Fachsitzung zum Thema „Food Geographies: Perspektiven auf Ernährung in der nachhaltigen Stadt“ (Deutscher Kongress für Geographie 2023)
Auf dem deutschen Kongress für Geographie vom 19. bis 23. September in Frankfurt am Main organisieren Alena Birnbaum (Uni Kassel, Fachgebiet Landschaftsplanung und Kommunikation) und Petra Lütke (Uni Münster, Institut für Geographie) die Session „Food Geographies – Perspektiven auf Ernährung in der nachhaltigen Stadt“.
In der Session wird diskutiert, wie sich räumliche und gesellschaftliche Transformationsprozesse gegenseitig bedingen und welche Chancen und Herausforderungen inter- und transdisziplinäre Forschungsdesigns in diesem Kontext bieten können. Ziel der Session ist es, die Bedeutung von Lebensmitteln zur Gestaltung sozial‐ökologischer Transformationsprozesse des Ernährungssystems für eine nachhaltige Stadt zu diskutieren. Konkrete Fragestellungen sind, wie räumliche Transformationsprozesse des Ernährungssystems erforscht, gesteuert und gestaltet werden können. Im Besonderen soll diskutiert werden, wie sich räumliche und gesellschaftliche Transformationsprozesse gegenseitig bedingen und welche Chancen und Herausforderungen inter‐ und transdisziplinäre Forschungsdesigns in diesem Kontext bieten. Die Session zielt daher darauf ab, die Food Geographies mit ihren methodischen Ansätzen an der Schnittstelle verschiedener Disziplinen kritisch zu diskutieren und neue fachübergreifende Perspektiven zu eröffnen.