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Stefan Mehner Defended PhD Thesis on Traffic Dynamics
A huge congratulation to Dr.-Ing. Stefan Mehner, who has successfully defended his PhD thesis at the University of Kassel, entitled Impact of Traffic Dynamics on Network Management." Stefan has significantly advanced our understanding of traffic ingress points at tier-1 ISPs and the dynamics and security of power plant networks. His work has appeared at conferences like ACM SIGCOMM, DiMVA, WFCS, and PAM. Also, many thanks to Prof. Marinho Barcellos (University of Waikato, New Zealand) who served as external reviewer of Stefan's thesis.
PhD Poem (German):
Ein Doktor ist unser Stefan nun,
viel musste er bis dahin tun.
Drum werd ich euch nun allen sagen,
was sich bis dahin hat zugetragen.
Von Netzen, Kraftwerken, großen Ideen,
konnt’ man bei Stefan so vieles sehen.
Automatisierung, das ist sein Ding,
Sein Smart-Home is the next big thing.
Auf der Netsys ’17 in Göttingen kam Stefan an,
und fragte: „SDN und IoT – was man da tun kann?”
Ich sagte nur “weiss nicht, nee”
Später kam seine Idee.
Stefan fand einen Angriff auf die Industrie,
durch ihn gehen nun die Netze ins Knie.
Drum stieß er nen Disclosure an, ganz offiziell,
die Industrie war entzückt und lobte schnell.
Er bastelte daran recht lange,
die Reise führte ihn zur Mitsommer-Stange.
Doch in den Profinet-Standard fand es kein Gehör,
so fehlt vielen Geräten noch heut’ das Sicherheitszubehör.
Doch nicht nur Angriffe hat er entdeckt.
Kraftwerks-Pakete hat er gesnifft und gecheckt.
Er zählte Protokolle. Katalogisierte die Art.
Proprietärer Binärsalat. Schwer und hart.
Der Salat brachte ihn zu virtuellen PAM,
leider nur virtuell - Corona sei Dank.
Mit Daniel bastelte er sich mit Malware schlapp,
doch das Resultat blieb leider sehr knapp.
Dafür teilte er sich mit ihm das Zimmer,
Doch Daniel war selten da – fast nimmer.
So saß Stefan allein im Büro,
am Ende war’s faktisch: ein Einzelbüro.
Dann wollt’ er Kraftwerksnetze mit TSN optimieren
und Latenzen und Pfade fein justieren.
Doch der erste Master Student ließ den Scheduler leer.
Kein Takt, kein Plan – das schmerzte sehr.
Dann kam das Dream-Team: Rostock und Stuttgart mit dabei.
Benchmarking-Paper – sogar Frank Dürr sagte hi.
Später führte Ingmar ihn in den Datenwald,
die Diss hatte nun einen ganz anderen Inhalt.
Eingangspunkte erkennen war nun gesetzt,
damit Streaming in Hennigsdorf endlich fetzt.
Da lernte Stefan recht stramm,
für große Daten brauchts’ Terrabyte an RAM.
Zwei Jahre lang wurden Server gequält,
und viele Flows hat er gezählt.
Am Ende kam die SIGCOMM-Reise raus
Mit Nikolaos flog er zu Sydneys Opernhaus.
Nun stehen wir also hier und fragen uns,
was soll denn dieser ganze Bums?
Der Doktorvater platzt vor Stolz,
und klopft deshalb vor Glück auf Holz.
Was dem Stefan fehlt zu seinem Doktor der Ingenieurwissenschaft,
ist sein Doktorhut und dessen Ausstrahlungskraft.
Fast maßgeschneidert, nett verziert
wird er nun auf dem Kopf balanciert.
Mein Gedichtvortrag endet nun,
es bleibt uns nur noch eins zu tun:
Die Sektflaschen sind schon geleert,
nun wird der Doktor Stefan noch geehrt!
Drum lasst uns den Tag nun passend abrunden,
und ihn feiern bis in die frühen Morgenstunden.