Projektstruktur

Das Projekt wird über sieben Arbeitsschritte umgesetzt. Im ersten Schritt werden die relevanten gesetzlichen Vorgaben, Berechnungsvorschriften und Reporting-Standards systematisch analysiert und für eine automatisierte Anwendung aufbereitet (Arbeitsschritt 1). Darauf aufbauend werden die spezifischen Informationsbedarfe identifiziert, die für die CO₂-Bilanzierung von Produkten der Unikat- und Kleinserienfertigung erforderlich sind (Arbeitsschritt 2).

Anschließend wird ein prozessbegleitender Informationsfluss modelliert, der alle relevanten Daten entlang der Wertschöpfungskette – von der Beschaffung über Produktion und Logistik bis hin zur Inbetriebnahme – abbildet (Arbeitsschritt 3). Basierend auf diesen Vorarbeiten entsteht ein flexibles und erweiterbares Informationsmodell, das die Grundlage für die CO₂-Bilanzierung bildet und die Integration internationaler Standards wie dem Greenhouse Gas Protocol (https://ghgprotocol.org/) ermöglicht (Arbeitsschritt 4).

Darauf aufbauend wird eine IT-Plattform konzipiert, die interoperable Services zur automatisierten Datenerfassung, Berechnung und Visualisierung des CO2-Fußabdrucks bereitstellt (Arbeitsschritt 5). Diese Plattform wird in Form eines Demonstrators entwickelt, um die Funktionalität und die praktische Anwendbarkeit der Ansätze zu testen (Arbeitsschritt 6). Abschließend erfolgt eine umfassende Evaluation anhand exemplarischer Anwendungsszenarien, um die Effizienz und Praxistauglichkeit der Lösung zu gewährleisten (Arbeitsschritt 7).


Kontaktdaten

Tel. WHZ: +49 375 536-3221
Tel. UniKS: +49 561 804-1851