Tagungsprogramm & Keynotes

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Programmplanung

Das ausführliche Tagungsprogramm finden Sie in ConfTool:
https://www.conftool.net/dgfe-professionsforschung-2025/sessions.php 

Mittwoch, 17.09.2025

11:15 - 12:30 Uhr Ankommen
12:30 - 13:00 Uhr Tagungseröffnung
13:00 - 14:00 Uhr Keynote
14:15 - 15:30 Uhr Postersession mit Kaffee & Kuchen
15:30 - 17:30 Uhr SLOT 1
17:45 - 19:15 Uhr Mitgliederverammlung

Donnerstag, 18.09.2025

09:00 - 10:00 Uhr Keynote
10:15 - 12:15 Uhr SLOT 2
12:15 - 13:15 Uhr Mittagspause
13:15 - 15:15 Uhr SLOT 3
15:15 - 15:45 Uhr Kaffeepause
15:45 - 17:45 Uhr SLOT 4
19:00 Uhr Gesellschaftsabend in der Orangerie

Freitag, 19.09.2025

09:30 - 10:00 Uhr Postersession: Interfach stellt sich vor
10:10 - 12:10 Uhr SLOT 5
12:10 - 13:00 Uhr Mittagspause
13:00 - 15:00 Uhr SLOT 6
15:10 - 15:30 Uhr Verabschiedung

Keynotes

Prof. Dr. Kerstin Jergus

Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg

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Pädagogische Beziehungen. Sondierungen zu Theorie und Geschichte der pädagogischen Signatur von Generationenverhältnissen.

Der Vortrag sichtet in einem theoriegeschichtlichen Überblick das Nachdenken über pädagogische Verhältnisse in der erziehungswissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Generationenbeziehungen. Zum Gegenstand werden damit nicht nur die gesellschaftlichen Rahmungen, die Zukünftigkeit und Weitergabe zu pädagogischen Problemstellungen in generationalen Verhältnissen werden lassen. In den Blick rücken ebenso die ethischen Dimensionen der sozialen Seite in pädagogischen Prozessen, deren asymmetrische Gestalt zur Thematisierung von Macht, Verantwortung, Anerkennung und Vulnerabilität führt. Diese Sondierungen werfen grundsätzlich die Frage auf, welche professionstheoretischen und ethischen Herausforderungen in der Gestalt(ung) pädagogischer Beziehungen liegen.


Dr. Tijs Bolz

Professurvertretung in der Abteilung Fachgruppe Pädagogik und Didaktik der Emotionalen und Sozialen Entwicklung (W2) an der Leibniz Universität Hannover

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Schüler*innen-Lehrkraft-Beziehung bei Beeinträchtigungen der emotionalen und sozialen Entwicklung - Theoretische Grundlagen, ausgewählte Forschungsbefunde und Implikationen für inklusive Bildungsprozesse

Schüler*innen mit Beeinträchtigungen in der sozial-emotionalen Entwicklung sind besonders auf lehrkraftinitiierte und qualitativ hochwertige Beziehungsgestaltungen angewiesen. Zugleich kann das mit sozial-emotionalen Entwicklungsbeeinträchtigungen einhergehende Verhalten von den Lehrkräften als sehr herausfordernd erlebt werden und Lehrkrafthandeln hervorrufen, das eine Verschlechterung der Schüler*in-Lehrkraft-Beziehung (SLB) bewirkt. Auf Basis eines konzeptionellen Modells pädagogischer Beziehung werden im Rahmen des Vortrags ausgewählte Ergebnisse zur Erfassung der SLB, zur Wirksamkeit beziehungsförderlichen Unterrichts sowie zur Professionalisierung vorgestellt und vor dem Hintergrund inklusiver Bildungsprozesse diskutiert.