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Dr. Franziska Nocke

Dr. Franziska Nocke, Dekanatsgeschäftsführerin Wirtschaftswissenschaften

Das wertvollste für mich sind die Menschen, mit denen ich im Team daran arbeiten darf, unseren Fachbereich kontinuierlich weiterzuentwickeln

Dr. Franziska Nocke, Dekanatsgeschäftsführerin Wirtschaftswissenschaften

Worin besteht Ihre Aufgabe?

Meine Tätigkeit umfasst das Management des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften mit Aufgaben wie Gremienbetreuung, Ressourcenverantwortung, Studierendenmarketing und Qualitätsmanagement. An der Schnittstelle zwischen dezentraler Fachbereichsverwaltung und zentraler Universitätsverwaltung führe ich insgesamt zwölf Mitarbeiter:innen.

Wie war ihr Weg an die Universität Kassel?

Nach meiner Ausbildung zur Bankkauffrau habe ich selbst ein wirtschaftswissenschaftliches Studium an der Uni Kassel absolviert und anschließend promoviert. Daraufhin habe ich zehn Jahre lang im Finanzsektor gearbeitet und dort auch eine führende Position innegehabt.

Und was führte Sie wieder zurück an Ihre Alma Mater?

Mein persönlicher Antrieb von der Finanzwelt an die Uni zu wechseln, waren tatsächlich das innovative, internationale Hochschul-Flair und die gestaltbaren Strukturen.  Ich habe in meiner vorigen Führungsposition sehr viele Stunden pro Woche gearbeitet und war deutschlandweit unterwegs. Hier habe ich einen festen Arbeitsmittelpunkt und: Ich habe zwar einen anspruchsvollen Job, aber ich kann auch meinen privaten Interessen nachgehen – eine gesunde Work-Life-Balance weiß ich mittlerweile sehr zu schätzen.

Und was schätzen Sie an Ihrer Tätigkeit?

Sinnhaftigkeit und soziale Verantwortung. Das war und ist für mich ein wichtiger Anreiz, um an der Universität Kassel zu arbeiten. An unserem Fachbereich arbeiten wir nachhaltig und Purpose-getrieben, was ich jeden Tag spüre. Wir haben die Aufgabe, die Nachwuchskräfte unserer Gesellschaft und Arbeitswelt auszubilden und ich darf Teil davon sein, diese Aufgabe mit Inhalten zu füllen. Wie toll ist denn das?

Wir agieren branchenübergreifend und haben dadurch die großartige Möglichkeit, interdisziplinär zu arbeiten. Wir haben zwar primär einen wissenschaftlichen Fokus, pflegen aber auch Netzwerke zur Praxis und können darauf basierend Themen weiterdenken und in Forschung und Lehre weiterentwickeln.

Wie ist Ihr Fachbereich organisiert?
Die Wirtschaftswissenschaften sind wie ein klassischer Fachbereich dezentral organisiert. Wir haben hier eine Art Stabsfunktion inne, in der Geschäftsführung laufen alle Fäden zusammen.

Ich persönlich bin ein agil arbeitender Typ und habe in meiner Tätigkeit auch die Möglichkeit, das auszuleben. So konnte ich beispielsweise das Studierendenmarketing, das es bis dahin nicht gab, neu konzipieren und entwickeln. Ich sehe es als Privileg an, dass ich diese Freiheit habe, neue Dinge auszuprobieren, ohne die Befürchtung haben zu müssen, dass es schlimme Konsequenzen hat, wenn eine Idee mal nicht fruchtet. Diese Mischung aus klaren Strukturen und der Möglichkeit, sich einzubringen und sich zu entfalten, finde ich toll.

Was muss man mitbringen, um in Ihrem Team arbeiten zu können?

Know-how, Kreativität und Spaß an der Arbeit im Dekanat als Teil des Wissenschaftssystems. Unser Team ist sehr heterogen aufgestellt und bunt zusammengewürfelt, es gibt alle Altersstrukturen und unterschiedliche Backgrounds – von der Verwaltung über Prüfungsorganisation bis hin zu IT und Jura.  

Was schätzen Sie an der Uni Kassel als Arbeitgeberin ganz besonders?
Neben einem (krisen-) sicheren Arbeitsplatz sind es die vielseitigen Möglichkeiten, die einem geboten werden: flexible Arbeitszeitmodelle und vor allem die Freiheit, sich in seinen Fähigkeiten und Interessen ausleben zu können. Zudem gibt es viele Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, ich selbst habe z. B. auch schon Kurse zum Change-Management besucht.

Es herrscht eine angenehme Arbeitsatmosphäre in einer offenen Unternehmenskultur. Das wertvollste für mich sind aber die Menschen, mit denen ich gemeinsam daran arbeiten darf, unseren Fachbereich Wirtschaftswissenschaften jeden Tag ein bisschen weiterzuentwickeln. Das ist ein Geschenk für mich. Und dafür erbringe ich gerne meine Arbeitsleistung.

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