koch
Laufzeit
2024 bis 2026
Weitere Informationen
Um das übergeordnete Ziel erreichen zu können, wird ein ästhetisch fokussierter Ansatz des Raumforschens verfolgt. Hierbei wird sich performativ und gestalterisch mit dem eigenen Körper dem Raum genähert, der öffentliche Raum bzw. Straßenraum eingenommen und auch neu interpretiert bzw. bespielt. Neben der darstellerischen Annäherung (beispielsweise mit Bewegungs-Workshops) soll der Raum darüber hinaus auch baulich verändert werden – beispielsweise durch den angeleiteten Bau von zielgruppenspezifischem Stadtmobiliar.