M.Sc. Viktoria Horn

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Telefon: +49 561 804-6117
E-Mail: viktoria.horn[at]uni-kassel[dot]de

Standort: Pfannkuchstraße 1
34121 Kassel

Raum: ITeG, Raum 0200

Viktoria Horn ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Kassel und Absolventin der Julius-Maximilians-Universität Würzburg in Mensch-Computer-Interaktion (MSc). Derzeit ist sie Teil des Projekts FAIRDIENSTE, in dessen Rahmen untersucht wird, wie sich faire digitale Dienste und deren Geschäftsmodelle in Hinblick auf Datenschutz, faire Wertvermittlung und deren soziotechnische Einbettung gestalten lassen. Dabei konzentriert sich Viktoria in diesem interdisziplinären Projekt insbesondere auf Aspekte der wertezentrierten und partizipativen Gestaltung von IT Diensten in der Datenökonomie.

[ 2024 ]
[ 2023 ]
[ 2022 ]

2024[ to top ]

Verrechnung – Design – Kultivierung: Instrumentenkasten für die Gestaltung fairer Geschäftsmodelle durch Ko-Valuation. Draude, Claude; Engert, Simon; Hess, Thomas; Hirth, Johannes; Horn, Viktoria; Kropf, Jonathan; Lamla, Jörn; Stumme, Gerd; Uhlmann, Markus; Zwingmann, Nina. M. Friedewald; A. Roßnagel; C. Geminn; M. Karaboga (Hrsg.). Karlsruhe, 2024.
- [ Abstract ]
- [ BibTeX ]
- [ EndNote ]
- [ URL ]
- [ DOI ]
Ausgehend von der Beobachtung, dass gegenwärtige Herausforderungen der Datenökonomie neben der angemessenen Verwendung von Daten auch Aspekte der gerechten Verteilung von Erlösen, die Manipulation durch Algorithmen oder die Beeinflussung der politischen Meinungsbildung durch Plattformen betreffen, lotet das vorliegende White Paper Möglichkeiten der fairen Gestaltung datenökonomischer Geschäftsmodelle aus. Die erarbeiteten Instrumente und Analysen zur Unterstützung einer fairen Geschäftsmodellgestaltung basieren auf Ergebnissen des vom BMBF geförderten Projekts „Faire digitale Dienste: Ko-Valuation in der Gestaltung datenökonomischer Geschäftsmodelle (FAIRDIENSTE)“. Um ein analytisch gehaltvolles Fairness-Verständnis zu entwickeln, das auch für die konkrete datenökonomische Gestaltungspraxis innovative und wirtschaftlich tragfähige Alternativen zu gegenwärtigen Geschäftsmodellen freizulegen vermag, wurden in FAIRDIENSTE verschiedene Ansätze der kooperativen Wertvermittlung (im Folgenden auch „Ko-Valuation“) erprobt, die wir als Verrechnung, Design und Kultivierung bezeichnen: Erstens wurde untersucht, inwiefern sich unterschiedliche Werte in eine ökonomische Sprache der Preise übersetzen und fair verrechnen lassen (Verrechnung). Zweitens wurde herausgearbeitet, wie Wertkonflikte durch technische und regulative Designs kanalisiert werden können (Design). Drittens wurde geprüft, inwiefern die öffentliche Aushandlung von Wertkonflikten, z.B. über Social-Media-Elemente, gefördert werden kann, um zu einer Kultur der Fairness unter den Nutzerinnen und Nutzern beizutragen (Kultivierung). Diese Perspektiven wurden anhand der Fairness-Herausforderungen des digitalen Journalismus geschärft und auf ihre Tragfähigkeit geprüft. Darüber hinaus beanspruchen die folgenden Überlegungen und Instrumente zur fairen Geschäftsmodellgestaltung aber auch auf andere gesellschaftliche Domänen anwendbar zu sein.
@misc{draude2024verrechnung, abstract = {Ausgehend von der Beobachtung, dass gegenwärtige Herausforderungen der Datenökonomie neben der angemessenen Verwendung von Daten auch Aspekte der gerechten Verteilung von Erlösen, die Manipulation durch Algorithmen oder die Beeinflussung der politischen Meinungsbildung durch Plattformen betreffen, lotet das vorliegende White Paper Möglichkeiten der fairen Gestaltung datenökonomischer Geschäftsmodelle aus. Die erarbeiteten Instrumente und Analysen zur Unterstützung einer fairen Geschäftsmodellgestaltung basieren auf Ergebnissen des vom BMBF geförderten Projekts „Faire digitale Dienste: Ko-Valuation in der Gestaltung datenökonomischer Geschäftsmodelle (FAIRDIENSTE)“. Um ein analytisch gehaltvolles Fairness-Verständnis zu entwickeln, das auch für die konkrete datenökonomische Gestaltungspraxis innovative und wirtschaftlich tragfähige Alternativen zu gegenwärtigen Geschäftsmodellen freizulegen vermag, wurden in FAIRDIENSTE verschiedene Ansätze der kooperativen Wertvermittlung (im Folgenden auch „Ko-Valuation“) erprobt, die wir als Verrechnung, Design und Kultivierung bezeichnen: Erstens wurde untersucht, inwiefern sich unterschiedliche Werte in eine ökonomische Sprache der Preise übersetzen und fair verrechnen lassen (Verrechnung). Zweitens wurde herausgearbeitet, wie Wertkonflikte durch technische und regulative Designs kanalisiert werden können (Design). Drittens wurde geprüft, inwiefern die öffentliche Aushandlung von Wertkonflikten, z.B. über Social-Media-Elemente, gefördert werden kann, um zu einer Kultur der Fairness unter den Nutzerinnen und Nutzern beizutragen (Kultivierung). Diese Perspektiven wurden anhand der Fairness-Herausforderungen des digitalen Journalismus geschärft und auf ihre Tragfähigkeit geprüft. Darüber hinaus beanspruchen die folgenden Überlegungen und Instrumente zur fairen Geschäftsmodellgestaltung aber auch auf andere gesellschaftliche Domänen anwendbar zu sein.}, address = {Karlsruhe}, author = {Draude, Claude and Engert, Simon and Hess, Thomas and Hirth, Johannes and Horn, Viktoria and Kropf, Jonathan and Lamla, Jörn and Stumme, Gerd and Uhlmann, Markus and Zwingmann, Nina}, editor = {Friedewald, Michael and Roßnagel, Alexander and Geminn, Christian and Karaboga, Murat}, institution = {Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI}, keywords = {from:limabla}, number = 1, series = {Plattform Privatheit}, title = {Verrechnung – Design – Kultivierung: Instrumentenkasten für die Gestaltung fairer Geschäftsmodelle durch Ko-Valuation}, type = {White Paper}, year = 2024 }
%0 Generic %1 draude2024verrechnung %A Draude, Claude %A Engert, Simon %A Hess, Thomas %A Hirth, Johannes %A Horn, Viktoria %A Kropf, Jonathan %A Lamla, Jörn %A Stumme, Gerd %A Uhlmann, Markus %A Zwingmann, Nina %B Plattform Privatheit %C Karlsruhe %D 2024 %E Friedewald, Michael %E Roßnagel, Alexander %E Geminn, Christian %E Karaboga, Murat %N 1 %R https://doi.org/10.24406/publica-2497 %T Verrechnung – Design – Kultivierung: Instrumentenkasten für die Gestaltung fairer Geschäftsmodelle durch Ko-Valuation %U https://www.forum-privatheit.de/wp-content/uploads/Forschungsberichte-1-2024-WP-Fairdienste.pdf %X Ausgehend von der Beobachtung, dass gegenwärtige Herausforderungen der Datenökonomie neben der angemessenen Verwendung von Daten auch Aspekte der gerechten Verteilung von Erlösen, die Manipulation durch Algorithmen oder die Beeinflussung der politischen Meinungsbildung durch Plattformen betreffen, lotet das vorliegende White Paper Möglichkeiten der fairen Gestaltung datenökonomischer Geschäftsmodelle aus. Die erarbeiteten Instrumente und Analysen zur Unterstützung einer fairen Geschäftsmodellgestaltung basieren auf Ergebnissen des vom BMBF geförderten Projekts „Faire digitale Dienste: Ko-Valuation in der Gestaltung datenökonomischer Geschäftsmodelle (FAIRDIENSTE)“. Um ein analytisch gehaltvolles Fairness-Verständnis zu entwickeln, das auch für die konkrete datenökonomische Gestaltungspraxis innovative und wirtschaftlich tragfähige Alternativen zu gegenwärtigen Geschäftsmodellen freizulegen vermag, wurden in FAIRDIENSTE verschiedene Ansätze der kooperativen Wertvermittlung (im Folgenden auch „Ko-Valuation“) erprobt, die wir als Verrechnung, Design und Kultivierung bezeichnen: Erstens wurde untersucht, inwiefern sich unterschiedliche Werte in eine ökonomische Sprache der Preise übersetzen und fair verrechnen lassen (Verrechnung). Zweitens wurde herausgearbeitet, wie Wertkonflikte durch technische und regulative Designs kanalisiert werden können (Design). Drittens wurde geprüft, inwiefern die öffentliche Aushandlung von Wertkonflikten, z.B. über Social-Media-Elemente, gefördert werden kann, um zu einer Kultur der Fairness unter den Nutzerinnen und Nutzern beizutragen (Kultivierung). Diese Perspektiven wurden anhand der Fairness-Herausforderungen des digitalen Journalismus geschärft und auf ihre Tragfähigkeit geprüft. Darüber hinaus beanspruchen die folgenden Überlegungen und Instrumente zur fairen Geschäftsmodellgestaltung aber auch auf andere gesellschaftliche Domänen anwendbar zu sein.
Verrechnung – Design – Kultivierung: Instrumentenkasten für die Gestaltung fairer Geschäftsmodelle durch Ko-Valuation. Technical Report (1), . Draude, Claude; Engert, Simon; Hess, Thomas; Hirth, Johannes; Horn, Viktoria; Kropf, Jonathan; Lamla, Jörn; Stumme, Gerd; Uhlmann, Markus; Zwingmann, Nina. M. Friedewald; A. Roßnagel; C. Geminn; M. Karaboga (Hrsg.). Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, Karlsruhe, 2024.
- [ Abstract ]
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Ausgehend von der Beobachtung, dass gegenwärtige Herausforderungen der Datenökonomie neben der angemessenen Verwendung von Daten auch Aspekte der gerechten Verteilung von Erlösen, die Manipulation durch Algorithmen oder die Beeinflussung der politischen Meinungsbildung durch Plattformen betreffen, lotet das vorliegende White Paper Möglichkeiten der fairen Gestaltung datenökonomischer Geschäftsmodelle aus. Die erarbeiteten Instrumente und Analysen zur Unterstützung einer fairen Geschäftsmodellgestaltung basieren auf Ergebnissen des vom BMBF geförderten Projekts „Faire digitale Dienste: Ko-Valuation in der Gestaltung datenökonomischer Geschäftsmodelle (FAIRDIENSTE)“. Um ein analytisch gehaltvolles Fairness-Verständnis zu entwickeln, das auch für die konkrete datenökonomische Gestaltungspraxis innovative und wirtschaftlich tragfähige Alternativen zu gegenwärtigen Geschäftsmodellen freizulegen vermag, wurden in FAIRDIENSTE verschiedene Ansätze der kooperativen Wertvermittlung (im Folgenden auch „Ko-Valuation“) erprobt, die wir als Verrechnung, Design und Kultivierung bezeichnen: Erstens wurde untersucht, inwiefern sich unterschiedliche Werte in eine ökonomische Sprache der Preise übersetzen und fair verrechnen lassen (Verrechnung). Zweitens wurde herausgearbeitet, wie Wertkonflikte durch technische und regulative Designs kanalisiert werden können (Design). Drittens wurde geprüft, inwiefern die öffentliche Aushandlung von Wertkonflikten, z.B. über Social-Media-Elemente, gefördert werden kann, um zu einer Kultur der Fairness unter den Nutzerinnen und Nutzern beizutragen (Kultivierung). Diese Perspektiven wurden anhand der Fairness-Herausforderungen des digitalen Journalismus geschärft und auf ihre Tragfähigkeit geprüft. Darüber hinaus beanspruchen die folgenden Überlegungen und Instrumente zur fairen Geschäftsmodellgestaltung aber auch auf andere gesellschaftliche Domänen anwendbar zu sein.
@techreport{draude2024verrechnung, abstract = {Ausgehend von der Beobachtung, dass gegenwärtige Herausforderungen der Datenökonomie neben der angemessenen Verwendung von Daten auch Aspekte der gerechten Verteilung von Erlösen, die Manipulation durch Algorithmen oder die Beeinflussung der politischen Meinungsbildung durch Plattformen betreffen, lotet das vorliegende White Paper Möglichkeiten der fairen Gestaltung datenökonomischer Geschäftsmodelle aus. Die erarbeiteten Instrumente und Analysen zur Unterstützung einer fairen Geschäftsmodellgestaltung basieren auf Ergebnissen des vom BMBF geförderten Projekts „Faire digitale Dienste: Ko-Valuation in der Gestaltung datenökonomischer Geschäftsmodelle (FAIRDIENSTE)“. Um ein analytisch gehaltvolles Fairness-Verständnis zu entwickeln, das auch für die konkrete datenökonomische Gestaltungspraxis innovative und wirtschaftlich tragfähige Alternativen zu gegenwärtigen Geschäftsmodellen freizulegen vermag, wurden in FAIRDIENSTE verschiedene Ansätze der kooperativen Wertvermittlung (im Folgenden auch „Ko-Valuation“) erprobt, die wir als Verrechnung, Design und Kultivierung bezeichnen: Erstens wurde untersucht, inwiefern sich unterschiedliche Werte in eine ökonomische Sprache der Preise übersetzen und fair verrechnen lassen (Verrechnung). Zweitens wurde herausgearbeitet, wie Wertkonflikte durch technische und regulative Designs kanalisiert werden können (Design). Drittens wurde geprüft, inwiefern die öffentliche Aushandlung von Wertkonflikten, z.B. über Social-Media-Elemente, gefördert werden kann, um zu einer Kultur der Fairness unter den Nutzerinnen und Nutzern beizutragen (Kultivierung). Diese Perspektiven wurden anhand der Fairness-Herausforderungen des digitalen Journalismus geschärft und auf ihre Tragfähigkeit geprüft. Darüber hinaus beanspruchen die folgenden Überlegungen und Instrumente zur fairen Geschäftsmodellgestaltung aber auch auf andere gesellschaftliche Domänen anwendbar zu sein.}, address = {Karlsruhe}, author = {Draude, Claude and Engert, Simon and Hess, Thomas and Hirth, Johannes and Horn, Viktoria and Kropf, Jonathan and Lamla, Jörn and Stumme, Gerd and Uhlmann, Markus and Zwingmann, Nina}, editor = {Friedewald, Michael and Roßnagel, Alexander and Geminn, Christian and Karaboga, Murat}, institution = {Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI}, keywords = {itegpub}, month = {03}, number = 1, series = {Plattform Privatheit}, title = {Verrechnung – Design – Kultivierung: Instrumentenkasten für die Gestaltung fairer Geschäftsmodelle durch Ko-Valuation}, type = {White Paper}, year = 2024 }
%0 Report %1 draude2024verrechnung %A Draude, Claude %A Engert, Simon %A Hess, Thomas %A Hirth, Johannes %A Horn, Viktoria %A Kropf, Jonathan %A Lamla, Jörn %A Stumme, Gerd %A Uhlmann, Markus %A Zwingmann, Nina %B Plattform Privatheit %C Karlsruhe %D 2024 %E Friedewald, Michael %E Roßnagel, Alexander %E Geminn, Christian %E Karaboga, Murat %N 1 %R https://doi.org/10.24406/publica-2497 %T Verrechnung – Design – Kultivierung: Instrumentenkasten für die Gestaltung fairer Geschäftsmodelle durch Ko-Valuation %U https://www.forum-privatheit.de/wp-content/uploads/Forschungsberichte-1-2024-WP-Fairdienste.pdf %X Ausgehend von der Beobachtung, dass gegenwärtige Herausforderungen der Datenökonomie neben der angemessenen Verwendung von Daten auch Aspekte der gerechten Verteilung von Erlösen, die Manipulation durch Algorithmen oder die Beeinflussung der politischen Meinungsbildung durch Plattformen betreffen, lotet das vorliegende White Paper Möglichkeiten der fairen Gestaltung datenökonomischer Geschäftsmodelle aus. Die erarbeiteten Instrumente und Analysen zur Unterstützung einer fairen Geschäftsmodellgestaltung basieren auf Ergebnissen des vom BMBF geförderten Projekts „Faire digitale Dienste: Ko-Valuation in der Gestaltung datenökonomischer Geschäftsmodelle (FAIRDIENSTE)“. Um ein analytisch gehaltvolles Fairness-Verständnis zu entwickeln, das auch für die konkrete datenökonomische Gestaltungspraxis innovative und wirtschaftlich tragfähige Alternativen zu gegenwärtigen Geschäftsmodellen freizulegen vermag, wurden in FAIRDIENSTE verschiedene Ansätze der kooperativen Wertvermittlung (im Folgenden auch „Ko-Valuation“) erprobt, die wir als Verrechnung, Design und Kultivierung bezeichnen: Erstens wurde untersucht, inwiefern sich unterschiedliche Werte in eine ökonomische Sprache der Preise übersetzen und fair verrechnen lassen (Verrechnung). Zweitens wurde herausgearbeitet, wie Wertkonflikte durch technische und regulative Designs kanalisiert werden können (Design). Drittens wurde geprüft, inwiefern die öffentliche Aushandlung von Wertkonflikten, z.B. über Social-Media-Elemente, gefördert werden kann, um zu einer Kultur der Fairness unter den Nutzerinnen und Nutzern beizutragen (Kultivierung). Diese Perspektiven wurden anhand der Fairness-Herausforderungen des digitalen Journalismus geschärft und auf ihre Tragfähigkeit geprüft. Darüber hinaus beanspruchen die folgenden Überlegungen und Instrumente zur fairen Geschäftsmodellgestaltung aber auch auf andere gesellschaftliche Domänen anwendbar zu sein.

2023[ to top ]

Integrating Multiple Logics by Design? Developing an Approach for Designing Digital Business Models. Engert, Simon; Horn, Viktoria; Draude, Claude; Hess, Thomas. In ACIS 2023 Proceedings. 2023.
- [ Abstract ]
- [ BibTeX ]
- [ EndNote ]
- [ URL ]
Current approaches to the design and development of digital business models (DBMs) overlook the multiple, and sometimes conflicting, logics of actors with which the focal firm seeks to co-create value. The lack of integrating stakeholders’ logics into DBMs has potentially detrimental and unintended ethical and social consequences. By collaboratively conducting an action research project with a digital publisher and drawing on participatory and value-sensitive design principles, we develop a novel approach for designing DBMs that integrates actors’ multiple logics by design. We contribute to literature by introducing a new approach highlighting DBMs’ inherent social aspects and furthering our understanding of multiple logics’ role in DBMs. Practitioners gain a concrete DBM design method preempting conflict.
@inproceedings{engert2023integrating, abstract = {Current approaches to the design and development of digital business models (DBMs) overlook the multiple, and sometimes conflicting, logics of actors with which the focal firm seeks to co-create value. The lack of integrating stakeholders’ logics into DBMs has potentially detrimental and unintended ethical and social consequences. By collaboratively conducting an action research project with a digital publisher and drawing on participatory and value-sensitive design principles, we develop a novel approach for designing DBMs that integrates actors’ multiple logics by design. We contribute to literature by introducing a new approach highlighting DBMs’ inherent social aspects and furthering our understanding of multiple logics’ role in DBMs. Practitioners gain a concrete DBM design method preempting conflict.}, author = {Engert, Simon and Horn, Viktoria and Draude, Claude and Hess, Thomas}, booktitle = {ACIS 2023 Proceedings}, keywords = {from:limabla}, number = 71, title = {Integrating Multiple Logics by Design? Developing an Approach for Designing Digital Business Models}, year = 2023 }
%0 Conference Paper %1 engert2023integrating %A Engert, Simon %A Horn, Viktoria %A Draude, Claude %A Hess, Thomas %B ACIS 2023 Proceedings %D 2023 %N 71 %T Integrating Multiple Logics by Design? Developing an Approach for Designing Digital Business Models %U https://aisel.aisnet.org/acis2023/71 %X Current approaches to the design and development of digital business models (DBMs) overlook the multiple, and sometimes conflicting, logics of actors with which the focal firm seeks to co-create value. The lack of integrating stakeholders’ logics into DBMs has potentially detrimental and unintended ethical and social consequences. By collaboratively conducting an action research project with a digital publisher and drawing on participatory and value-sensitive design principles, we develop a novel approach for designing DBMs that integrates actors’ multiple logics by design. We contribute to literature by introducing a new approach highlighting DBMs’ inherent social aspects and furthering our understanding of multiple logics’ role in DBMs. Practitioners gain a concrete DBM design method preempting conflict.
Automatic Textual Explanations of Concept Lattices. Hirth, Johannes; Horn, Viktoria; Stumme, Gerd; Hanika, Tom. In Graph-Based Representation and Reasoning, von Lecture Notes in Computer Science, M. Ojeda-Aciego, K. Sauerwald, R. Jäschke (Hrsg.), S. 138–152. Springer Nature Switzerland, Cham, 2023.
- [ Abstract ]
- [ BibTeX ]
- [ EndNote ]
- [ DOI ]
Lattices and their order diagrams are an essential tool for communicating knowledge and insights about data. This is in particular true when applying Formal Concept Analysis. Such representations, however, are difficult to comprehend by untrained users and in general in cases where lattices are large. We tackle this problem by automatically generating textual explanations for lattices using standard scales. Our method is based on the general notion of ordinal motifs in lattices for the special case of standard scales. We show the computational complexity of identifying a small number of standard scales that cover most of the lattice structure. For these, we provide textual explanation templates, which can be applied to any occurrence of a scale in any data domain. These templates are derived using principles from human-computer interaction and allow for a comprehensive textual explanation of lattices. We demonstrate our approach on the spices planner data set, which is a medium sized formal context comprised of fifty-six meals (objects) and thirty-seven spices (attributes). The resulting 531 formal concepts can be covered by means of about 100 standard scales.
@inproceedings{hirth2023automatic, abstract = {Lattices and their order diagrams are an essential tool for communicating knowledge and insights about data. This is in particular true when applying Formal Concept Analysis. Such representations, however, are difficult to comprehend by untrained users and in general in cases where lattices are large. We tackle this problem by automatically generating textual explanations for lattices using standard scales. Our method is based on the general notion of ordinal motifs in lattices for the special case of standard scales. We show the computational complexity of identifying a small number of standard scales that cover most of the lattice structure. For these, we provide textual explanation templates, which can be applied to any occurrence of a scale in any data domain. These templates are derived using principles from human-computer interaction and allow for a comprehensive textual explanation of lattices. We demonstrate our approach on the spices planner data set, which is a medium sized formal context comprised of fifty-six meals (objects) and thirty-seven spices (attributes). The resulting 531 formal concepts can be covered by means of about 100 standard scales.}, address = {Cham}, author = {Hirth, Johannes and Horn, Viktoria and Stumme, Gerd and Hanika, Tom}, booktitle = {Graph-Based Representation and Reasoning}, editor = {Ojeda-Aciego, Manuel and Sauerwald, Kai and Jäschke, Robert}, keywords = {from:limabla}, pages = {138-152}, publisher = {Springer Nature Switzerland}, series = {Lecture Notes in Computer Science}, title = {Automatic Textual Explanations of Concept Lattices}, year = 2023 }
%0 Conference Paper %1 hirth2023automatic %A Hirth, Johannes %A Horn, Viktoria %A Stumme, Gerd %A Hanika, Tom %B Graph-Based Representation and Reasoning %C Cham %D 2023 %E Ojeda-Aciego, Manuel %E Sauerwald, Kai %E Jäschke, Robert %I Springer Nature Switzerland %P 138-152 %R 10.1007/978-3-031-40960-8_12 %T Automatic Textual Explanations of Concept Lattices %X Lattices and their order diagrams are an essential tool for communicating knowledge and insights about data. This is in particular true when applying Formal Concept Analysis. Such representations, however, are difficult to comprehend by untrained users and in general in cases where lattices are large. We tackle this problem by automatically generating textual explanations for lattices using standard scales. Our method is based on the general notion of ordinal motifs in lattices for the special case of standard scales. We show the computational complexity of identifying a small number of standard scales that cover most of the lattice structure. For these, we provide textual explanation templates, which can be applied to any occurrence of a scale in any data domain. These templates are derived using principles from human-computer interaction and allow for a comprehensive textual explanation of lattices. We demonstrate our approach on the spices planner data set, which is a medium sized formal context comprised of fifty-six meals (objects) and thirty-seven spices (attributes). The resulting 531 formal concepts can be covered by means of about 100 standard scales. %@ 978-3-031-40960-8
Ordinal Motifs in Lattices. Hirth, Johannes; Horn, Viktoria; Stumme, Gerd; Hanika, Tom. 2023.
- [ Abstract ]
- [ BibTeX ]
- [ EndNote ]
- [ DOI ]
Lattices are a commonly used structure for the representation and analysis of relational and ontological knowledge. In particular, the analysis of these requires a decomposition of a large and high-dimensional lattice into a set of understandably large parts. With the present work we propose /ordinal motifs/ as analytical units of meaning. We study these ordinal substructures (or standard scales) through (full) scale-measures of formal contexts from the field of formal concept analysis. We show that the underlying decision problems are NP-complete and provide results on how one can incrementally identify ordinal motifs to save computational effort. Accompanying our theoretical results, we demonstrate how ordinal motifs can be leveraged to retrieve basic meaning from a medium sized ordinal data set.
@misc{hirth2023ordinal, abstract = {Lattices are a commonly used structure for the representation and analysis of relational and ontological knowledge. In particular, the analysis of these requires a decomposition of a large and high-dimensional lattice into a set of understandably large parts. With the present work we propose /ordinal motifs/ as analytical units of meaning. We study these ordinal substructures (or standard scales) through (full) scale-measures of formal contexts from the field of formal concept analysis. We show that the underlying decision problems are NP-complete and provide results on how one can incrementally identify ordinal motifs to save computational effort. Accompanying our theoretical results, we demonstrate how ordinal motifs can be leveraged to retrieve basic meaning from a medium sized ordinal data set.}, author = {Hirth, Johannes and Horn, Viktoria and Stumme, Gerd and Hanika, Tom}, keywords = {from:limabla}, title = {Ordinal Motifs in Lattices}, year = 2023 }
%0 Generic %1 hirth2023ordinal %A Hirth, Johannes %A Horn, Viktoria %A Stumme, Gerd %A Hanika, Tom %D 2023 %R 10.48550/arXiv.2304.04827 %T Ordinal Motifs in Lattices %X Lattices are a commonly used structure for the representation and analysis of relational and ontological knowledge. In particular, the analysis of these requires a decomposition of a large and high-dimensional lattice into a set of understandably large parts. With the present work we propose /ordinal motifs/ as analytical units of meaning. We study these ordinal substructures (or standard scales) through (full) scale-measures of formal contexts from the field of formal concept analysis. We show that the underlying decision problems are NP-complete and provide results on how one can incrementally identify ordinal motifs to save computational effort. Accompanying our theoretical results, we demonstrate how ordinal motifs can be leveraged to retrieve basic meaning from a medium sized ordinal data set.
Policy design in data economy: In need for a public online news (eco)system?. Horn, Viktoria; Draude, Claude. 2023.
- [ Abstract ]
- [ BibTeX ]
- [ EndNote ]
- [ DOI ]
Socio-technical design embeds social investigations and inquiries into (Information) Technology Design processes. In this position paper, we propose, by using the aforementioned approach the design of technology and policies can simultaneously inform each other. Additionally we present data economy and particularly anchored online journalism platforms as use cases of policy need and design potentials.
@misc{horn2023policy, abstract = {Socio-technical design embeds social investigations and inquiries into (Information) Technology Design processes. In this position paper, we propose, by using the aforementioned approach the design of technology and policies can simultaneously inform each other. Additionally we present data economy and particularly anchored online journalism platforms as use cases of policy need and design potentials.}, author = {Horn, Viktoria and Draude, Claude}, keywords = {itegpub}, title = {Policy design in data economy: In need for a public online news (eco)system?}, year = 2023 }
%0 Generic %1 horn2023policy %A Horn, Viktoria %A Draude, Claude %D 2023 %R 10.48550/arXiv.2304.10911 %T Policy design in data economy: In need for a public online news (eco)system? %X Socio-technical design embeds social investigations and inquiries into (Information) Technology Design processes. In this position paper, we propose, by using the aforementioned approach the design of technology and policies can simultaneously inform each other. Additionally we present data economy and particularly anchored online journalism platforms as use cases of policy need and design potentials.
The Ladder of Participation as a Conceptual Tool for Sustainable Socio-Technical Design of Data-driven Digital Services. Horn, Viktoria; Draude, Claude. In HCI International 2023 Posters, C. Stephanidis, M. Antona, S. Ntoa, G. Salvendy (Hrsg.), S. 60–67. Springer Nature Switzerland, Cham, 2023.
- [ Abstract ]
- [ BibTeX ]
- [ EndNote ]
- [ DOI ]
Participation in the data economy is prone to unjust power imbalances. Individuals function as mere data sources and are left out of decisions on how, when, and where personal data is accumulated and processed. In this paper, we translate Arnsteins' `Ladder of Citizen Participation' to the field of the data economy to offer a conceptual lens to tackle power imbalances' underlying structures. For this, we derived assumptions from the application's ecosystem. We propose to encase the lowest rungs of the ladder with the term of involuntary participation and frame individuals as digital Citizens to avoid a mere focus on the economic dimension of participation. Building on this, we translate the eight rungs of Arnstein's original ladder to the new application field of the data economy through examples and design affordances corresponding with differing degrees of digital citizens' data agency. Eventually, we contemplate implications for socio-technical design resulting from the re-conceptualization of the `ladder' and formulate future research.
@inproceedings{10.1007/978-3-031-35989-7_8, abstract = {Participation in the data economy is prone to unjust power imbalances. Individuals function as mere data sources and are left out of decisions on how, when, and where personal data is accumulated and processed. In this paper, we translate Arnsteins' `Ladder of Citizen Participation' to the field of the data economy to offer a conceptual lens to tackle power imbalances' underlying structures. For this, we derived assumptions from the application's ecosystem. We propose to encase the lowest rungs of the ladder with the term of involuntary participation and frame individuals as digital Citizens to avoid a mere focus on the economic dimension of participation. Building on this, we translate the eight rungs of Arnstein's original ladder to the new application field of the data economy through examples and design affordances corresponding with differing degrees of digital citizens' data agency. Eventually, we contemplate implications for socio-technical design resulting from the re-conceptualization of the `ladder' and formulate future research.}, address = {Cham}, author = {Horn, Viktoria and Draude, Claude}, booktitle = {HCI International 2023 Posters}, editor = {Stephanidis, Constantine and Antona, Margherita and Ntoa, Stavroula and Salvendy, Gavriel}, keywords = {itegpub}, pages = {60-67}, publisher = {Springer Nature Switzerland}, title = {The Ladder of Participation as a Conceptual Tool for Sustainable Socio-Technical Design of Data-driven Digital Services}, year = 2023 }
%0 Conference Paper %1 10.1007/978-3-031-35989-7_8 %A Horn, Viktoria %A Draude, Claude %B HCI International 2023 Posters %C Cham %D 2023 %E Stephanidis, Constantine %E Antona, Margherita %E Ntoa, Stavroula %E Salvendy, Gavriel %I Springer Nature Switzerland %P 60-67 %R 10.1007/978-3-031-35989-7_8 %T The Ladder of Participation as a Conceptual Tool for Sustainable Socio-Technical Design of Data-driven Digital Services %X Participation in the data economy is prone to unjust power imbalances. Individuals function as mere data sources and are left out of decisions on how, when, and where personal data is accumulated and processed. In this paper, we translate Arnsteins' `Ladder of Citizen Participation' to the field of the data economy to offer a conceptual lens to tackle power imbalances' underlying structures. For this, we derived assumptions from the application's ecosystem. We propose to encase the lowest rungs of the ladder with the term of involuntary participation and frame individuals as digital Citizens to avoid a mere focus on the economic dimension of participation. Building on this, we translate the eight rungs of Arnstein's original ladder to the new application field of the data economy through examples and design affordances corresponding with differing degrees of digital citizens' data agency. Eventually, we contemplate implications for socio-technical design resulting from the re-conceptualization of the `ladder' and formulate future research. %@ 978-3-031-35989-7

2022[ to top ]

Rethinking business models as sociotechnical intersections in data-economy that should be designed participatively. Horn, Viktoria; Engert, Simon; Draude, Claude. In Mensch und Computer 2022 - Workshopband, K. Marky, U. Grünefeld, T. Kosch (Hrsg.). Gesellschaft für Informatik e.V., Bonn, 2022.
- [ BibTeX ]
- [ EndNote ]
- [ DOI ]
@inproceedings{mci/Horn2022, address = {Bonn}, author = {Horn, Viktoria and Engert, Simon and Draude, Claude}, booktitle = {Mensch und Computer 2022 - Workshopband}, editor = {Marky, Karola and Grünefeld, Uwe and Kosch, Thomas}, keywords = {itegpub}, publisher = {Gesellschaft für Informatik e.V.}, title = {Rethinking business models as sociotechnical intersections in data-economy that should be designed participatively}, year = 2022 }
%0 Conference Paper %1 mci/Horn2022 %A Horn, Viktoria %A Engert, Simon %A Draude, Claude %B Mensch und Computer 2022 - Workshopband %C Bonn %D 2022 %E Marky, Karola %E Grünefeld, Uwe %E Kosch, Thomas %I Gesellschaft für Informatik e.V. %R 10.18420/muc2022-mci-ws02-236 %T Rethinking business models as sociotechnical intersections in data-economy that should be designed participatively

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