SysOrg

Projektlaufzeit: Januar 2021 – Juni 2024

Projektkoordination: Dr. Lilliana Stefanovic (Universität Kassel) (bis 30.09.2022 - Dr. Sebastian Kretschmer)

Gefördert durch: transnationale Einrichtungen, die mit den H2020 ERA-NETs SUSFOOD2 und dem CORE Organic Co-Fonds im Rahmen des Joint SUSFOOD2/CORE Organic Call 2019 Call verbunden sind

Zuordnung zu den / Verankerung in drei Forschungsschwerpunkten des FGs: Food System

Offizielle Webseiten des Projektes:

https://susfood-db-era.net/main/SysOrg

https://www.uni-kassel.de/go/sysorg

Projektziele: SysOrg identifiziert, wie Wege zur Steigerung der nachhaltigen Nahrungsmittelproduktion und des nachhaltigen Konsums erfolgreich gestaltet werden können. Dies erfordert ein besseres Verständnis der Lebensmittelsysteme, einschließlich der Vielzahl der beteiligten Akteure und die Identifizierung kritischer Punkte innerhalb der Systeme. Dies geschieht durch das Mapping und die Analyse von 5 Fallgebieten (Kopenhagen, Cilento, Nordhessen, Warschau, Kenitra) aus vier Perspektiven:

• Systemübergang ("system transition")

• Umstellung auf nachhaltige Ernährung

• Stärkung der Bio-Lebensmittel und -Landwirtschaft

• Abfallreduzierung

Projektbeschreibung: Wir gehen davon aus, dass trotz regional sehr unterschiedlicher Ernährungssysteme ähnliche Einstiegspunkte für den Übergang existieren. Diese müssen identifiziert werden, um daraus Empfehlungen für eine nachhaltigere Gestaltung abzuleiten. Daher werden folgende Fragen behandelt:

• Was ist das Verständnis von Nachhaltigkeit, um die Transformation hin zu nachhaltigen Ernährungssystemen voranzutreiben?

• Wie können Wege zur Steigerung der nachhaltigen Nahrungsmittelproduktion und des -verbrauchs im gesamten System erfolgreich gestaltet werden?

• Was sind die Gründe, Motivationen, Treiber oder Hindernisse für Akteure, sich für nachhaltigere Lösungen zu entscheiden?

• Was sind die vielversprechenden Einstiegspunkte für die Entwicklung, Konsolidierung und Verbreitung von Bio-Lebensmitteln und -Landwirtschaft, Abfallreduzierung und Umstellung auf nachhaltige Ernährung? Was sind die kritischen Punkte, um diese Perspektiven in einem Systemansatz zusammenzuführen?

Kooperationspartner:

• Deutschland (FH Münster)
• Dänemark (Universität Kopenhagen)
• Polen (Warsaw Universität der Biowissenschaften)
• Italien (Rat für Agrarforschung und -ökonomie – CREA & Internationales Zentrum für Fortgeschrittene Mediterrane Agrarstudien – Bari Mediterranes Agronomisches Institut)
• Marokko (Ibn Tofail Universität)