CINSaT Frühjahrskolloquium 2018
CINSaT nutzt interne Klausurtagung zur thematischen Schärfung der wissenschaftlichen Schwerpunkte
Wie in den Jahren zuvor hatte das CINSaT Ende Februar zur internen Klausurtagung in das Ahorn Berghotel nach Friedrichroda eingeladen. Das interne Kolloquium ist ein bedeutsames Forum zur Kommunikation aktueller Forschungsarbeiten innerhalb der wissenschaftlichen Schwerpunkte. Gleichzeitig werden den Mitgliedern einzigartige Möglichkeiten zur Erörterung der inhaltlichen Weiterentwicklung der Schwerpunkte sowie der Planung koordinierter Verbundprojekte gegebenen. Eine wichtige Zutat für den Erfolg liegt in der Mitgestaltung durch die Promovenden der Fachgebiete, sodass eine möglichst breitgefächerte Diskussionsplattform entstehen kann. Dabei konnte mit erneut rund 80 Teilnehmern an die erfreulich hohen Beteiligungsquoten der beiden vergangenen Frühjahrskolloquien angeknüpft werden. Darin spiegelt sich einmal mehr die positive Entwicklung des wissenschaftlichen Zentrums der letzten Jahre wider.
Das Kolloquium wurde mit einer herzlichen Rede des Sprechers Prof. Dr. Johann Peter Reithmaier eröffnet. Die konstruktiven Rückmeldungen des vergangenen Jahrs wurden dazu genutzt, um gleich zwei strukturelle Neuerungen im Programm vorzunehmen: Neben den regulären Vortragsreihen im Kontext der wissenschaftlichen Schwerpunkte des CINSaT fand erstmals eine eigene Schwerpunktsession statt. Diese diente als Auftakt für eine zukünftige Intensivierung des gegenseitigen Austauschs innerhalb der Schwerpunkte. Eine wesentliche Zielsetzung bestand daher darin, Strategien zur konkreten Umsetzung gemeinsam zu erarbeiten. Des Weiteren wurde erstmals eine Wanderung zum lockeren Austausch und gegenseitigen Kennenlernen ausgerichtet, die von allen Teilnehmern bei winterlicher Kulisse als sehr bereichernd empfunden wurde.
Im Rahmen der Schwerpunktsbereiche stellten die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beteiligten Fachgebiete erneut auf eindrucksvolle Art und Weise neueste Ergebnisse aus der Welt der Nanostrukturen vor. Als wichtiges Fundament für die erzielten Ergebnisse wurde in allen Vorträgen die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Fachgebieten herausgestellt. Das abwechslungsreiche Programm wurde zudem durch den Vorstellungsvortrag von Dr. Arne Senftleben (Femtosekundenspektroskopie und Ultraschnelle Laserkontrolle) im Zuge des im Vorfeld gestellten Antrags auf assoziierte Mitgliedschaft im CINSaT bereichert.
Zur Intensivierung und Vertiefung des wissenschaftlichen Austauschs wurde das Programm erneut durch die Auslegung einer abendlichen Postersession abgerundet. Die zahlreichen Forschungsaktivitäten im Rahmen der CINSaT Schwerpunkte wurden dabei auf insgesamt rund 60 Postern präsentiert, wobei der Einfallsreichtum zur visuellen Darstellung der Ergebnisse, bspw. durch die Vorführung von Filmmaterial mit Hilfe von Tablets, keine Grenzen kannte. Auf Basis der positiven Erfahrungen aus dem Vorjahr wurde die Postersession erneut mit offenem Ende ausgelegt, sodass sich reichlich Nährboden für die Planung von zukünftigen Kooperationen ergab.