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26.07.2023 | Forschung

Stellungnahme: "Diskursbrandmauern verteidigen"

Anlässlich der aktuellen Debatte um das sogenannte „Genderverbot“ in Sachsen und einer befürchteten Annäherung einiger Teile der CDU/CSU an die AfD veröffentlicht die Jury „Unwort des Jahres“ gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft „Sprache in der Politik e.V.“ eine Stellungnahme mit dem Titel „Diskursbrandmauern verteidigen!“. Weitere 36 Linguistinnen und Linguisten in Deutschland, Österreich und der Schweiz schließen sich als Unterzeichnende dieser Stellungnahme an.

Die vollständige Stellungnahme finden Sie hier.

Die Jury „Unwort des Jahres“ ist seit 1991 eine sprachkritische Stimme in der Öffentlichkeit und regt durch ihre jährliche Aktion „Unwort-Wahl“ kritische Diskussionen über den öffentlichen Sprachgebrauch an. Die Jury besteht aus vier Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftlern und einer Journalistin.

Die Arbeitsgemeinschaft „Sprache in der Politik e.V.“ ist ein eingetragener Verein von Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftlern, deren Mitglieder seit 1996 politische Sprache untersuchen, Wahlkämpfe analysieren und diskursive Strategien politischer Akteure verfolgen.

Kontakt
Unwort-Jury:
Dr. Kristin Kuck,
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg,
kristin.kuck[at]ovgu[dot]de

AG Sprache in der Politik e.V.:
Prof. Dr. Kersten Sven Roth,
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg,
kersten.roth[at]ovgu[dot]de