Der Einfluss des Globalen Wandels auf Wasserdargebot und Wasserqualität
Landnutzungsänderungen, Klimawandel und weitere anthropogene Einflüsse setzen unsere Wasserressourcen zunehmend unter Druck: Dürren gefährden die Versorgung mit Trink- und Brauchwasser und beeinträchtigen Ökosystemleistungen. Lokale Sturzfluten führen zu kaum vorhersagbaren Überschwemmungen und bedrohen die Infrastruktur und menschliches Leben. Die Nutzbarkeit der Wasserressourcen und die Ökosysteme werden zusätzlich durch den übermäßigen Eintrag von Nährstoffen und Schadstoffen in die Gewässer belastet.
Der
Tag der Hydrologie 2026 widmet sich in drei Sessions den Fragen nach Merkmalen und Gründen für den Druck auf unsere Wasserressourcen und wie dieser Druck durch Anpassungsmaßnahmen reduziert werden kann:
- Wasserqualität unter Druck: Wie belasten Nährstoffe, Schadstoffe und physikalisch-chemische Eigenschaften unsere Gewässer?
- Wasserhaushalt unter Druck: Wie beeinträchtigen hydrologische Extreme die Wasserverfügbarkeit und wie gefährden sie die Infrastruktur?
- Anpassungsmaßnahmen: Wie können Maßnahmen zum Erhalt der räumlichen und zeitlichen Wasserverfügbarkeit beitragen und die Auswirkungen der Extreme reduzieren?