Im Zentrum beider Studienarbeiten im ersten Semester steht die Exkursion nach Portugal/Porto vom 8. bis 13. November 2006. Die Gruppe beschäftigt sich anhand ausgewählter Architektenpersönlichkeiten und deren Theorien und Bauten mit den historischen und tektonischen Dimensionen urbaner Architektur. Wir besuchen u.a. die Casa de Musica von Rem Koolhaas sowie die Architekturfakultät der Universität in Porto von Alvaro Siza.

Aus den stadt- und architekturgeschichtlichen Zusammenhängen und deren aktuellen urbanen Bezügen entwickeln sich einige Entwurfsaufgaben für das erste Semester. Eine dieser Aufgaben beschäftigt sich mit einer kleinen Stadt vor Porto am Strand des Atlantik. Ist es möglich, die scheinbar chaotischen Strukturen von angespültem Treibgut für architektonische und städtebauliche Formen und Zwecke zu nutzen?