Aktuelles

Zurück
01.09.2025

Neuer Artikel von Jonathan Kropf, Jörn Lamla und Markus Uhlmann in "Digital Journalism" erschienen

Kürzlich ist der Artikel “Pricing, Design and Cultivation – Conceptual Tools for the Normative Assessment of Fairness in the Age of Media Platformization” von Jonathan Kropf, Jörn Lamla und Markus Uhlmann in “Digital Journalism” erschienen.

Über den Artikel: 

Die Plattformisierung digitaler Medien ist mit verschiedenen Krisen im digitalen Journalismus verbunden. Auf dem Spiel stehen Werte, die den Journalismus als vielschichtige Tätigkeit mit wirtschaftlichen wie auch demokratischen Funktionen definieren. Die Neuerfindung des digitalen Journalismus ist daher auch eine Neuformulierung seiner normativen Anforderungen und seines Selbstverständnisses. Der Artikel plädiert für eine dreifache Interpretation des Fairnessbegriffs, um diese normativ unbestimmte Situation in eine eindeutigere zu verwandeln. Wir knüpfen den Begriff an empirische Prozesse der Co-Evaluation an, in denen die verteilten Akteure, die gemeinsam den digitalen Journalismus ausmachen, versuchen, Fragen ihres wirtschaftlichen Gleichgewichts (Preisgestaltung), der Verankerung geeigneter soziotechnischer Infrastrukturen (Design) und der nachhaltigen Sicherung kritischer Kompetenzen (Förderung) pragmatisch zu klären. Damit stellen wir ein umfangreiches Instrumentarium für die Analyse und kritische Bewertung aktueller Entwicklungen sowie normative Vorschläge im digitalen Journalismus zur Verfügung.

Zum Artikel (Open Access)

01.09.2025

Neuer Artikel von Jonathan Kropf, Jörn Lamla und Markus Uhlmann in "Digital Journalism" erschienen

Kürzlich ist der Artikel “Pricing, Design and Cultivation – Conceptual Tools for the Normative Assessment of Fairness in the Age of Media Platformization” von Jonathan Kropf, Jörn Lamla und Markus Uhlmann in “Digital Journalism” erschienen.

Über den Artikel: 

Die Plattformisierung digitaler Medien ist mit verschiedenen Krisen im digitalen Journalismus verbunden. Auf dem Spiel stehen Werte, die den Journalismus als vielschichtige Tätigkeit mit wirtschaftlichen wie auch demokratischen Funktionen definieren. Die Neuerfindung des digitalen Journalismus ist daher auch eine Neuformulierung seiner normativen Anforderungen und seines Selbstverständnisses. Der Artikel plädiert für eine dreifache Interpretation des Fairnessbegriffs, um diese normativ unbestimmte Situation in eine eindeutigere zu verwandeln. Wir knüpfen den Begriff an empirische Prozesse der Co-Evaluation an, in denen die verteilten Akteure, die gemeinsam den digitalen Journalismus ausmachen, versuchen, Fragen ihres wirtschaftlichen Gleichgewichts (Preisgestaltung), der Verankerung geeigneter soziotechnischer Infrastrukturen (Design) und der nachhaltigen Sicherung kritischer Kompetenzen (Förderung) pragmatisch zu klären. Damit stellen wir ein umfangreiches Instrumentarium für die Analyse und kritische Bewertung aktueller Entwicklungen sowie normative Vorschläge im digitalen Journalismus zur Verfügung.

Zum Artikel (Open Access)